Klaus Steffen Bücher






Inhalt: Vorwort Autorenverzeichnis Rechtsstellung des toten Menschen Eigenschutz Technische Ausstattung Fundort. Bergung des Toten. Äußere Besichtigung Untersuchung des toten Menschen Abstriche, Asservate Innerer Befund Weiterführende Untersuchungstechniken Unbekannter Toter Spezifische Erweiterung des Methodenspektrums Herrichtung, Abschiednahme Literaturverzeichnis Anhang
Forensische Medizin
- 132 Seiten
- 5 Lesestunden
100 Jahre Gerichtsmedizin/Rechtsmedizin in Göttingen verpflichten, eine Übersicht über das bisher Geleistete zu geben. Daher soll diese Zusammenstellung jede Epoche mit dem ihr eigenen Spektrum zeigen. Rechtsmedizinische Forschung in ihrer Anwendung auf die Rechtspflege bezogen, erfordert eine permanente Rückkopplung zur Grundlagenforschung. Rechtsmedizin ist aber ein soziales Brennpunktfach. Von daher verbinden sich naturwissenschaftliche Fragestellungen mit sozialwissenschaftlichen. Als Brückenfach zwischen Medizin und Recht sieht sich die Rechtsmedizin in der Vermittlerrolle. Auch dieses wird in den 100 Jahren deutlich.
Inhalt: I. Historische Einführung - Die Fixierung von Säuglingen. Medizin- und kulturhistorische Aspekte II. Festnahme oder Fixierung exzitierter Personen - Todesfälle bei der Festnahme exzitierter Personen: Zum Stand der Diskussion - Todesfälle nach Fixierungsmaßnahmen - Strangulation im Sicherheitsgurt - Konsequenzen eines Todesfalles - Höchsterregung und plötzlicher Tod III. Der Todesfall hochgradig erregter Patienten - Probleme der Fixierung in der Gerontopsychiatrie - Plötzliche und unerwartete Todesfälle bei psychiatrischen Patienten - Zum Verhältnis von Sturzgefährdung und Fixiermaßnahmen in der Gerontopsychiatrie - Fixierung von Patienten im Durchgangssyndrom: Anwendung von mechanischen Mitteln zur Freiheitsentziehung
Inhalt:- Morphologie der Selbstbeschädigung - Selbstbeigebrachte kutane Hakenkreuze - Fünf Fallberichte- Spurentechnischer Vergleich realer und fingierter Überfälle - Strafrechtliche Folgen der Selbstverletzung - Autoaggression - ein Symptom von Frühstörungen - Selbstverletzendes Verhalten: Rechtsmedizinisch-psychiatrischer Vergleich zu Verletzungsformen und Betreuungsstrategien - Kommunikationsmechanismen bei selbstverletzendem Verhalten (SVV) - SVV als Kommunikation- Legitime und illegitime Beschädigung der Haut. Einstellungen und Umgang mit der Verantwortlichkeit- Die heimliche Selbstbeschädigung (artifizielle Störung) - Ansprache und Therapiemotivation
Kopfschussverletzungen stehen wie nur wenige Traumata im Spannungsfeld einander widersprechender medizinischer und forensischer Interessen. Dabei geht es auf der einen Seite um eine für die Restitutio des Verletzten bestmögliche medizinische Versorgung und auf der anderen um eine möglichst weitgehende Aufklärung der Tat. Beiträge: - Rechtliche Aspekte der Kopfschussverletzung - Zur Rekonstruktion von Kopfschüssen - Neuropathologie des Kopfschusses - Strategie der präklinischen Versorgung von Patienten mit Kopfschussverletzungen - Zivile Kopfschussverletzungen. Klinische Kriterien bei 36 Fällen - Symposium Kopfschuss-Diskussion