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Bookbot

Mauro Ponzi

    Hermann-Hesse-Jahrbuch, Band 9
    Hermann-Hesse-Jahrbuch. Bd.8
    Hermann-Hesse-Jahrbuch. Bd.7
    Hermann-Hesse-Jahrbuch. Bd.6
    Mythos der Avantgarde
    Leidenschaft und Melancholie
    • 2023

      Das Buch analysiert Benjamins weitläufige Stadterfahrungen und Städtebilder, besonders von Neapel, Paris und Berlin sowie die „Figuren“ des Glücksspielers, der Dirne, des Lumpensammlers und des Flaneurs, die diese Erfahrungen stilisieren oder, besser gesagt, allegorisieren. Folgende Figuren stehen ebenfalls im Zentrum der Studie, da Benjamin sie in den Mittelpunkt seiner Interpretation der Moderne stellt: Es handelt sich um Baudelaire, Aragon, den Surrealismus und Karl Kraus. Dabei werden Themen und Autoren (u. a. Poe, Kracauer, Hessel) in Betracht gezogen, die Benjamin als Vorbilder benutzt hat, um seine Darstellung der Moderne zu konturieren, doch kommen auch Autoren und Bewegungen (wie Heine, Marinetti oder der Futurismus) zu Wort, die in Benjamins Schriften nicht explizit vorkommen und dennoch einen Schlüssel zum Verständnis verschiedener philosophischer Diskurse bereithalten. Darüber hinaus bietet das Buch einen Exkurs einer Analyse zeitgenössischer Autoren, darunter Pasolini und Heiner Müller, die sich an einer ‚benjaminschen‘ Auffassung der modernen Gesellschaft und der Kunst versucht haben.

      Weit verstreute Ruinen
    • 2022

      Das Buch untersucht die Entstehung künstlerischer Themen in der modernen Kunst und deren Verbindung zur Mythologie. Es beleuchtet, wie die moderne Epoche durch griechische Mythen interpretiert wird und eine neue Mythologie entsteht. Dabei wird die Spannung zwischen Tradition und radikalem Bruch in der Kunstproduktion thematisiert.

      Mythos der Avantgarde
    • 2019

      Vorwort – I. Antagonistische Subjektivität und reale Abstraktion – R. Finelli: Marx und seine Krise: zwischen Materialismus und Spiritualismus – M. Ponzi: Krisis und historisches Subjekt in Karl Marx: Abstraktion, Antagonismus und Technik – E. Stimilli: Reale Abstraktionen: vom „Kapitalismus“ zum „menschlichen Kapital“ – S. Khatib: Ästhetik der realen Abstraktionen – G. Cesarale: Über den Sinn der „realen Abstraktion“ in Marx: eine Kritik zu Alfred Sohn-Rethel und Slavoy Žižek – II. Krise als Kunst zu regieren – M. Postone: Die aktuelle Krise und der Anachronismus des Wertes: Eine marxistische Lesart – D. Gentili: Genealogie der Krise als Regierungskunst – T. Rockmore: Marx und die Krise der kapitalistischen Ökonomie – W. Müller- Funk: Der Alptraum und die politische Krise: „Populismus“ im Achtzehnten Brumaire – V. Giacché: Der tendezielle Fall der Profitrate und die heutige Krise – III. Über Marx hinaus – V. Borsò: Mit Marx und über Marx hinaus: Wege der Produktivität. – S. Petrucciani: Marx und die Kritik des Liberalismus – M. Tomba: Zeitlichkeit der Krise: Anmerkungen über Marx und Gramsci – B. Witte: Messianischer Materialismus. Benjamins Rezeption von Karl Marx – P. Vinci: Krise oder Katastrophe? Ein Vergleich zwischen Marx und Benjamin – R. Riha: Marx und Badiou – S. Tomsi? c, Marx, Lacan und die Krise des Subjekts.

