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Bookbot

Michael Kasper

    1. Jänner 1980
    Instrumentierung der Finanz- und Steuerrechtspolitik mit Hilfe der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung
    Spanien: Jakobsweg
    Sagenumwobene Orte im Montafon
    Röbi und Rongg: Beiträge zum Maisäß- und Alpwesen in Gargellen
    Religion in den Bergen
    Entdeckungen der Landschaft
    • Entdeckungen der Landschaft

      Raum und Kultur in Geschichte und Gegenwart

      Die Entdeckung der Landschaft gilt gemeinhin als Errungenschaft der westlichen Moderne. Tatsächlich lassen sich Wort und Begriff zuerst im Europa des 18. Jahrhunderts nachweisen. Das Phänomen als solches aber ist viel älter und beschränkt sich nicht auf Europa. Die Autoren und Autorinnen dieses Bandes möchten ins Bewusstsein rufen, dass Landschaft und Gebirge seit ältester Zeit an verschiedenen Orten und unter mannigfachen Vorzeichen immer wieder neu entdeckt worden sind. Sie tun dies nach den drei ineinandergreifenden Prinzipien der Interdisziplinarität, des Zusammenspiels von Globalität und Regionalität sowie der zeitlichen Universalität, die von den frühen Schriftkulturen Vorderasiens bis in die Gegenwart reicht.

      Entdeckungen der Landschaft
    • Religion in den Bergen

      Sakrale Orte, Heiligtümer, Performanz, Mythos und Alltagsleben

      Der 5. Band der Reihe „Montafoner Gipfeltreffen“ beschäftigt sich mit dem globalen Phänomen der „Religion in den Bergen“ in seinen vielschichtigen Facetten und über die Jahrhunderte hinweg. Im Zentrum steht dabei der Berg – als Heiligtum an sich, als Wohnsitz der Götter, als Ort menschlicher Schicksalsschläge. Berge und Religion spielen für alle Gebirgsgegenden der Welt und in allen historischen Zeiten eine entscheidende Rolle. Gebirge können als heilig gelten und als Gottheiten oder als Wohnsitze von Göttern, Dämonen oder Geistwesen angesehen werden. In Frage kommen hier vor allem exponiert stehende Berge als Landmarken, Vulkane und an Bodenschätzen, Wasser und Wild reiche Erhebungen. Berge und Gebirge erfahren aber auch deshalb Verehrung, weil sie mit bestimmten Ereignissen verbunden werden. Diese reichen von göttlichen Erscheinungen bis hin zu den unzähligen menschlichen Schicksalsschlägen, die Niederschlag in religiösen Bitt- und Dankeszeichen und Handlungen fanden. Die Publikation „Religion in den Bergen“ beschäftigt sich mit heiligen Bergen und sakralen Orten, mit Berggöttern und Höhenheiligtümern, mit Bergen und religiöser Performanz, mit Gebirge und Mythos sowie mit Religion und Leben im Gebirge.

      Religion in den Bergen
    • Buch Kurzinfo Autorinnen und Autoren: Michael Kasper, Edith Hessenberger, Marion Ebster, Klaus Pfeifer, Hermann Erhart Titel: Röbi und Rongg. Beiträge zum Maisäß- und Alpwesen in Gargellen Untertitel: Montafoner Schriftenreihe 22 Erscheinungsjahr: 2009 Seiten: 251 ISBN: 978-3-902225-35-1 Preis: € 25 Die Maisäß- uind Alpkultur prägte das Montafon über viele Jahrhunderte und vermittelt noch heute eindrucksvoll die hohe Entwicklungsstufe der ehemaligen bäuerlichen Lebensweise in dieser Region. Der vorliegende Band setzt sich integrativ und interdisziplinär aus verschiedenen Perspektiven beispielhaft mit einem Maisäß- und Alpenensemble in Gargellen auseinander. Fünf Autorinnen und Autoren beleuchten das Areal von Röbi und Rongg aus geografischer Sicht und vermitteln damit einen umfassenden Eindruck der Wandlungsprozesse, die sich in diesem Grenzbereich am Rande des Dauersiedlungsraumes bis in die Gegenwart vollziehen.

