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Bookbot

Detlef Jena

    1. Jänner 1940
    Königin Olga von Württemberg
    Die russischen Zaren
    Die Zarinnen Russlands
    Spuren der Geschichte - Napoleon in Thüringen
    Die russischen Zaren in Lebensbildern
    Maria Pawlowna. Grossherzogin an Weimars Musenhof
    • 2019

      Charles Joseph Prince de Ligne (1735-1814): Genialer Militär und Diplomat im Dienste Habsburgs. Schriftsteller und geistvoller Lebemann im untergehenden Ancien Régime. Ligne ist heute zu Unrecht nur noch eine historische Anekdote, rund um den geflügelten Satz aus dem Wien des Jahres 1814: „Der Kongress tanzt, aber er bewegt sich nicht.“ Die Beziehungen zwischen Ligne und Goethes Weimar sind kaum bekannt. Der politisch einflussreiche Ligne hielt Weimars Herzog Carl August für einen der wichtigsten deutschen Fürsten, ließ in Weimar einige seiner Bücher drucken und war ehrgeizig genug, sich den Weimarer Klassikern anzudienen (Lignes Gesamtwerk umfasst 35 Bände). Er verehrte Goethe und Wieland, schrieb ihnen hymnische Verse und Briefe. Goethe nannte Ligne in einem Requiem 1815 den „frohesten Mann des Jahrhunderts“. Mit Ligne und Goethe stießen in den böhmischen Bädern und im Umfeld der Kaiserin Maria Ludovica das Ancien Régime und die moderne bürgerliche Welt auf sehr amüsante, farbige und individuelle Weise aufeinander.

      "Das Menschenglück, es ist ein Traum"
    • 2019

      Weimar

      Kleine Stadtgeschichte

      „O Weimar! dir fiel ein besonder Los …“ – die Menschen strömten und strömen in Scharen an die Ilm, und auch heute noch gilt das bekannte Goethe-Wort. Weimars Bürger grüßen die Gäste mit urbanem Selbstbewusstsein: mit viel Gefühl für die fürstlichen Mäzene des „Musenhofs“, mit Stolz auf die bewegte, prominent und illuster bevölkerte Geschichte. „Weimarer Klassik“ und „Bauhaus“ zählen heute zum UNESCO-Welterbe. All das erzählt diese Kleine Stadtgeschichte – originell, kurzweilig und kenntnisreich. Doch auch die dunklen Kapitel werden nicht ausgespart. Vom diktatorischen Missbrauch des edlen „Mythos Weimar“ wird ebenso berichtet wie von der deutschen Kulturmission. Weimar atmet frei, und nichts Menschliches ist ihm fremd – auch nicht bei seinem Goethe! Dieses Buch liefert einen neuen Blick auf die Kulturstadt und ihre reiche Geschichte

      Weimar
    • 2017

      "Wie das Vorüberschweben eines leisen Traumbilds"

      Goethe, Weimar und Wörlitzer Gartenparadies

      • 271 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Sieben Besuche hat Goethe der Fürstenresidenz Anhalt-Dessau abgestattet und dabei den berühmten Wörlitzer Park viermal besucht. Ohne das Ereignis Wörlitz und dessen Wirkungen sind weder Goethes Roman Die Wahlverwandtschaften, noch der »Dessauer Stein« im Weimarer Ilmpark, noch das liebliche Tiefurt oder gar die Rolle der Weimarer Klassik in der deutschen Literatur vorstellbar. Was trieb Goethe in das damals bereits weit gepriesene Gartenreich Wörlitz und zu dessen Schöpfer Fürst Leopold III.? Was verband den lieblichen Weimarer »Musenhof« überhaupt mit der Kunstlandschaft am Elbestrom? Weimar und Wörlitz waren schon damals Magnete lustvoller Kunst und Unterhaltung, die auch auf die Reichspolitik ausstrahlen wollten. War das vorübergleitende Traumbild nur dem Augenblick geschuldet, oder tiefempfundene Lebensphilosophie oder nur taktisches Kalkül? Fragen, die es gilt, in das so wechselvolle Leben Johann Wolfgang von Goethes einzuordnen. Eine spannende Geschichte, voller Überraschungen und Erkenntnissen, die man bei dem allseits durchforschten Goethe kaum noch vermutet!

      "Wie das Vorüberschweben eines leisen Traumbilds"
    • 2009

      Königin Olga von Württemberg

      • 376 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Olga Nikolajewna (1822-1892), russische Großfürstin und Königin von Württemberg, wird für ihre Leistungen in der Wohltätigkeit bis heute verehrt. Ihr eigenes Leben war aber ein Martyrium. Streng im Geiste der russischen Orthodoxie erzogen, traf sie auf einen Ehemann, der aristokratische Dekadenz und Männer liebte. Die Ehe blieb kinderlos und bis zum Lebensende litt Olga unter dem Konflikt zwischen dem väterlichen Ideal und der ehelichen Wirklichkeit. Der Mord an ihrem Bruder Zar Alexander II. war für Olga eine Katastrophe. Sie flüchtete sich in fürstliche Repräsentation, politische Abenteuer und modischen Schlankheitswahn. Detlef Jena erzählt einfühlsam und historisch genau von diesem bewegten Leben.

