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Bookbot

Manfred Knedlik

    1. Jänner 1961
    Georg Alois Dietl (1752 - 1809)
    Kemnather Passion
    Literarische Klosterkultur in der Oberpfalz
    "Ein Thal des Seegens"
    Anselm Desing
    Oberpfälzer Heimatspiegel 2015
    • 2018

      2018 gastiert das große Fest der Oberpfälzer Kultur bereits zum fünften Mal im Landkreis Tirschenreuth. Mit Wiesau präsentiert sich eine lebendige Marktgemeinde, inmitten vielfältiger und interessanter Natur- und Kulturräume gelegen, als diesjährige Gastgeberin, die unter dem Motto „Stiftland – Steinwald – genießen – erleben“ kulturbegeisterte Menschen aus der gesamten Oberpfalz zu einer Entdeckungsreise einlädt. Ein buntes und reiches Programm lässt die Marktgemeinde zum Schaufenster einer ganzen Region und ihrer Bewohner werden. Die vorliegende Festschrift, herausgegeben vom Oberpfälzer Kulturbund und dem Markt Wiesau, soll dem großartigen Kulturereignis – über die Festtage hinaus – „Nachhaltigkeit“ verleihen. Der umfassende Band präsentiert „Beiträge zur regionalen Kulturgeschichte“. In mehr als 50 Aufsätzen namhafter Autoren werden Eigenart und Prägung der Region Stiftland – Steinwald in vielen Facetten beleuchtet. In den Blick geraten geschichtliche Begebenheiten vom Mittelalter bis zur jüngeren Vergangenheit, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte, die nordbairische Sprachlandschaft, das regionale Kunstschaffen ebenso wie ökologische Fragen und innovative, zukunftsorientierte Projekte. Mit der Festschrift möchte sich der Oberpfälzer Kulturbund beim Markt Wiesau für seine Gastgeberrolle beim „Kulturfest der Oberpfälzer“ im Jahr 2018 bedanken.

      Stiftland - Steinwald: Beiträge zur regionalen Kulturgeschichte
    • 2016

      Über Jahrhunderte war die politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Geschichte Mitterteichs fast ausschließlich durch das Kloster Waldsassen bestimmt. Ein entscheidendes Ereignis an der Wende vom Spätmittelalter zur Neuzeit bildete die Verleihung von Marktprivilegien durch die klösterliche Herrschaft. Der Freiheitsbrief vom 12. August 1516 erwies sich als ein „Konjunkturprogramm“, das einen rasanten ökonomischen und demographischen Aufschwung brachte. Durch die Gewährung eines Wochenmarktes wurde Mitterteich zu einem wichtigen Wirtschafts- und Handelsplatz. Von letztlich noch größerer Bedeutung aber war das Brau- und Schankrecht, das der Kommune, die dafür keine Abgaben an das Kloster entrichten musste, beträchtliche Einnahmen bescherte. Der Markt verfügte fortan über regelmäßige Einnahmen, die dem „gemeinen Nutzen“, dem Wohl der Allgemeinheit, dienten. Manfred Knedlik ist Bibliotheksreferent beim Historischen Verein für Oberpfalz und Regensburg und assoziierter Wissenschaftler an der Arbeitsstelle für Literatur in Bayern an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

      500 Jahre Marktrechte Mitterteich
    • 2015

      Aufklärung in München

      Schlaglichter einer Aufbruchszeit

      Die Kultur- und Geistesbewegung der Aufklärung im München des 18. Jahrhunderts – getragen von Gelehrten, Beamten, Geistlichen und durch den Staat unterstützt – hat tiefe, mitunter bis in die Gegenwart nachwirkende Spuren hinterlassen. Das Bestreben nach Veränderung und Verbesserung durchdrang die unterschiedlichsten Lebensfelder, die vielfachen und vielgestaltigen Maßnahmen der Modernisierer zielten auf einen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, pädagogischen und soziokulturellen Fortschritt. Manfred Knedlik spürt der Geschichte des Aufklärungsprozesses sowie seinen Höhepunkten nach und stellt wichtige Medien und Protagonisten der Aufklärung in der kurfürstlichen Haupt- und Residenzstadt vor.