      Röbi und Rongg: Beiträge zum Maisäß- und Alpwesen in Gargellen
    • Die Zusammenarbeit zwischen der Mittelschule Schruns-Dorf und den Montafoner Museen wird im Rahmen des Programms p[ART] - Partnerschaften zwischen Schulen und Kultureinrichtungen durchgeführt und von KulturKontakt Austria und dem Bundesministerium für Bildung unterstützt. Die teilnehmenden Schüler erhielten die Broschüre kostenfrei. Ab sofort ist die Broschüre im Montafoner Heimatmuseum in Schruns oder über den Webshop gegen die Schutzgebühr von EUR 5,-/3,- (ermäßigt) erhältlich.

      Sagenumwobene Orte im Montafon
    • Steuerverzeichnisse vermögen für frühneuzeitliche Regionen einen Einblick in bevölkerungs- und sozialgeschichtliche Entwicklungen zu geben. Sie sind eine wichtige Basis für demographische Berechnungen, da sie alle steuerpfichtigen Bewohnerinnen und Bewohner einer Gemeinde anführen und somit einen großen Teil der Bevölkerung namentlich nennen. Bei einer guten Quellenlade kann sogar eine annähernde Darstellung der Bevölkerungsentwicklung versucht werden. Steuerbücher sind jedoch nicht nur eine wichtige Quelle für die historische Demographie, sondern stellen auch eine Momentaufnahme der Landbevölkerung dar und können dementsprechend als Grundlage einer sozialgeschichtlichen Untersuchung der frühneuzeitlichen Gesellschaft gewertet werden.

      Montafoner Steuerbücher
    • Die Maisäß- und Alpkultur hat das Montafon über Jahrhunderte geprägt und zeigt die hohe Entwicklungsstufe der bäuerlichen Lebensweise in dieser Region. Der vorliegende Band der Montafoner Schriftenreihe untersucht integrativ und interdisziplinär ein bemerkenswertes Berglandwirtschaftsareal im inneren Montafon. Zehn Autorinnen und Autoren beleuchten das Gebiet von Netza, Monigg und Sasarscha im Norden Gortipohls aus verschiedenen Perspektiven: geografisch, geologisch, archäologisch, historisch, sprachwissenschaftlich, baugeschichtlich, volkskundlich und kulturlandschaftsgeschichtlich. Dies vermittelt einen umfassenden Eindruck der Wandlungsprozesse, die sich in diesem Grenzbereich bis in die Gegenwart vollzogen haben. Besonders hervorzuheben ist die naturräumliche Ausstattung und die kulturgeschichtliche Dimension, die sich in der weitgehend intakten Kulturlandschaft widerspiegeln. Neben dem klassischen Dreistufenlandwirtschaftssystem finden sich auch Beispiele für ein vierstufiges Bewirtschaftungsmodell, das auf frühere Dauersiedlungen hinweist. Zudem zeigt die Trennung zwischen deutschen und rätoromanischen Flurnamen Rückschlüsse auf den Siedlungsverlauf. Der Bergbau in den höchsten Lagen spielte ebenfalls eine bedeutende Rolle in der historischen Entwicklung. Mündliche Überlieferungen über frühere Lebens- und Arbeitsweisen sowie Sagen und Erzählungen bereichern das Bild der Kulturlandschaft, die durch Gebäude, Lesesteinwäl

      Netza, Monigg und Sasarscha - traditionelle Berglandwirtschaft in Gortipohl
    • Die Ergebnisse der historisch-geographischen Forschungen im Rahmen des Projekts „Silvretta Historica“ liegen vor und erzählen die wechselvolle Kulturgeschichte einer Gebirgsregion im Herzen der Alpen. Woher hat die Silvretta ihren Namen? Wie haben die Menschen den kargen Lebensraum kultiviert und genutzt? Was hat es mit dem sagenumwobenen Veltliner Hüsli auf sich? Welche Abenteuer erlebten die frühen Bergsteiger unter den schroffen Gipfeln? Wie kam es dazu, dass man bis vor kurzem in der Silvretta Boot fahren konnte? Der vorliegende Band bietet die einmalige Möglichkeit einer Wanderung durch die Jahrtausende, in Form einer Zeitreise durch die Silvretta voller Texte und Bilder. Mit Beiträgen von Edith Hessenberger, Michael Kasper, Dieter Petras und Martin Rutzinger.

      Silvretta historica