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Bookbot

Dietmar von der Pfordten

    21. Jänner 1964
    Moralischer Realismus?
    Deskription, Evaluation, Präskription
    Große Denker Erfurts und der Erfurter Universität
    Suche nach Einsicht
    Menschenwürde
    Rechtsphilosophie
    • Rechtsphilosophie

      Eine Einführung

      5,0(1)Abgeben

      Was ist Recht? Und welches Recht ist gerecht? So lauten die Grundfragen der Rechtsphilosophie. Das Buch bietet eine allgemeinverständliche Einführung in deren wesentliche Themen. Es wendet sich nicht nur an Juristen und Philosophen, sondern an jeden, der das Recht als soziale Ordnung, welche unser Leben prägt, besser verstehen will.

      Rechtsphilosophie
    • Im Alltag ist der Begriff Menschenwürde viel zitiert, dehnbar und auch anfällig für missbräuchliche Verwendung. Gleichwohl umfasst Menschenwürde im 21. Jahrhundert soziale, rechtliche, politische, ökonomische und humanitäre Aspekte. Auf welche geschichtlichen Wurzeln geht die Ausgestaltung dessen zurück, was wir heute unter Menschenwürde subsumieren? Was verstanden frühere Generationen darunter? Welche Fort- und Rückschritte, welche Formen von In- und Exklusion lassen sich über die Zeit hinweg konstatieren? Welche Gräben bestehen zwischen der Menschenwürde und Tatbeständen wie etwa der Sklaverei, dem Strafrecht, dem Umgang mit Folter oder dem Klonen von Menschen? Dietmar von der Pfordten spürt der Entwicklung eines Begriffs und seiner Prägekraft für die Menschheit nach. (Quelle: Homepage des Verlags)

      Menschenwürde
    • Suche nach Einsicht

      Über Aufgabe und Wert der Philosophie

      • 162 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Darstellung hebt die einzigartige Rolle der Philosophie im Vergleich zu Einzelwissenschaften und anderen Erkenntnisformen hervor. Sie vermittelt auf einfache und verständliche Weise, welche besondere Aufgabe die Philosophie hat, und ermöglicht es auch Ungeübten, die Bedeutung und den Wert der philosophischen Betrachtung nachzuvollziehen.