      Königin Olga von Württemberg
    • 2007

      Das Weimarer Quartett

      Die Fürstinnen Anna Amalia, Louise, Maria Pawlowna, Sophie

      • 295 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Zur Wiedereröffnung der Anna-Amalia-Bibliothek im Herbst 2007! ‘Ich halte durch!’ - Dieser Wahlspruch der Weimarer Großherzogin Sophie aus dem Hause Oranien-Nassau, Königlich Niederländische Prinzessin, könnte für alle vier in diesem Buch dargestellten Persönlichkeiten gelten: Anna Amalia von Braunschweig-Wolfenbüttel (1739- 1807) musste beharrlich kämpfen, da mit das Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach als selbstständiger Staat gerettet werden konnte. Louise von Hessen-Darmstadt (1757-1830) behauptete sich nicht nur gegen Napoleon, sondern vor allem gegen ihren Ehemann. Die russische Großfürstin Maria Pawlowna (1786-1859) suchte nach Goethes Tod ein neues Konzept für die Rolle Weimars in der deutschen Kultur. Sophie (1824- 1897) fand das Konzept und verwirklichte es in der Goethe-Rezeption. Vier Frauen, vier Schicksale, vier unterschiedliche Persönlichkeiten: fröhlich, streng, gläubig - aber mit einem ausgeprägten DurchSetzungsvermögen, das sich auf sehr vielfältige Weise äußerte.

      Das Weimarer Quartett
    • 2007

      Ein Reiseführer auf den Spuren Napoleons durch Thüringen, vorbei an den ehemaligen Schlachtfeldern, die heute als touristische Attraktionen besucht werden können. „Meine Freundin, ich habe gegen die Preußen schön manövriert. Ich habe gestern einen großen Sieg errungen. Sie waren 150.000 Mann; ich habe 20.000 gefangen genommen, 100 Geschütze und Fahnen erobert“ Es geht mir ausgezeichnet. (Kaiser Napoleon am 15. Oktober an die Kaiserin Joséphine) Das vorliegende Buch zeichnet den Weg Napoleons durch Thüringen nach und schildert anschaulich das Kriegsgeschehen jener „neun blutigen Tage“ vom Oktober 1806, in denen Frankreichs Kaiser Napoleon auf dem Wege zu einer politischen Neuordnung Europas die preußische Großmacht vernichtend besiegte. Im Mittelpunkt stehen Zeitzeugen: Maler und Grafiker, die den Krieg in Bildern festgehalten haben; Dichter, Geistliche, Offiziere, Adlige, Gelehrte oder namenlose Bürger und Bauern, die ihre Erinnerungen aufgeschrieben haben. Das Buch enthält nicht nur historische Dokumente und zeitgenössische Abbildungen - es zeigt auch die historische Landschaft in ihrem heutigen Zustand.

      Reisewege Napoleon in Thüringen
    • 2004

      Am 9. November 1804 – vor zweihundert Jahren – kam die russische Großfürstin Maria Pawlowna als Gemahlin des Erbprinzen Carl Friedrich von Sachsen-Weimar und Eisenach nach Weimar. Mit Unterbrechungen lebte Maria bis zum Jahre 1859 in Weimar. Wie keine andere Großherzogin prägte sie dank ihres Verstandes, ihrer konsequenten Handlungsbereitschaft und ihres Reichtums die Geschicke des kleinen Thüringer Staates. Politik, Wirtschaft, Soziales – es existierte kein Bereich im Leben Weimars, in dem sie nicht ihre Spuren hinterlassen hat. Das vorliegende Buch will unterhalten. Es erzählt, gestützt auf reale historische Persönlichkeiten und Ereignisse in freier Phantasie, wie Weimar die junge russische Großfürstin empfangen hat. In einer erfundenen Handlung mit frei gestalteten Gesprächen werden der Ablauf des fürstlichen Einzugs, die daran beteiligten Menschen, deren Stimmungen und Gedanken, Wünsche und Hoffnungen geschildert. Die spannende Frage steht im Zentrum der Handlung: Wie hat Weimar auf die russische Schönheit und wie hat Maria auf das provinzielle Weimar reagiert. Daraus erwächst ein amüsantes Stimmungsbild Weimars vom Beginn des 19. Jahrhunderts.

      Die Weimarer Zarin
    • 2004
    • 2003

      „Biographien dieser Art und von diesem Autor haben einen hohen Bildungs- und einen ebensolchen Unterhaltungswert; auf diese Weise wird Geschichtsschreibung anziehend und nutzbringend.“ Irina Lopuchina in Kultursoziologie 13/2004. Die russische Großfürstin Katharina Pawlowna (1788 bis 1819) sah sich heimlich in der Rolle Katharinas III. von Russland. Doch die ihr eigene Erblast des psychisch kranken Vaters Paul I. ließ den Traum fragwürdig erscheinen. Katharina widmete ihr ganzes politisches Leben dem Hass gegen Napoleon, dem Aufstieg Russlands zur europäischen Großmacht und dem Erwerb einer Kaiserkrone für sich selbst. Ihr Lebensweg wurde von Irrtümern, politischem Leichtsinn, Schicksalsschlägen, Intrigen und rastloser Unruhe begleitet. Ihre überaus komplizierte Persönlichkeit konnte die Menschen ebenso anziehen wie abstoßen. 1809 heiratete Katharina den Prinzen Georg von Holstein-Oldenburg, der drei Jahre später starb. Zwischen 1816 und 1819 lebte sie an der Seite König Wilhelms I. von Württemberg. Das durch sie in jener Zeit initiierte umfassende Sozialwerk hat die Zeiten überdauert. Katharinas plötzlicher Tod gab Rätsel auf und hat einen Mythos begründet, der im vorliegenden Buch anhand des gesamten Lebenswegs dieser ambitionierten und interessanten Frau kritisch hinterfragt wird.

      Katharina Pawlowna
    • 2001

      Potemkin

      • 368 Seiten
      • 13 Lesestunden
      Potemkin