Wirtschaftliche Chancen und rechtliche Anforderungen
270 Seiten
10 Lesestunden
Im Kontext eines sich schnell verändernden Finanzmarktes müssen Finanzakteur:innen innovative Produktentwicklungen und Marktstrategien anpassen, um rechtlichen Vorgaben gerecht zu werden. Die Herausforderungen durch Digitalisierung und Inflation erfordern von Finanzdienstleistungsunternehmen die Schaffung neuer Anlageprodukte, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Buch beleuchtet die Dynamik dieser Entwicklungen und deren Auswirkungen auf das klassische Anlagegeschäft.
Die Reihe „Recht und Religionen“ widmet sich multidisziplinär dem Spannungsverhältnis dieser beiden Grundbedingungen gesellschaftlichen Zusammenlebens. Diese oftmals konfliktäre Polarität erscheint insbesondere in den Mitgliedstaaten des Weimarer Dreiecks, Deutschland, Frankreich und Polen besonders virulent, verfolgen doch diese drei Länder jeweils unterschiedliche Konzeptionen von Recht und Religionen. Im ersten Band der Reihe widmen sich zahlreiche, aus den Mitgliedstaaten des Weimarer Dreiecks stammende, renommierte Autor: innen der heutigen kritischen und interdisziplinären Aufarbeitung von Recht und Religionen im Weimarer Dreieck. Mit Beiträgen von Markus Globisch | Dr. Stephan Holthoff-Pförtner | Prof. Walter Homolka, PhD | Prof. Dr. Krystian Kałuża | Dr. Marzena Kloka-Kohnen | Prof. Dr. Dieter Krimphove | apl. Prof. Dr. Christophe Losfeld | Prof. Dr. Dr. Oliver Reis | Prof. Dr. Harald Schwillus | Dr. Markus Solo Kewuta | Dr. Stephan Theilig | PD Dr. Anne-Laure Zwilling
Rundschreiben 10/2021 (BA) - Mindestanforderungen an das Risikomanagement
925 Seiten
33 Lesestunden
Zum WerkDie Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) - veröffentlicht von der BaFin - konkretisieren 25a KWG und sind die Umsetzung der qualitativen Anforderungen der Vorgaben der internationalen Standardsetzer an das Risikocontrolling von Banken und die entsprechenden bankaufsichtlichen Überprüfungsprozesse in deutsches Recht.Der neue Kommentar baut auf der sechsten Novelle der MaRisk auf. Seit der letzten Überarbeitung der MaRisk sind einige Themen zum Risikomanagement auf europäischer Ebene durch Guidelines der ESMA und insbesondere der EBA in den Vordergrund gerückt.Im Fokus stehen u.a. die Inhalte der seitens der EBA erlassenen " (sog. NPEs & FPEs). Diese haben erhebliche Bedeutung für die Strategie des Risikomanagement und der Stundungspraxis bis hin zur Bewertung von Sicherheiten und für die Wertberichtigung.Weitere Neuerungen betreffen unter anderem die Outsourcing-Praxis der Unternehmen, hervorgerufen durch die EBA- "Guidelines on outsourcing arrangements" (EBA/GL/2019/02).Die Kommentierung erfolgt vor dem Hintergrund zahlreicher Bankenkrisen. Der Kommentar macht mithin auch auf das Erkennen und Aufgreifen riskanten Banken-Handelns aufmerksam.Der neue Kommentar liefert einen ganzheitlichen Blick zu den MaRisk und erläutert die komplexe Rechts- und Gesetzeslage unter Berücksichtigung der vielfältigen einschlägigen Rechtsprechung, Guidelines und Auslegungshinweise europäischer Behörden.Vorteile auf einen Blick ausführliche Darstellung der Neuerungen praxistaugliche Anwendungshinweise kompakte Übersicht der sich in der täglichen Arbeit stellenden Pflichten ZielgruppeFür Banken, Unternehmen, Unternehmensberatung, Anlageberatung, Rechtsanwaltschaft, Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung, Aufsichtsbehörden.
Der Band Kapitalmarktrecht bietet eine verständliche Einführung in ein dynamisches Rechtsgebiet, das durch Internationalisierung und Europäisierung geprägt ist. Er erklärt die Funktionsweise des aktuellen Kapitalmarktrechts mit vertiefenden Texten, Abbildungen, Musterklausuren und Schaubildern.
English summary: This new volume presents international law with a focus on commercially important legal relations, together with international private law, which is closely related to it in practice, in a concise, well-founded and application-oriented manner. Even complex issues are presented in a clear and comprehensible manner, using specific case studies. In addition, all of the important international legal documents, treaties and agreements, as well as excerpts from central international and national court decisions, are included in the usual way for optional in-depth study. German description: Dieser neue Band vermittelt das Volkerrecht mit Schwerpunkt auf wirtschaftlich bedeutsame Rechtsbeziehungen samt dem in der Praxis eng verbundenen Internationalen Privatrecht pragnant, fundiert und anwendungsorientiert. Anhand konkreter Fallbeispiele werden auch komplexe Fragestellungen anschaulich und verstandlich dargestellt. In bewahrter Weise finden sich daruber hinaus alle wichtigen volkerrechtlichen Dokumente, Vertrage und Abkommen sowie Auszuge aus zentralen internationalen wie nationalen Gerichtsentscheidungen zur optionalen Vertiefung.
