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Thomas Adam

    Zivilgesellschaft oder starker Staat?
    Stiften in der DDR
    Das preußische Aktienrecht von 1843 und der preußische HGB Entwurf von 1857
    Computer, Radio & Internet
    Fußball
    Kleine Geschichte des Kraichgaus
    • Der Kraichgau ist die Bezeichnung einer Landschaft, die im Norden vom Odenwald, im Süden vom Schwarzwald, im Westen von der Oberrheinischen Tief-ebene und im Osten von Stromberg, Heuchelberg und Zabergäu begrenzt wird. Die größten Städte in diesem Kulturraum sind Bretten, Bruchsal, Sinsheim, Eppingen und Bad Rappenau. Daneben finden sich zahlreiche mittlere und kleinere Dörfer im Kraichgau wie Bad Schönborn, Oberderdingen und Kraichtal. Thomas Adam beschreibt die Geschichte des 'Lebensraums Kraichgaus' von den ersten Besiedelungen bis in unsere Zeit. So ist die einzige verfügbare Gesamtschau der Geschichte des Kraichgaus entstanden. Unterhaltsam, wissenschaftlich fundiert und kompakt.

      Kleine Geschichte des Kraichgaus
    • Fußball

      Identitätsdiskurse, Politik und Skandale

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden

      König Fußball überall: Es vergeht kaum ein Tag, ohne dass ein Fußballspiel in der Liga, im Pokal oder in einem internationalen Wettbewerb stattfindet. Doch die historische Beschäftigung mit dem Phänomen Fußball ist keine Spielerei, sondern zentraler Analysegegenstand der modernen, länderübergreifenden Alltags-, Sozial-, Wirtschafts- und Rechtsgeschichte.Durch eine komparative Analyse der Darstellung von Fußball in verschiedenen Medien, die Rolle des Fußballs als (Hoch-)Schulsport, die historische Wahrnehmung der FIFA sowie einzelner Vereine oder bedeutender Trainer und Spieler wird die enge Verquickung zwischen Fußball einerseits sowie Gesellschaft und Politik andererseits deutlich. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Fußball
    • Die Studienarbeit analysiert die Entstehung des Allgemeinen Deutschen Handelsgesetzbuchs (ADHGB) von 1861 und dessen Vorläufer, das Preußische Aktiengesetz von 1843. Sie beleuchtet, wie diese Gesetze die Entwicklung des deutschen Aktienrechts prägten und die Wechselwirkungen zwischen Gesetzgebung und wirtschaftlicher Realität im 19. Jahrhundert aufzeigen. Der Fokus liegt auf aktienrechtlichen Fragestellungen und der Reaktion des preußischen Gesetzgebers auf wirtschaftliche Unsicherheiten, die sowohl Fortschritte als auch staatliche Einschränkungen im Aktienwesen zur Folge hatten.

      Das preußische Aktienrecht von 1843 und der preußische HGB Entwurf von 1857
    • Die Studie des Stiftungshistorikers Thomas Adam Stiften in der DDR wirft einen faktenorientierten Blick auf die Geschichte der Stiftungen in der DDR. Deutlich wird: Auch wenn Stiftungen für die Ewigkeit gedacht sind, stehen sie doch in Abhängigkeit zu den gesellschaftlichen und finanziellen Rahmenbedingungen ihrer Gegenwart. Und dies gilt nicht nur für die jeweilige Gegenwart: Trotz der Halbwertszeit politischer Systeme können diese mittel- und langfristige Entwicklungen der Stiftungslandschaft beeinflussen. Die von der Hilde und Olaf Werner Stiftung ins Leben gerufene und von Dr. Michael Grisko und Dr. Almuth Werner herausgegebenen Beiträge zur Theorie, Geschichte und Praxis der Stiftung wollen einen Beitrag zur Verstetigung wissenschaftlichen, geschichtlichen und praktischen Diskurses über Stiftungen in Deutschland leisten. Thomas Adam studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Leipzig und ist seit 2001 Professor für transnationale Geschichte an der University of Texas at Arlington. Er erforscht seit mehr als 20 Jahren die Geschichte des Stiftens in Europa und Nordamerika.

      Stiften in der DDR
    • Zivilgesellschaft oder starker Staat?

      Das Stiftungswesen in Deutschland (1815-1989)