      Suche nach Einsicht
    • Geistiges Leben ist ein kostbares, aber flüchtiges Gut. Nicht Organisationen, Institutionen oder Prozesse sind das Entscheidende, wenn Geistesleben blühen soll, sondern Menschen: als Frager, Neugierige, Grübler, Denker, Zweifler, Erkennende, Hoffende. Seit der Mission und Gründung eines Bistums in Erfurt Mitte des 8. Jahrhunderts nahm die Bedeutung der Stadt als Zentrum geistigen Lebens beständig zu. Schon ab dem Hochmittelalter Sitz mehrerer theologischer Schulen, an denen auch die sieben freien Künste gelehrt wurden, wurde Ende des 14. Jahrhunderts die Universität gegründet. Alle geistigen Strömungen des Mittelalters und der frühen Neuzeit fanden ihre Ausprägung in Erfurt: die grammatische Schule des Modismus etwa durch Thomas von Erfurt, der Nominalismus durch Jodocus Trutfetter, der Humanismus durch Ulrich von Hutten und andere bedeutende Humanisten. Martin Luther hat in Erfurt studiert und ist in das Augustinerkloster eingetreten. Hier lebten und wirkten aber auch der Rechenmeister Adam Ries und der Dichter und Philosoph Christoph Martin Wieland. Goethe, Schiller und Humboldt nahmen an dem Salon des kurmainzischen Statthalters Karl Theodor von Dalberg teil. Johann Bartholomäus Trommsdorff wurde zum Vater der wissenschaftlichen Pharmazie, Christian Gotthilf Salzmann zu einem wesentlichen Vertreter der Reformpädagogik. Die Autoren porträtieren fast 1300 Jahre geistigen Lebens in Erfurt im Spiegel der herausragenden Köpfe von Stadt und Universität. Der Bogen spannt sich dabei von Bonifatius bis zu den Brüdern Alfred und Max Weber. Mit Beiträgen u. a. von: Christian Lehmann, Reinhard Schwarz, Werner Köhler, Jan Philipp Reemtsma, Bernd Kauffmann, Wolfgang Schluchter Inhaltsverzeichnis: Einführung: Karl Heinemeyer: Bonifatius (672/75-754) Andreas Wollbold: Meister Eckhart (ca. 1260-1328) Christian Lehmann: Thomas von Erfurt (13./14. Jahrhundert) Almuth Märker: Amplonius Rating de Bercka (ca. 1365-1435) und die Anfänge der Erfurter Universität Josef Pilvousek: Jodocus Trutfetter (1460-1519) und der Erfurter Nominalismus Dieter Stievermann: Marschalk (ca. 1470-1525), Spalatin (1484-1545), Mutian (ca. 1470-1526), Hessus (1488-1540) und die Erfurter Humanisten Regina D. Möller: Adam Ries (1492-1559) Reinhard Schwarz: Martin Luther (1483-1546) Alexander Thumfart: Ulrich von Hutten (1488-1523) und Crotus Rubianus (ca. 1480-1545): die Verfasser der Dunkelmännerbriefe Werner Köhler: Johann Bartholomäus Trommsdorff (1770-1837) und andere große Erfurter Naturwissenschaftler Jan Philipp Reemtsma: Christoph Martin Wieland (1733-1813) Jürgen Kiefer: Karl Th. v. Dalberg (1744-1817) und die Akademie gemeinnütziger Wissenschaften Bernd Kauffmann: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), Friedrich von Schiller (1759-1805), Wilhelm von Humboldt (1767-1835) und der Kreis um Karl Theodor von Dalberg Herwart Kemper: Christian Gotthilf Salzmann (1744-1811) und die Reformpädagogik Wolfgang Schluchter: Max (1864-1920) und Alfred (1868-1958) Weber und die Begründung der Kultursoziologie Über die Autoren Abbildungsnachweise Der Herausgeber: Dietmar von der Pfordten, geb. 1964, ist Professor für Rechts- und Sozialphilosophie an der Universität Erfurt.

      Große Denker Erfurts und der Erfurter Universität
    • Moralischer Realismus?

      Zur kohärentistischen Metaethik Julian Nida-Rümelins

      Der Moralische Realismus vertritt die These, dass sich moralische bzw. ethische Urteile objektiv begründen lassen. Er hat in den letzten Jahrzehnten immer mehr Anhänger gefunden. Sein bekanntester Vertreter im deutschsprachigen Raum ist Julian Nida-Rümelin. Neben zwei Originalbeiträgen, in denen Nida-Rümelin seine Position des moralischen Realismus präzisiert und verteidigt, enthält dieser Band Aufsätze, welche diese Position aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit unterschiedlicher Zielrichtung diskutieren. Mit Beiträgen von Julian Nida-Rümelin, Fiorella Battaglia, Monika Betzler, Christine Bratu, Jan-Christoph Heilinger, Georgios Karageorgoudis, Elif Özmen, Dietmar von der Pfordten, Thomas Pogge, Martin Rechenauer und Thomas Schmidt.

      Moralischer Realismus?
    • Menschliches Handeln gegenüber anderen bedarf der Rechtfertigung. Diese kann verschiedene Anknüpfungspunkte wählen, so etwa Interessen, Bedürfnisse, Werte. In normativer Hinsicht ist entscheidend, worauf man sie zurückführt. Sind es in letzter Instanz nur Individuen? Oder gelten in letzter Instanz auch Kollektive und Werte? Daran knüpft sich eine Vielzahl an Folgefragen. Zu klären gilt etwa, welche Individuen maßgeblich sind und ob diese auch sich selbst gegenüber Pflichten haben. Lässt sich ein normativer Individualismus mit der Verpflichtung des Einzelnen durch den Staat vereinbaren? Ist er auch dann noch überzeugend, wenn es um Kinder geht, für die andere entscheiden? Der Sammelband widmet sich diesen Fragen, indem er aus verschiedenen Perspektiven nach den Voraussetzungen wie Folgen eines normativen Individualismus fragt.

