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Bookbot

Bernd Brunner

    27. Mai 1964

    Bernd Brunner ist ein unabhängiger Gelehrter, der sich auf Sachbücher konzentriert. Seine Arbeit befasst sich mit der Faszination der Menschheit für die natürliche Welt und unseren Bemühungen, sie zu erhalten und umzugestalten. Brunner schreibt mit tiefem Verständnis für seine Themen und bietet fesselnde und informative Prosa. Seine Schriften laden zur Betrachtung unserer Beziehung zur Natur und unseres Platzes darin ein.

    Ornithomania
    Die Erfindung des Nordens
    Von der Kunst, die Früchte zu zähmen
    Die Kunst des Liegens
    Das Granatapfelbuch
    Das Buch der Nacht
    • 2024

      Unterwegs ins Morgenland

      Was Pilger, Reisende und Abenteurer erwarteten, und was sie fanden

      Ein facettenreiches, bislang wenig beachtetes Kapitel der Begegnung von Westen und Orient: Bernd Brunner erzählt von Forschern, Pilgerinnen, Touristen – und furchtlosen Grenzgängern in der Heimat von Juden, Muslimen und Christen . Das Heilige Land war Sehnsuchtsziel, Utopie und Verheißung – indem man es bereiste, konnte man sich seiner Sünden entledigen, sich zum Ritter schlagen lassen, auf Heilung von Krankheiten hoffen. Vor allem aber konnte man dem Geheimnis näherkommen, das diesen Ort umgab. Denn gerade für christliche Pilger verlief die Reise oft ganz anders als erwartet, und nicht wenige stürzte das Auseinanderklaffen von Erwartung und Wirklichkeit in eine tiefe Krise – etwa, wenn in der Dürre Palästinas weder Milch und Honig noch Wasser flossen. Bühne der Begegnung der Religionen, Traumland, Projektionsfläche, Ort der Erfüllung oder Ernüchterung: Viel zu erzählen für Bernd Brunner, der unzählige Reiseberichte gesichtet hat und in diesem Buch eine faszinierende und abenteuerliche Auswahl präsentiert. Und so begegnen wir zionistischen Vordenkern und amerikanischen Missionaren, Templern und Dragomanen, Adeligen, die sich ein Kreuz auf die Nase (!) tätowieren lassen, allein reisenden Pilgerinnen und vielen anderen.

      Unterwegs ins Morgenland
    • 2022
    • 2021

      Bernd Brunners „Buch der Nacht“ erkundet die faszinierenden Stunden zwischen Dämmerung und Morgengrauen und beleuchtet unser Verhältnis zur Nacht durch Geschichte, Mythologie und Literatur. Er thematisiert die Veränderungen durch künstliche Beleuchtung und lädt ein, die mystischen Geheimnisse und Bräuche der Nacht zu entdecken.

      Das Buch der Nacht
    • 2019

      Der Mond lässt niemanden unberührt. Meerestiere lassen sich von ihm zur Fortpflanzung inspirieren, die Gezeiten folgen ihm, und wir Menschen beobachten ihn und lassen uns von ihm faszinieren. Gerade jetzt boomt die Raumfahrt wieder: Prominente Unternehmer bauen eigene Raketen, private Firmen haben den Kosmos im Visier. Das hat handfeste wirtschaftliche Gründe, hat aber letztlich auch mit der tiefen Faszination für das Weltall seit Urzeiten zu tun. Der Autor führt uns durch die Geschichte der eigenwilligen Beziehung zwischen Mensch und Mond. Er erzählt von Mythen, Magie und dem Mann im Mond, von Naturphänomenen, Raumfahrt und Liebesgeschichten, aber auch von der dunklen Seite des Mondes, die uns grosse Literatur und schöne Lieder beschert hat. Eine spannende und faszinierende Erkundung der besonderen Beziehung des Menschen zum Mond, die von dem Spannungsverhältnis zwischen unseren Vorstellungen und der Wirklichkeit des Erdtrabanten lebt.

      Mond und Mensch
    • 2019

      Die Erfindung des Nordens

      Kulturgeschichte einer Himmelsrichtung

      4,0(1)Abgeben

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      Die Erfindung des Nordens
    • 2018

      Neben Oliven, Feigen und Datteln gehört der Granatapfel zu den frühesten vom Menschen kultivierten Früchten. Bereits in den Kulturen des Altertums findet man ihn als Fruchtbarkeitssymbol, und heute gilt er als »Superfood«, das überall angebaut wird, wo die Sommer warm und die Winter nicht zu kalt sind. Auch in der Malerei war und ist der Granatapfel wegen seiner Schönheit ein beliebtes Motiv. Bernd Brunner verfolgt in dieser reich bebilderten kleinen Kulturgeschichte die Spuren des Granatapfels von Armenien über den Iran, China und Japan bis nach Europa.