      Inhalt Vorwort 9 1. Einleitung 11 Zivilgesellschaft und Stiften in den deutschen Staaten vor 1815 12 Zivilgesellschaft und Demokratie 17 Aufbau des Buches 20 2. Zwischen Emanzipation und Einflussnahme: Der Wettbewerb zwischen Adel und Bürgertum auf dem Gebiet der Kunst- und Kulturförderung 27 Die Stiftung fürstlicher Legitimität durch die Errichtung von Kunstmuseen 28 Vom Juniorpartner zum Chef: Aristokratische und bürgerliche Unterstützung für die Kunstproduktion und Kunstmuseen 31 Das Zusammenwirken des königlichen Hofes und der Börse bei der Gründung des Berliner Zoologischen Gartens 44 Die Rolle herausragender bürgerlicher Stifter: Städel, Richartz und Grassi 48 Vom Stiften zum unternehmerischen Sponsoring: Das Deutsche Museum in München 53 Die bürgerliche Übernahme königlicher Museen: Der Kaiser-Friedrich- Museumsverein 56 Die bürgerliche Förderung königlicher Bibliotheken: Die Freunde der Berliner Königlichen Bibliothek 62 Der Übergang der Museen von stifterischem Eigentum in städtisches Eigentum 65 3. Pflanzstätten der höheren Bildung: Der Einfluss der Stifter auf die Zusammensetzung der künftigen intellektuellen Eliten an Gymnasien und Universitäten 73 Die Rolle von Stiftungen bei der Perpetuierung der sozialen Exklusivität von Gymnasien und Universitäten 74 Die Motivation zur Errichtung von Stiftungen 81 Die regionale Verteilung von Stiftungen und deren Verwaltung 86 Der Einfluss der Stipendienstiftungen auf die Zusammensetzung der Studentenschaft 89 Die Einrichtung von Stipendienstiftungen zur Unterstützung jüdischer Studenten 92 Universitätsstipendien für Frauen 96 4. Zwischen nationalem Anspruch und lokaler Verwurzelung: Stiften für nationale Forschungseinrichtungen 101 Die Zusammenarbeit von Stiftern und Staat bei der archäologischen Ausgrabung alter Zivilisationen 103 Die staatlich gesteuerte Suche nach Stiftern für die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft 109 5. Reformbewegung und Sozialkontrolle: Stiften, Wohnungsbau und die Ordnung familiärer Sozialbeziehungen in der Arbeiterschaft 123 Modelle der Bereitstellung von Sozialleistungen 125 Stiften und Wohnungsreform 130 Stiften und Investieren: Das Modell der gemeinwohlorientierten Aktienbaugesellschaften 133 Stiften und Sparen: Das Modell der Wohnungsbaugenossenschaften 144 Stiften und Schenken: Das Modell der Wohnstiftung 150 Wohnungsreform und Mietzahlung 158 Der Übergang von stifterischem Eigentum in kommunales Eigentum 163 6. Bürgergesellschaft und autoritärer Staat: Das Stiftungswesen am Vorabend des Ersten Weltkrieges 167 Die räumliche und zeitliche Dimension des Stiftungswesens im 19. Jahrhundert 169 Stiften in Leipzig: Eine Fallstudie 175 Die Rolle von Frauen im Leipziger Stiftungswesen 176 Jüdisches Stiften zwischen Ausgrenzung und Integration 181 Stiftungskapitalien und Volkswirtschaft 184 7. Auf dem Weg zur staatszentrierten Gesellschaft: Der langsame Niedergang des Stiftens und der Zivilgesellschaft im 20. Jahrhundert 195 Die Rolle der Stiftungen bei der Finanzierung des Ersten Weltkrieges 196 Das Schicksal der Zivilgesellschaft im Übergang von der Monarchie zur Demokratie 203 Die Abgrenzung von jüdischen und arischen Stiftungen in den 1930er Jahren 219 Die sinkende Bedeutung der Stiftungen in den beiden deutschen Gesellschaften nach dem Zweiten Weltkrieg 224 Eine Gesellschaft ohne Stiftungen? Stiftungen und Stifter in der DDR 226 Vom Stiften zum Sponsoring: Die Transformation des Stiftens in Westdeutschland 236 8. Schlussbetrachtungen 245 Anmerkungen 249 Literatur 279

      Zivilgesellschaft oder starker Staat?
    • Deutschland in der Welt

      Gesellschaft, Kultur und Politik seit 1815

      Wie wirkte sich der Ausbruch des Vulkans Tambora, der 1815 im fernen Indonesien stattfand, auf die deutsche Geschichte aus? Warum hat sich die deutsche Tradition des Weihnachtsbaums im 19. Jahrhundert weltweit verbreitet? Wie gelangte das Fußballspiel in den 1870er Jahren aus Großbritannien an hiesige Gymnasien und wurde im 20. Jahrhundert zum Nationalsport der Deutschen? Kaum eine Entwicklung, die die moderne Gesellschaft in Deutschland formte, kann ausschließlich aus der deutschen Geschichte heraus erklärt werden. Thomas Adam schildert sie von 1815 bis zur Gegenwart erstmals aus einer konsequent globalgeschichtlichen Perspektive. Im Gegensatz zu anderen Überblicksdarstellungen, die sich auf den engen Raum des deutschen Nationalstaats und auf einen politikhistorischen Ansatz beschränken, bietet er eine lebendige Kultur- und Sozialgeschichte der Menschen, die in Deutschland gelebt und es geprägt haben, aber auch jener, die es verlassen haben. Historische Ereignisse und Entwicklungen, die man oft als »typisch deutsch« ansieht, erscheinen in diesem transnationalen Kontext in einem völlig neuen Licht.

      Deutschland in der Welt
    • Stifter, Spender und Mäzene

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Warum geben Stifter Geld für die Errichtung von Museen oder die Forschungsförderung? Warum spenden Menschen für humanitäre Hilfe? Und welche gesellschaftlichen Folgen hat dieses philanthropische Handeln? Diese Fragen beleuchten die Studien des Bandes aus geschichtswissenschaftlicher, aber auch politikwissenschaftlicher und soziologischer Perspektive. Im Zentrum steht der Vergleich zwischen der amerikanischen und der deutschen Tradition des Stiftens und Spendens. Außerdem untersuchen die Autoren, inwieweit ein transatlantischer Kulturtransfer im Bereich von Wohltätigkeit und privater Förderung öffentlicher Anliegen stattfand. Der Band führt dabei erstmals amerikanische und deutsche Spezialisten zu diesem Thema zusammen.

      Stifter, Spender und Mäzene
    • Stiftungen seit 1800

      Kontinuitäten und Diskontinuitäten

      • 203 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Band stellt die Beiträge zu einer Tagung vor, die im Januar 2006 vom Maecenata Institut in Zusammenarbeit mit der University of Texas in Arlington und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen in Berlin durchgeführt wurde. Anhand ausgewählter historischer Beispiele aus dem späten 19. und dem 20. Jahrhundert wurde der Versuch unternommen, die Entwicklung des Stiftungswesens an ideengeschichtlichen Strömungen und der historischen Wirklichkeit zu messen.

      Stiftungen seit 1800