Peter H. Wilson ist ein führender Historiker des Krieges, der sich auf die Frühe Neuzeit konzentriert. Seine Arbeit untersucht die politischen, sozialen und militärischen Dimensionen der Kriegsführung und ihre Auswirkungen auf die europäische Geschichte. Wilson ist bekannt für seine tiefgehende Analyse und seine Fähigkeit, groß angelegte historische Ereignisse mit individuellen menschlichen Erfahrungen zu verbinden. Seine Expertise bietet Lesern wertvolle Einblicke in die Komplexität des Krieges und seinen andauernden Einfluss.
Die Geschichte der deutschsprachigen Länder seit 1500
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Der Dreißigjährige Krieg kostete Millionen Leben und veränderte die politische wie religiöse Landkarte Europas. Bis heute hält die Auseinandersetzung mit dem verheerenden Krieg an. War es ein »teutscher« Krieg? In erster Linie ein Religionskrieg? Oder war es der Kampf Frankreichs, Schwedens, Englands, niederländischer und deutscher Protestanten gegen die spanisch-habsburgische Hegemonie? Peter H. Wilsons große Gesamtdarstellung nimmt alle Aspekte in den Blick: beginnend mit der Vorgeschichte des Krieges und einem europaweiten Panorama der strukturellen Gegebenheiten über eine breite Schilderung des Kriegsgeschehens bis hin zum Westfälischen Frieden und den Folgen. In die Darstellung eingestreut finden sich Kurzporträts der wichtigsten politischen und militärischen Akteure. Doch Wilson verharrt nicht auf der Ebene der großen Gestalter, ihn interessieren immer auch Schicksal und Lebensrealitäten der gewöhnlichen Soldaten und Zivilisten. Ein opus magnum im besten Sinn.