      Das Granatapfelbuch
    • 2016

      Als die Winter noch Winter waren

      Geschichte einer Jahreszeit

      • 238 Seiten
      • 9 Lesestunden
      2,7(3)Abgeben

      »Es gibt weder Himmel noch Erde, nur den Schnee, der ohne Ende fällt.« Japanisches Haiku Das Grauen vor dem ewigen Eis, die Schönheit unberührter Schneelandschaften, die Sehnsucht nach winterlicher Reinheit, die Geburt des Alpinismus und des Wintersports – Bernd Brunner schreibt die erste Kulturgeschichte des Winters. Während der letzten zwei Jahrhunderte hat sich unser Verhältnis zum Winter grundlegend geändert. Früher diktierte das Wetter das Leben – heute sind wir davon weitgehend autark. 2015 gilt als wärmstes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen; zu Weihnachten schwebten statt Schneef locken Haselpollen durch die Luft. Mancherorts blühten sogar die Mandelbäume. Bernd Brunner begibt sich auf die Suche nach Geschichten und Stimmungen des Winters in verschiedene Weltgegenden und Zeiten, sogar bis zurück zur Eiszeit. Dabei begegnen ihm viele spannende Phänomene, aber auch Menschen wie der Amerikaner Wilson A. Bentley, ein Bewunderer des Schnees, der ausdauernd und in mühevoller Kleinstarbeit 5381 Fotografien von Schneef locken gemacht hat. Werner Herzog betrieb ausführliche Schneestudien, als er von München nach Paris wanderte, er notierte zahlreiche Beobachtungen in seinem Tagebuch. Ein skurriles Phänomen stellt das »Inuit-Paradox« da: Die Inuit ernähren sich traditionell beinahe ausschließlich von Fleisch. Ihren hohen Energiebedarf decken sie mithilfe eines besonderen Anpassungsmechanismus, der Fleisch in Traubenzucker, der sonst aus Kohlenhydraten gewonnen wird, umwandelt. Aber auch die Gefahren des Schnees werden nicht verschwiegen: Orientierungslosigkeit in der Schneewüste, Schneeblindheit, Lawinen sowie die trügerische Wärme eines Schneehohlraums, der Tiere im Winterschlaf vor dem Tod bewahrt, für Menschen hingegen lebensgefährlich ist. Spannend und kenntnisreich erzählt Brunner in seinem mit kulturhistorischen und wahrnehmungsgeschichtlichen Fakten gespickten Buch von der Mythologie des Winters.

      Als die Winter noch Winter waren
    • 2015

      Ornithomania

      Geschichte einer besonderen Leidenschaft

      • 263 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,8(5)Abgeben

      Wahre Passion kennt keine Grenzen: Dieses Buch richtet sich an Vogelliebhaber und jene, die solche kennen. Bernd Brunner, der Vögel einst als bedrohlich und ihr Geflatter als nervig empfand, hat das Leben von Menschen erforscht, die sich leidenschaftlich den Vögeln widmeten. Dazu gehören Persönlichkeiten wie Friedrich II., der erste große Ornithologe auf dem Thron, Leonardo da Vinci, der die ersten Flugapparate entwickelte, und Charles Darwin, der seine evolutionären Ideen vor allem den von ihm gesammelten Tauben verdankte. Auch Konrad Lorenz, der das Verhalten von Gänsen studierte, wird erwähnt. Extremere Beispiele sind Phoebe Snetsinger, eine Millionärin, die nach einer Krebsdiagnose ihr Leben dem Beobachten von Vögeln widmete und mehr Arten sah als je zuvor, sowie Kriminologen, die ornithologische Kenntnisse zur Lösung von Fällen einsetzten. Zudem gibt es Papageiensammler, die die Populationen gefährdeten, und Vogelschützer, die für ihre Schützlinge kämpften, oft bis zur Selbstaufopferung. Brunner bleibt nicht anekdotisch, sondern erzählt auch die Geschichte der Ornithologie und bietet faszinierende Einblicke in die Welt der Vogelkunde.

      Ornithomania
    • 2012

      Die Kunst des Liegens

      Handbuch der horizontalen Lebensform

      4,5(2)Abgeben

      Die unterschätzte Kunst des Liegens. Alle tun es, doch kaum jemand spricht darüber: Bernd Brunner lädt zu einem entspannten Streifzug durch die Welt des Liegens ein Gut ein Drittel unseres Lebens verbringen wir liegend: wir schlafen und träumen, lieben, denken, dämmern, leiden und erholen uns. Dennoch hat das Liegen im Allgemeinen keinen guten Ruf und wird mit Stillstand, Passivität und Faulheit gleichgesetzt. Dabei ist die Horizontale von unschätzbarem Wert, bietet sie doch Momente der Kontemplation, die oft die besten Ideen mit sich bringen. Hätte Michelangelo sich nicht dem Liegen hingegeben, er wäre wohl nie auf die Idee gekommen, die Decke der Sixtinischen Kapelle zu einem der größten Kunstwerke der Menschheit zu machen. Bernd Brunners Hymne auf das Liegen ist gehaltvolle kulturgeschichtliche Tiefenbohrung und unterhaltsame Geschichtensammlung zugleich. Er nähert sich der Horizontalen auf ganz unterschiedliche Weisen, verliert dabei aber nie den Blick für das Kuriose und Skurrile: ob das Liegen in der Steinzeit, die Entwicklungsgeschichte der Matratze oder die neuesten Erkenntnisse der Schlafforschung – Die Kunst des Liegens entspannt spannend. Ein elegant geschriebens Stück Literatur über eine Kunst, die wir alle beherrschen.

      Die Kunst des Liegens
    • 2011

      Die Erfindung des Weihnachtsbaums

      Über die Tradition des Christbaums

      3,5(74)Abgeben

      Ein bunt geschmückter und hell erleuchteter Christbaum ist das wichtigste und beliebteste Symbol unseres Weihnachtsfestes. Woher aber kommt diese Tradition? Dieser Band erzählt die Geschichte des Weihnachtsbaums und präsentiert eine weltweite Erfolgsstory, denn der zunächst nur im deutschen Kulturraum beheimatete Brauch taucht heute in vielen, nicht immer vom Christentum geprägten, Ländern auf. Ein schön illustriertes Buch, das einige Überraschungen bereithält.

      Die Erfindung des Weihnachtsbaums