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Bookbot

Dominik Geppert

    8. Oktober 1970
    Interessen, Werte, Verantwortung
    Maggie Thatchers Rosskur - ein Rezept für Deutschland?
    Pressekriege
    Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
    Die Ära Adenauer
    Ein Europa, das es nicht gibt
    • Ein Europa, das es nicht gibt

      Die fatale Sprengkraft des Euro Mit einem Vorwort von Udo DiFabio

      • 189 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Der Euro spaltet Europa: Die berkommenen Begründungen der europäischen Integration ? Abbau zwischenstaatlicher Konflikte, Einbindung Deutschlands, Bewahrung von Recht und Demokratie sowie Mehrung von Sicherheit und Wohlstand verkehren sich in der Schuldenkrise in ihr Gegenteil. Das Buch stellt die Alternativlosigkeit der Rettungspolitik infrage und skizziert eine tragfähigere Ordnung für das Europa der Zukunft. Geppert thematisiert insbesondere die Verschärfung des Nationalismus, die Rückkehr der deutschen Frage, die Gefährdung der sozialen Marktwirtschaft, die Entmachtung der Parlamente, die Aushebelung des Rechts und die Lehren, die wir aus der Geschichte ziehen sollten.

      Ein Europa, das es nicht gibt
    • Die Ära Adenauer

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,6(5)Abgeben

      Klar, anschaulich und übersichtlich gegliedert vermittelt die Reihe GESCHICHTE KOMPAKT historisches Grundlagenwissen auf dem neuesten Stand der Forschung. Ob für den ersten Zugang zu einem neuen Thema oder für den fundierten Überblick - GESCHICHTE KOMPAKT bietet zuverlässige Informationen für Studierende, Lehrende und historisch Interessierte. Zeittafeln, Erläuterungen zu Personen, Ereignissen und Begriffen, Grafiken und ein kommentiertes Quellen- und Literaturverzeichnis unterstützen und ergänzen die im Text dargestellten Inhalte. Die Bundesrepublik, wurde in den ersten beiden Jahrzehnten ihres Bestehens vom wirtschaftlichen Wiederaufbau, von der Etablierung der parlamentarischen Demokratie, von den Anfängen einer zivilen Kultur und dem Ausgleich mit den Westmächten geprägt. Dominik Geppert legt die Kontinuitäten wie die vielfältigen Neuanfänge der Adenauer-Ära dar und entwirft in vier Blöcken ein klares Bild der jungen Republik: Neuanfang und Kontinuität: Die Gründung der Bundesrepublik 1949; Kalter Krieg und Westbindung: Die Außen- und Deutschlandpolitik; Stabilisierung und Wiederaufbau: Wirtschaft und Innenpolitik; Gesellschaft und Kultur in der Bundesrepublik.

      Die Ära Adenauer
    • Pressekriege

      Öffentlichkeit und Diplomatie in den deutsch-britischen Beziehungen (1896-1912)

      • 490 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Deutsch-britische "Pressekriege" begannen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts das Gefüge von Öffentlichkeit und Diplomatie zu destabilisieren. Und so waren auch die internationalen Beziehungen seither geprägt durch den Wandel von politischer Kommunikation, Medienstrukturen und Informationstechnologie. Wie reagierten Diplomatie und Politik auf das neue mediale Umfeld? Welche Auswirkungen hatte das Zusammenspiel der Presse mit anderen Teilbereichen von Öffentlichkeit wie Parlamenten, politischen Parteien, Verbänden und Straßendemonstrationen? Welche Effekte hatte die beschleunigte globale Kommunikation auf die Funktionsfähigkeit etablierter Abstimmungsmechanismen? Dominik Gepperts Buch gibt erstmals systematische, quellengestützte Antworten auf diese zentralen Fragen nach dem Wesen der Außenpolitik im Zeitalter der Massenöffentlichkeit. Es erweitert die Forschungen zum deutsch-britischen Verhältnis in der wilhelminischen Epoche um die zentrale Dimension der Pressebeziehungen.

      Pressekriege
    • Fast niemand bleibt indifferent, wenn die Rede auf sie kommt. Ihre Anhänger verglichen Margaret Thatcher mit Elizabeth I., Winston Churchill oder Charles de Gaulle. Ihre Gegner bezeichneten sie als weiblichen Rambo oder 'Attila die Henne'. Die Briten zollen ihr in Meinungsumfragen Respekt oder bekunden Abscheu, aber nie Gleichgültigkeit. Helmut Schmidt nannte sie 'ein Rhinozeros', Helmut Kohl pflegte Thatchers England als abschreckendes Beispiel für einen entfesselten Kapitalismus anzuführen. Deutschlands Politiker wagten es lange nicht, den parteiübergreifenden Konsens, der sich in der Bundesrepublik seit 1949 herausgebildet hat, in Frage zu stellen. Seine Voraussetzung war die Gewissheit stetig zunehmender sozialer Sicherheit und immer weiter wachsenden Wohlstands, etwas, was heute fragwürdiger denn je ist. In Britannien schwanden schon in den siebziger Jahren die Grundlagen, auf denen die Gesellschaft der Nachkriegszeit ruhte. Überkommene wirtschaftspolitische Instrumente erwiesen sich als unbrauchbar, um den ökonomischen Niedergang des Landes zu bremsen. Thatcher hat radikale Konsequenzen daraus gezogen und sie so entschlossen wie niemand sonst in die Tat umgesetzt. Dominik Gepperts Essay kontrastiert die britische Krise der siebziger Jahre, ihre Überwindung in den achtziger und deren Folgen in den neunziger Jahren mit den gegenwärtigen Entwicklungen in unserem Land. Was kann man vom britischen Weg lernen?

