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Albert Winkler

    Deutsche und Schweizer in der Schlacht am Little Big Horn
    Das Massaker am Bärenfluß
    Washita-Massaker
    Die Schlacht von Slim Buttes
    Die Schlacht am Red Fork
    Catalogus Coleopterorum regionis palaearcticae II.
    • Die Schlacht am Red Fork

      Die Vernichtung von Dull Knifes Dorf

      Am 25. November 1876 attackierte die US-Kavallerie zusammen mit indianischen Verbündeten ein großes Dorf der nördlichen Cheyenne, das von Häuptling Dull Knife geführt wurde. Es entwickelte sich die vielleicht bedeutendste Indianerschlacht des Jahres 1876 nach der Niederlage der US-Armee am Little Big Horn. Der amerikanische Historiker Albert Winkler dokumentiert diesen Kampf in allen Einzelheiten, vor allem auch nach Protokollen mit Aussagen von indianischen Zeugen.

      Die Schlacht am Red Fork
    • Die Schlacht am Little Big Horn 1876 zählt zu den umstrittensten Ereignissen der amerikanischen Geschichte. Der Verlust von fünf Kompanien der 7. Kavallerie schockierte die USA und hat bis heute Auswirkungen. Untersuchungen des 7. Regiments zeigen, dass diese Einheit repräsentativ für die gesamte amerikanische Armee in den Indianerkriegen war. Bei der Gründung der 7. US-Kavallerie im Jahr 1866 stammte über die Hälfte der Soldaten aus dem Ausland. Im Jahr der Schlacht waren 43% der Soldaten fremdgeboren, darunter 131 Deutsche aus verschiedenen Regionen wie Bayern, Hannover und Preußen sowie 7 Soldaten aus der deutschsprachigen Schweiz. Erstmals hat sich ein Wissenschaftler intensiv mit diesen deutschen und schweizer Soldaten im bekanntesten Kavallerieregiment der USA beschäftigt. Prof. Winkler hat die Armeeakten genau untersucht und damit eine bedeutende Lücke in der Geschichtsschreibung gefüllt. Prof. Dr. Albert Winkler, Historiker an der „Brigham Young University“ in Utah, hat sich über viele Jahre mit den amerikanischen Indianerkriegen beschäftigt. Zu seinen Arbeiten gehören bedeutende Dokumentationen über Ereignisse wie den „Minnesota-Aufstand“ der Sioux, die „Schlacht am Rosebud 1876“ und „Red Clouds Krieg“, den einzigen Indianerkrieg im Westen, den die Lakota gewannen.

      Deutsche und Schweizer in der Schlacht am Little Big Horn
    • Red Clouds Krieg

      Der indianische Sieg über die Vereinigten Staaten

      Red Clouds Krieg beschreibt den spektakulären Sieg des Sioux-Häuptlings Red Cloud über die Vereinigten Staaten von 1866 bis 1869, der einen Friedensvertrag erzwang, dessen Bedingungen er diktierte. Dieses Kapitel der amerikanischen Militärgeschichte ist ein bedeutendes Vermächtnis für die indianischen Völker Nordamerikas und ein Symbol ihres Sieges gegen die weißen Eroberer. Red Clouds Erfolge übertrafen sogar die berühmte Schlacht am Little Big Horn. Als Kriegsführer, Diplomat und geschickter Politiker erlangte er mit Härte, Klugheit und Pragmatismus zahlreiche Vorteile für sein Volk, die bis heute nachwirken. Zwischen 1866 und 1868 führte er einen erbitterten Guerillakrieg gegen die US-Armee im heutigen Wyoming, was zu mehreren demütigenden Niederlagen für das Militär führte, darunter die vollständige Vernichtung von Captain William Fettermans Kommando. In diesem Konflikt trat auch der junge Anführer Crazy Horse hervor, der bis heute eine zentrale Figur der indianischen Identität ist. Professor Dr. Albert Winkler, Historiker an der Brigham Young University, hat sich intensiv mit den Indianerkriegen beschäftigt und präsentiert hier die erste detaillierte Dokumentation über Red Clouds Krieg in deutscher Sprache, wissenschaftlich fundiert und fesselnd geschrieben.

      Red Clouds Krieg
    • Geschichtliche Abläufe kennen kein „Wenn und Aber“. Dennoch stellt sich die Frage: was wäre geschehen, wenn es die Schlacht am Rosebud nicht gegeben hätte? Vielleicht wäre dann die Schlacht am Little Big Horn am 25. Juni 1876 anders ausgegangen. Eine Woche vor Custers Angriff am Little Big Horn stieß General George Crook mit seiner großen Armeekolonne am Rosebud auf Sioux und Cheyenne. In einem erbitterten Kampf wurde er von Crazy Horse geschlagen. Danach zog er sich aus dem großen Feldzug, der zum Ziel hatte, in einer großen koordinierten Bewegung mehrerer Armeekolonnen die Sioux und Cheyenne zu besiegen und in Reservationen zu treiben, kompleett zurück. Custer und die 7. Kavallerie gingen schmachvoll unter, während General Crook am Fuße der Bighorn Mountains angelte. Zum erstenmal in deutscher Sprache erscheint nun eine Dokumentation über dieses Schlüsselereignis der Indianerkriege. Prof. Dr. Albert Winkler, bekannter US-Experte der Brigham Young University in Utah, hat hier eine meisterhafte, packend geschriebene und gut dokumentierte Darstellung der Schlacht am Rosebud vorgelegt, angefüllt mit vielen Augenzeugenzitaten, die ein lebendiges Bild der Ereignisse vermitteln. Er zeichnet auch eine Charakterstudie des häufig überschätzten General Crook. Inhalt: Der Große Sioux-Krieg - Die Big Horn Expedition - Kampf am Powder River - Rückzug - Die Bighorn-Yellowstone-Expedition - Die Rosebud-Schlacht - Nachspiel

      Die Schlacht am Rosebud 1876
    • Der große Sioux-Aufstand in Minnesota 1862 ist eines der bittersten Kapitel in der Geschichte der Indianerkriege. Noch heute wird an den Schauplätzen der Ereignisse wenig über die Vorgänge gesprochen. Die gerissenen Wunden schmerzen noch immer. Die Indianer lebten in Frieden mit ihren weißen Nachbarn - überwiegend deutschstämmige Siedler. Provoziert durch Vertragsbrüche, Betrug und Lügen, sowie vom Hungertod bedroht, erhoben sie sich und richteten ihren Zorn gegen die unschuldigen Kolonisten. Fast 800 Menschen verloren ihr Leben. Ganze Landstriche wurden verheert. Die Stadt New Ulm wurde fast völlig vernichtet. Dieser größte Indianerkrieg westlich des Mississippi endete mit Massenprozessen, der größten Hinrichtung in der amerikanischen Geschichte (38 Indianer wurden gehängt), und der Vertreibung der Sioux aus Minnesota. Winkler, Historiker der renommierten Brigham-Young-Universität in Utah, hat zahlreiche Augenzeugenberichte ausgewertet und liefert die erste deutsche Dokumentation dieses tragischen Krieges.

      Minnesota-Aufstand