      Normativer Individualismus in Ethik, Politik und Recht
    • Normative Ethik

      • 429 Seiten
      • 16 Lesestunden

      In dem Buch wird ein neuer, dritter Weg in der normativen Ethik jenseits der beiden großen Hauptströmungen des Kantianismus bzw. der Deontologie auf der einen Seite und des Utilitarismus bzw. Konsequentialismus auf der anderen Seite vorgeschlagen. Zu einer begründeten normativen Ethik sind - so die zentrale inhaltliche These der Untersuchung - fünf Elemente erforderlich: erstens die einzelnen Menschen bzw. Lebewesen als Ausgangspunkt, zweitens ihre Ziele, Wünsche, Bedürfnisse und Strebungen, also ihre Belange, drittens der Bezug dieser Belange auf alle Handlungsteile im weiteren Sinn, nicht nur auf einzelne wie den guten Willen oder die Konsequenzen der Handlung, viertens die Notwendigkeit einer Abwägung, schließlich fünftens als Kriterium der Abwägung: die mehr oder minder große Abhängigkeit bzw. Unabhängigkeit der Belange aller Betroffenen von den Anderen bzw. der Gemeinschaft. Die Entfaltung dieser fünf Elemente einer adäquaten normativen Ethik ermöglicht Antworten auf konkretere ethische Fragen, etwa nach dem Bestehen von Pflichten gegen sich selbst, nach der Zulässigkeit paternalistischen Entscheidens für Andere sowie nach der Beurteilung überpflichtgemäßen Handelns sowie einzelner Probleme der Medizinethik.

      Normative Ethik
    • Menschenwürde, Recht und Staat bei Kant

      Fünf Untersuchungen

      • 107 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Kant hat wie nur wenige andere Denker die Philosophie beeinflußt. Dies geschah nicht zuletzt durch die Prägung bzw. Schärfung zentraler Begriffe. Dieser Band enthält fünf Untersuchungen zu wichtigen Begriffen bei Kant: Die Begriffe Menschenwürde, Recht, Staat und Widerstandsrecht spielen in Kants praktischer Philosophie eine wesentliche Rolle und werden in den einzelnen Kapiteln einer detaillierten Analyse unterzogen. In einem weiteren Kapitel wird dagegen aufgezeigt, daß der Begriff der Rechtsidee zu Unrecht für einen zentralen Begriff bei Kant gehalten wird. Kant spricht zwar vom Rechtsbegriff, nicht aber von der Rechtsidee. In diesem Beitrag wird außerdem verfolgt, welche Rolle der Begriff der Rechtsidee bei Georg W. F. Hegel, Rudolf Stammler, Gustav Radbruch und Arthur Kaufmann spielte. Die Beiträge zur Menschenwürde, zum Recht, zum Staat und zur Rechtsidee sind Wiederabdrucke, der letzte Beitrag 'Zum Recht auf Widerstand bei Kant' ist ein noch nicht veröffentlichter Originalbeitrag.

      Menschenwürde, Recht und Staat bei Kant
    • Rechtsethik

      • 603 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Die Untersuchung beleuchtet die Gerechtigkeit des Rechts, wobei „Recht“ sowohl die gesamte Rechtsordnung als auch einzelne Normen umfasst. Es wird analysiert, welche rechtsethische Rechtfertigung des Rechts möglich ist und wo deren Grenzen liegen. Systematisch wird zunächst auf problembezogene Lösungsvorschläge eingegangen, ergänzt durch historische und philosophiegeschichtliche Betrachtungen. Der Aufbau erfolgt in Form einer Stufenpyramide, bei der die Problembehandlung schrittweise konkretisiert wird. So wird die Bandbreite möglicher Antworten zur Gerechtigkeit des Rechts zunehmend eingegrenzt. Der Lösungsvorschlag des Autors mündet in eine materiale Gerechtigkeitstheorie, die als „Dreizonentheorie politischer Gerechtigkeit“ im zentralen Teil ausführlich behandelt wird. Die Inhalte umfassen die Beziehung zwischen Recht und Moral, formale Positionen zur Rechtsethik, materiale Rechtsethik und politische Gerechtigkeit sowie eine Kritik des normativen Individualismus. In der Neuauflage wurde das Standardwerk umfassend überarbeitet und berücksichtigt alle wesentlichen, seitdem erschienenen Werke und Ansätze zu diesem Grundlagenthema.

      Rechtsethik