      Karl Marx und die Krise
    • 2018

      Vorwort - I Grenzüberschreitungen - M. Kleeberg: Lob der Herzenshöflichkeit - M. Ponzi: Thomas Manns Endzeitgefühl am Beispiel von Doktor Faustus - K.-J. Kuschel: Diagnose Welt-Bürgerkrieg - Thomas Manns und Hermann Hesses Gegenentwürfe zur Vergiftung Deutschlands durch Nationalismus und Rassismus - A. Solbach: Literatur und Gewissen: Thomas Mann und Hermann Hesse im Kontext des Zivilisationsbruchs - E. Drewermann: Hermann Hesse: Die Orientreise - Der lange Weg zu sich selbst - V. Michels: In den Niederungen des Aktuellen. Hermann Hesse im Nationalsozialismus - S. Gruber, Daß wir an Deutschland [...] noch viel Freude erleben werden, ist nicht wahrscheinlich.- Hesses Positionierung als Autor nach dem Zweiten Weltkrieg - J. Waßmer: Schriften politischer Zeiten. Zur implizit politischen Dimension in Hermann Hesses Spätwerk - K.-J. Kuschel: Im Dialog mit Buddha und Laotse: Hermann Hesse - Bertolt Brecht - N. Pang (Nanjing): Die Hesse-Forschung in China im Zeitraum von 1949-2017. Eine Forschung auf Grundlage der Datenbank Chaoxing Finder - J. Ma: Der erhobene Finger - Über die Gedankenlyrik Hermann Hesses - S. Lewitscharoff: Hermann Hesse querbeet - C. Gellner: Einzigartiger west- östlicher Brückenschlag. Laudatio zur Preisverleihung der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft an Adolf Muschg - II Besprechungen - J. Below (Hg.), Hermann Hesse. Der Vogel kämpft sich aus dem Ei. Eine dokumentarische Recherche der Krisenjahre 1916-1920. Korrespondenzen und Quellennachweise. Kommentiert mit biographischen Erläuterungen und Abbildungen, Igel Verlag, Hamburg 2017, 262 S. (Géza Horváth) - III Mitteilungen - H.-M. Dittus: Mitteilungen aus der Gesellschaft

      Hermann-Hesse-Jahrbuch. Bd.10
    • 2017

      Der Kult des Kapitals

      Kapitalismus und Religion bei Walter Benjamin

      • 410 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die Beiträge des Bandes, die zum Teil auf eine Vortragsreihe der ‚Associazione Italiana Walter Benjamin‘ zurückgehen, nehmen ihren Ausgang von einer Relektüre von Benjamins Fragment ‚Kapitalismus als Religion‘ (1921). Auf wenigen, nahezu visionären Seiten entfaltet Benjamin seine Lesart des Kapitalismus als Kultreligion, die den Mechanismus einer immer weiter ausgreifenden Verschuldung und Schuldhaftigkeit ausweglos und ewig zu reproduzieren scheint. Ein Jahrhundert später bewahrheitet sich Benjamins These in der Krise unserer Tage, die sich durch verschiedenartige Schuld-Dispositive auf das Leben jedes Einzelnen auswirkt. Kein Wunder, dass Benjamins Text ein Bezugspunkt in den jüngeren Debatten über die Natur vor allem des neoliberalen Kapitalismus geworden ist. Die hier gebündelten Aufsätze analysieren ‚Kapitalismus als Religion‘ nicht nur im Kontext von Benjamins Denken, sondern versuchen seine Implikationen angesichts unserer wirtschaftlichen und sozialpolitischen Situation zu entwickeln.