      Aufklärung in München
    • 2013

      Leonhard Müntzer

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Im Zeitalter von Humanismus und Reformation erwarb sich die damalige oberpfälzische Haupt- und Regierungsstadt zunehmend geistige und kulturelle Ausstrahlung. Schule, Bildung, Kunst, Musik, Theater, Historiografie und Buchdruck erlebten, gefördert von der städtischen Führungsschicht, einen bemerkenswerten Aufschwung. Im literarischen Werk des langjährigen Ratsherrn und Kämmerers Leonhard Müntzer (1538–1588) gewinnt Ambergs lebhafter Kulturbetrieb ein klares Profil. Über zwei Jahrzehnte verfasste er in seinen „poetischen Nebenstunden“ geistliche Lyrik, Sinnsprüche, Gebete, Lieder, aber auch politische Zeitgedichte, die an einem ungewöhnlichen Ort – nämlich in Amtsrechnungen der Stadtkammer und des „Gemeinen Almosens“ – handschriftlich überliefert sind. Der vorliegende Band bietet erstmals eine Edition der Texte, die durch ausführliche Stellenkommentare mit Wort- und Sacherklärungen erschlossen werden.

      Leonhard Müntzer
    • 2011

      Nach einem Urteil des berühmten Münchner Lehrstuhlinhabers für mittellateinische Philologie, Prof. Dr. Bernhard Bischoff (1906–1991), ist „aus keiner anderen Stätte des mittelalterlichen Deutschland – nicht aus Köln, nicht aus Bamberg oder Mainz – [...] trotz aller Wechselfälle der Geschichte ein so bedeutendes Büchererbe auf uns gekommen wie aus Regensburg“. Zugleich waren in der Reichsstadt an der Donau am Ende des Alten Reiches so viele Bibliotheken beheimatet, wie in kaum einer anderen Stadt nördlich der Alpen.

      Die Regensburger Bibliothekslandschaft am Ende des Alten Reiches
    • 2011

      Mitterteich im Industriezeitalter

      • 152 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das neue Buch von Dr. Manfred Knedlik bietet erstmals eine Gesamtdarstellung der reichen Industriegeschichte der Stadt Mitterteich, die einen Zeitraum von inzwischen 125 Jahren umfasst. Im Mittelpunkt stehen die Betriebe zur Fertigung von Glas und Porzellan, seit ihrer Gründung in den 1880er Jahren wichtige Lebensadern des Oberpfälzischen Ortes. Mit den Anfängen der Arbeiterbewegung werden auch sozialgeschichtliche und -politische Fragen thematisiert. Und schließlich gilt ein Blick den innovativen Entwicklungen am Beginn des 21. Jahrhunderts, die der industriellen Erfolgsgeschichte der Stadt ein weiteres Kapitel hinzufügen.

      Mitterteich im Industriezeitalter
    • 2007

      Anlässlich des 75-jährigen Stadtjubiläums der Stadt Mitterteich bietet dieser Band eine konzise, gut lesbare und reich illustrierte Gesamtdarstellung der Ortsgeschichte.

      Mitterteich - Rückblicke und Perspektiven
    • 2005

      In der sommerlichen Festival-Zeit zeigt die Theaterszene Bayerns eine beeindruckende Vielfalt an Genres: von klassischem Schauspiel über Oper und Musical bis hin zu Volkstheater und Konzerten. Die Aufführungen finden an unterschiedlichsten Orten statt, sowohl drinnen als auch draußen, und reichen von Steinbrüchen bis zu Wirtshäusern. Alte Traditionen werden belebt, während gleichzeitig Neues präsentiert wird, das sowohl bayerische als auch internationale Einflüsse vereint. Der „Schauspielhunger der Baiern“, dokumentiert seit dem 18. Jahrhundert, spiegelt ein tief verwurzeltes kulturelles Phänomen wider. Dieses Heft bietet Einblicke in die lebendige Theaterkultur, die sich zwischen 1500 und 1800 in Bayern entwickelte. Es beleuchtet verschiedene Facetten, darunter das von Laien getragene Schauspiel in Städten, die Fastnachtsspiele in Nürnberg und das bürgerliche Theater. Ein Kapitel widmet sich der professionellen Schauspielkunst der 17. Jahrhunderts, einschließlich der Wanderbühnen und der Commedia dell’arte. Zudem wird die „Sinnliche Glaubensinszenierung“ durch Oster- und Passionsspiele sowie Jesuitentheater behandelt. Das höfische Theater in Städten wie München und Regensburg wird ebenfalls betrachtet. Schließlich wird der Übergang von Wanderbühnen zu festen Theatern im 18. Jahrhundert thematisiert. Ein Glossar und ausgewählte Literatur runden das reich bebilderte Heft ab.

      "... mit einer Art von Leidenschaft geliebt"
    • 2003