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Bookbot

Anne Lipp

    Culture Beur. Eine Kultur auf der Suche nach ihrer Identität
    San Basilio de Palenque. Geschichte, Kultur und Sprache der Nachfahren der Negros Cimarrones in Kolumbien
    Spanisch basierte Kreolsprachen. Palenquero, Chabacano und Papiamento
    El Andaluz. Der Dialekt und die Schwierigkeiten seiner Anerkennung
    Transnationale Identität als zentrales Thema im Roman "The Brief Wondrous Life of Oscar Wao" von Junot Díaz
    Transkulturelle Beziehungsgeflechte der Afro-Ecuadorianer (Afroecuatorianos)
    • Die Geschichte der Afroecuatorianos beginnt mit einer Legende über einen Schiffbruch im Jahr 1553 vor der Küste Ecuadors, bei dem Sklaven in die Wälder fliehen konnten. Diese Flüchtlinge besiedelten die Region Esmeraldas und erlangten ihre Unabhängigkeit, die sie gegen koloniale Unterdrückung verteidigten. Unter der Führung von Alonso de Illescas, einem der Überlebenden, entwickelte sich Esmeraldas zu einem Zufluchtsort für entflohene Sklaven. Illescas gründete zudem La República de Zambos, eine Allianz von indigenen und schwarzen Flüchtlingen, die gemeinsam für ihre Freiheit kämpften.

      Transkulturelle Beziehungsgeflechte der Afro-Ecuadorianer (Afroecuatorianos)
    • Der Roman "The Brief Wondrous Life of Oscar Wao" von Junot Díaz, veröffentlicht 2007, beleuchtet das Leben individueller Charaktere vor dem Hintergrund der Diktatur, anstatt die Gewalt des Diktators in den Vordergrund zu stellen. Díaz, geboren in der Dominikanischen Republik, bietet eine einzigartige karibische Perspektive auf die Geschichte der westindischen Inselwelt. Der Erfolg des Romans, der mit mehreren Auszeichnungen, darunter dem Pulitzer Preis, gewürdigt wurde, macht ihn zu einem bedeutenden Beitrag zur Literatur über die Erfahrungen in der Karibik.

      Transnationale Identität als zentrales Thema im Roman "The Brief Wondrous Life of Oscar Wao" von Junot Díaz
    • Die Studienarbeit beleuchtet die autonome Region Andalusien, die seit 1982 zu Spanien gehört und aus acht Provinzen besteht. Ein zentrales Thema ist der Andaluz, der Dialekt des Kastilischen, der nicht nur in Andalusien, sondern auch in Teilen von Murcia und Extremadura gesprochen wird. Mit etwa 6,5 Millionen Sprechern repräsentiert dieser Dialekt rund 20% der spanischen Gesamtbevölkerung. Die Arbeit analysiert die sprachlichen und administrativen Grenzen sowie die kulturelle Bedeutung des Andalusischen in der Region.

      El Andaluz. Der Dialekt und die Schwierigkeiten seiner Anerkennung
    • Die Arbeit untersucht die drei spanisch basierten Kreolsprachen: Palenquero, Chabacano und Papiamento. Während Palenquero mit nur 4000 Sprechern die kleinste Gemeinschaft bildet, hat Chabacano etwa 500000 und Papiamento rund 300000 Sprecher. Die Studie analysiert die sprachlichen Merkmale und kulturellen Kontexte dieser Kreolsprachen, die in unterschiedlichen Regionen der Welt verbreitet sind, und beleuchtet deren Bedeutung für die jeweiligen Gemeinschaften. Die hervorragende Note unterstreicht die Qualität der Forschung und der Analyse.

      Spanisch basierte Kreolsprachen. Palenquero, Chabacano und Papiamento
    • Die Bachelorarbeit untersucht die kritische Haltung der Palenqueros gegenüber dem Programm der Etnoeducación, trotz ihrer starken kulturellen Identifikation. Sie analysiert die Gründe für diese Skepsis und beleuchtet die komplexen Zusammenhänge zwischen Identität und Bildungsinitiativen. Durch die Fokussierung auf die Perspektiven der Palenqueros wird ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen und Widerstände innerhalb der ethnischen Bildung vermittelt.

      San Basilio de Palenque. Geschichte, Kultur und Sprache der Nachfahren der Negros Cimarrones in Kolumbien
    • Die Arbeit untersucht die Migration maghrebinischer Einwanderer aus Algerien, Marokko und Tunesien nach Frankreich seit dem 19. Jahrhundert. Diese Einwanderer suchten nach Arbeitsmöglichkeiten und trugen zur Entstehung einer eigenen Kultur bei, die als "culture beur" bekannt ist. Diese Kultur hat sich als bedeutendes Genre in der Literatur, im Theater und im Film etabliert und spiegelt die Erfahrungen und Identitäten der maghrebinischen Gemeinschaft in Frankreich wider. Die Analyse bietet Einblicke in die kulturellen Beiträge und Herausforderungen dieser Einwanderer.

      Culture Beur. Eine Kultur auf der Suche nach ihrer Identität
    • Der Erste Weltkrieg war nicht nur der erste Massen- und Materialkrieg, sondern auch der erste groß angelegte Versuch der Meinungslenkung und Meinungsführung durch staatliche und militärische Behörden. In der Armee entwickelte sich vor allem in der zweiten Kriegshälfte ein Diskurs, der darauf abzielte, der um sich greifenden Kriegsmüdigkeit gegenzusteuern und ihre Meinungsbildung zu beeinflussen. Anne Lipps Untersuchung dieses Diskurses zeigt, wie individuelle und kollektive Erfahrungen einfacher Soldaten reproduziert, umakzentuiert, verschwiegen oder erfunden wurden. Kurzfristig war dem Kriegsdiskurs nur ein geringer Erfolg beschieden, langfristig stellte er jedoch Begriffe und Bilder bereit, welche die Kommunikation über den Krieg vor allem in der Weimarer Republik nachhaltig prägten.

      Meinungslenkung im Krieg