      Der Kult des Kapitals
    • 2015

      Vorwort - I. Hermann Hesse: westöstliche Religionen - J. Weber: 'Das Weiseste und Tröstlichste, was ich kenne'. Hermann Hesse und die chinesische Philosophie - M. Kämpchen: Der Hinduismus als Denkweise Hermann Hesses Beziehung zu Indien - J. Waßmer: 'Die ehrwürdige Größe und Schönheit der jüdischen Welt'. Hermann Hesse und die Begegnung mit Martin Buber - A. Gierke: 'sein Leben Gott darbringen, um die Sünden der Mutter zu sühnen'. Mütterlichkeit, Tanz und Religiosität in Hermann Hesses Narziß und Goldmund - V. Wehdeking: 'Romeo': Hermann Hesses Opern-Bearbeitung von Shakespeares Romeo und Julia - eine Friedensarbeit nach Beginn des Ersten Weltkriegs - P. Moskala: Vergänglichkeit und Wiedergeburt in Hesses Lyrik -R. Drewes: 'Es gibt halt so wenig Menschen' - Hermann Hesse und sein Osnabrücker Freundeskreis (1909 bis 1962) - II Besprechungen - G. Decker: Hermann Hesse. Der Wanderer und sein Schatten. Biographie. (Elke Minkus) - C. Gellner: '...nach oben offen'. Literatur und Spiritualität - zeitgenössische Profile (Elke Minkus) - III Mitteilungen - H.-M. Dittus: Mitteilungen aus der Gesellschaft

      Hermann-Hesse-Jahrbuch. Bd.7
    • 2015

      Mauro Ponzi geboren 1950 in Rom, studierte Germanistik und Italianistik. 1974 Forschungsstipendium an der Humboldt-Universität Berlin. Er ist seit 1980 Professor für deutsche Literatur und Sprache an der Philosphischen Fakultät der Universität Rom »La Sapienza«. 1986/1987 in Berlin mit einem Stipendium der »Alexander von Humboldt-Stiftung«; 1994 Gastprofessor an der Universität Roskilde (Dänemark); 1996 und 1999 Gastprofessor an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; 1996 Stipendiat im Literarischen Colloquium Berlin. 1998 Stipendiat bei der Goethe-Gesellschaft in Weimar; 2006 DAAD-Kurzzeitstipendium in Berlin. Seit 2001 gibt er die Zeitschrift für deutsche Literatur- und Kulturwissenschaft »links« (Pisa-Roma) seit 2004 das »Hermann-Hesse-Jahrbuch« (Niemeyer, Tübingen) heraus. Seit 2012 Präsident der Italienischen Walter Benjamin Gesellschaft. Mitarbeiter von wissenschaftlichen Zeitschriften wie Studi Germanici (Rom); Sinn und Form (Berlin); Zibaldone (München); Zeitschrift für Germanistik (Berlin). Buchveröffentlichungen: Pasolini und Fassbinder. Eine Duographie, Hamburg 1996 (Europäische Verlagsanstalt); Goethes Rückblick auf die Antike (Hg.), Berlin 1999 (E. Schmidt Verlag). Klassische Moderne. Ein Paradigma des 20. Jahrhunderts, (Hg.), Königshausen & Neumann, Würzburg 2010; Melancholie und Leidenschaft. Der Bildraum des jungen Goethe, Winter, Heidelberg 2011; Between Urban Topographies and Political Spaces (ed.). Lexington Books, 2014. Erzählungen und Gedichte in Literaturzeitschriften: Intermezzo onirico (S. Marco in Lamis 1988); Mitlesebuch 57, APHAIA Berlin 2000; Bleiche Segel, APHAIA, Berlin 2005; Malinconia di sinistra, Poesie, Campanotto Editore, Pasian di Prato (Udine) 2008; I piaceri della carne, Poesie, Onyx Editrice, Roma 2011; Il palazzo di Cnosso, Robin, Rom 2012. Sein Roman La storia siamo noi (Pescara 1999) hat die Literatur preise Anassilaos 2000 – Opera prima (Reggio Calabriav) und den »Premio Emigrazione 2000« Pratola Peligna (AQ) gewonnen. »Sociologia del paradiso«. Romanzo, Onyx Edizione, Roma 2009. Literaturpreis 2015 der Baum-Stiftung, Berlin *Die Gedichte dieses Buches sind größtenteils in italienischer Sprache publiziert in: Mauro Ponzi. „Il palazzo di Cnosso“, Robin Verlag, Rom 2012.

      Der Palast von Knossos