Recht ist nicht bloa ein soziales Steuerungsmedium, was ein Gesetzgeber verordnet. Es entspringt dem biologischen, evolutionsgeschichtlichen und okonomischen Bedurfnis des Menschen nach Gemeinschaft, durch die er seinen evolutionsbiologischen Uberlebensvorteil generiert. Die Untersuchung leitet das Phanomen Recht aus seinen evolutionsgeschichtlichen und damit hirnorganischen sowie okonomischen Anlagen ab, und versucht so mit einem neuen interdisziplinaren Fach namlich der Rechtsethologie zu einem neuen Verstandnis des heutigen Rechts in seinen rechtswissenschaftlichen, okonomischen, politischen, aber auch philosophischen, soziologischen, biologischen, medizinischen, geisteswissenschaftlichen bzw. theologischen Aspekten zu gelangen.
Die Bankenbranche ist getrieben vom digitalen Wandel. Fintech-Unternehmen drängen mit innovativen Geschäftsideen auf den Markt, z. B.: Alternative Bezahlverfahren Blockchain-Technologie Crowdfunding Automatisierte Finanzportfolioverwaltung Plattformen zur automatisierten Anlageberatung Das Fachbuch befasst sich mit den rechtlichen Grundlagen von Fintechs. Darüber hinaus werden angrenzende Rechtsthemen wie Datenschutz, IT, Geldwäsche, Marktmissbrauch und Aufsichtsrecht beleuchtet und die rechtliche Bewertung einzelner Fintechs erläutert.
Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) am 25. Januar 2017 veröffentlichten „Mindestanforderungen an die Geschäftsorganisation von Versicherungsunternehmen“ (MaGo) ersetzen die früheren "Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk (VA))". Sie interpretieren die relevanten Vorschriften des VAG und der delegierten Verordnung (EU) 2015/35 (Solvabilität II) und bieten Anleitungen zur Gestaltung der Geschäftsorganisation und des Risikomanagements. Obwohl die MaGo keine normative Qualität besitzen, binden sie die BaFin in ihrem Verwaltungshandeln und können somit auch Außenwirkung entfalten. Dies ermöglicht es Versicherungsunternehmen, sich auf die zu erwartende Aufsichtspraxis einzustellen. Ausgenommen vom Anwendungsbereich der MaGo sind kleine Versicherungsunternehmen, wobei der Kommentar dennoch Hinweise zur Aufsichtspraxis für diese bietet. Die Inhalte umfassen das Proportionalitätsprinzip, wesentliche Risiken, die Gesamtverantwortung der Geschäftsleitung, Governance-Anforderungen auf Gruppenebene, Schlüsselfunktionen, Risikomanagementsysteme, Eigenmittel, internes Kontrollsystem, Ausgliederung und Notfallmanagement. Vorteile sind die umfassende Behandlung des Themas sowie die Berücksichtigung nicht Solvency II unterliegender Unternehmen. Die Zielgruppe umfasst Versicherungsunternehmen, Aufsichtsbehörden, Prüfungsgesellschaften und Rechtsanwälte.
Die Katholische Soziallehre bildet das ethische Fundament der katholischen Kirche und behandelt Themen wie soziale Marktwirtschaft, Subsidiarität und persönliche Verantwortung. Diese Studie bietet einen fundierten Rahmen zur Bedeutung der Soziallehre über die Kirche hinaus und beleuchtet ihre Relevanz in verschiedenen Disziplinen.
Zum Werk Die Mindestanforderungen an die Compliance-Funktion (MaComp) wurden von der BaFin Form eines Rundschreibens veröffentlicht. Die MaComp enthalten Ausführungen zu den gesetzlichen Anforderungen sowie zu denen europäischer Verordnungen und Richtlinien und zu den freiwilligen Kodizes für Banken bzw. Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute. Diese gelten neuerdings auch für Kapitalanlegergesellschaften und Investmentaktiengesellschaften. Die Vorschriften der MaComp regeln u. a. die Beratung und Aufklärung der Kunden, die Qualifikation der Mitarbeiter sowie der unternehmensinternen Zusammenarbeit. In ihrer Gesamtkonzeption heben die MaComp bisherige einzelne Rundschreiben, Richtlinien, Merkblätter und Auslegungsentscheidungen zu dem oben genannten Pflichtenkanon des Wertpapiergeschäfts auf und fassen diese - erstmalig als einheitlich konzipiertes Regelwerk - zusammen. Die Kommentierung erfasst die bestehende komplexe Gesetzeslage, sowie die im Bereich der Compliance überaus vielfältige Rechtsprechung deutscher Obergerichte, wie auch die europarechtlichen Grundsätze der Banken-Compliance. Zahlreiche „Nebengesetze“ (arbeitsrechtliche Vorschriften, Datenschutzgesetze der Länder und des Bundes, werberechtliche Vorschriften (UWG, und für Banken bestehende Selbstbindung-Absprachen (Agreements)) gehen ebenfalls in die Kommentierung ein. Vorteile auf einen Blick - Klarheit über die Handlungsanweisung der MaComp für den Bank-Praktiker - Überblick über die Rechtsprechung zu einzelnen Pflichten für Anwälte und Richter - Prognose zukünftiger Entwicklungen des Compliance-Rechts bzw. der MaComp Zielgruppe In erster Linie Praktiker, im Einzelnen: Geschäftsleiter; Beschäftigte mit Compliance-Aufgaben und internen Revisionsaufgaben in allen Institutsformen, sowie Kapitalanlagegesellschaften und Investmentaktiengesellschaften; Beschäftige der Aufsicht (BaFin, Bundesbank); Beschäftigte in Rechtsabteilungen der Banken und Kreditinstitute sowie Vertreter einschlägiger Banken- und Wirtschaftsverbände; Verbraucherschutzorganisationen sowie IHK; Lehrende und Studierende der Rechtswissenschaft, der Volkswirtschaften, der Betriebswirtschaftslehre.