      Maggie Thatchers Rosskur - ein Rezept für Deutschland?
    • Interessen, Werte, Verantwortung

      Deutsche Außenpolitik zwischen Nationalstaat, Europa und dem Westen. Zur Erinnerung an Hans-Peter Schwarz

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden

      War und ist die deutsche Außenpolitik seit Adenauers Tagen interessengeleitet und strategisch angelegt? Oder folgt sie einem bequemen Moralismus und lässt sich populären Stimmungen treiben? Welche außenpolitische Verantwortung kommt der Bundesrepublik angesichts der Krise der EU, der Spannungen im transatlantischen Verhältnis und neuer sicherheitspolitischer Bedrohungen zu? Welches sind die Konturen einer realistischen, verantwortlichen Machtpolitik der Bundesrepublik? In Erinnerung an Hans-Peter Schwarz, den Biographen der beiden Kanzler Konrad Adenauer und Helmut Kohl, werden diese Fragen in 14 pointierten Essays von namhaften Zeithistorikern und Politikwissenschaftlern kritisch diskutiert.

      Interessen, Werte, Verantwortung
    • In hohem Maße spiegelt sich in der Geschichte der Universität Bonn die deutsche Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert wider: Von der Gründung 1818 nach dem Übergang des Rheinlands an Preußen über die Mitwirkung von Bonner Professoren in der Revolution 1848/49, der »Prinzenuniversität« im Kaiserreich, den schwierigen Bedingungen der Besatzungszeit nach 1918, der Ideologisierung und Repression während des Nationalsozialismus bis hin zur Hauptstadt-Universität der »Bonner Republik« und neuen Formen des Protests in Verbindung mit »68« und den Demonstrationen gegen die Nachrüstung im Hofgarten. The history of the University of Bonn reflects the German history of the 19th and 20th century to a great extent: from the foundation in 1818 after the Rhineland became part of Prussia, to the involvement of its professors in the revolution of 1848/49, the “Princes’ University“ in the German empire, the difficult conditions during the occupation after 1918, the ideologisation and repression during National Socialism, up to the capital university of the “the Bonn Republic” and new forms of protest with the 1968 movement and the demonstrations against the NATO Double-Track Decision in the university’s park “Hofgarten”.

      Preußens Rhein-Universität 1818-1918
    • In hohem Maße spiegelt sich in der Geschichte der Universität Bonn die deutsche Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert wider: Von der Gründung 1818 nach dem Übergang des Rheinlands an Preußen über die Mitwirkung von Bonner Professoren in der Revolution 1848/49, der »Prinzenuniversität« im Kaiserreich, den schwierigen Bedingungen der Besatzungszeit nach 1918, der Ideologisierung und Repression während des Nationalsozialismus bis hin zur Hauptstadt-Universität der »Bonner Republik« und neuen Formen des Protests in Verbindung mit »68« und den Demonstrationen gegen die Nachrüstung im Hofgarten. The history of the University of Bonn reflects the German history of the 19th and 20th century to a great extent: from the foundation in 1818 after the Rhineland became part of Prussia, to the involvement of its professors in the revolution of 1848/49, the “Princes’ University“ in the German empire, the difficult conditions during the occupation after 1918, the ideologisation and repression during National Socialism, up to the capital university of the “the Bonn Republic” and new forms of protest with the 1968 movement and the demonstrations against the NATO Double-Track Decision in the university’s park “Hofgarten”.

      Forschung und Lehre im Westen Deutschlands 1918-2018
    • Streit um den Staat

      Intellektuelle Debatten in der Bundesrepublik 1960–1980

      • 292 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Selten war ein erfolgreiches Staatswesen so der Kritik ausgesetzt wie die Bundesrepublik zwischen 1960 und 1980: Spiegelaffäre, Notstandsgesetze und Terrorismusdiskussion, NS-Vergangenheit, Bildung und Hochschulreform, Grenzen des Wachstums und Zukunft der Industriegesellschaft, Anti-Atomdiskussion und Nachrüstungsdebatte – stets ging es in den intellektuellen Auseinandersetzungen um eine fundamentale Kritik am bundesrepublikanischen System. Dies alles kann man als Krise des Staatsgedankens begreifen. Der Band betrachtet diese Krise mit Blick auf die Debatten der Intellektuellen. Welches Verhältnis entwickelten sie zum Staat? Wie nahmen sie die Bonner Republik wahr? Mit welchen Überzeugungen engagierten sie sich in ihrem Gemeinwesen?

      Streit um den Staat