Anna Babka Bücher






"Und die Wolken fallen fast aus den Wolken"
Kindheit in der Literatur
Error: You exceeded your current quota, please check your plan and billing details. For more information on this error, read the docs: https://platform.openai.com/docs/guides/error-codes/api-errors.
Representation revisited
- 135 Seiten
 - 5 Lesestunden
 
Im Arkadenhof der Universität Wien gestaltete Marianne Maderna dreiundreißig skulpturale Porträts bekannter Frauen. Dieser Band beleuchtet den theoretischen Aspekt des Projekts »Radical Busts«. Er widmet sich allen Fragen der feministischen Repräsentation. Die Beiträge von Anna Babka, Mieke Bal und Nikita Dhawan thematisieren die intellektuelle und ästhetische Intervention im Kontext von Wissenschaft und Gesellschaft.
Im Liegen ist der Horizont immer so weit weg
- 272 Seiten
 - 10 Lesestunden
 
Aus Anlass des 75. Geburtstags von Barbara Frischmuth versammelt dieser Band eine erhellende Mischung aus Text- und Bildbeiträgen, Gedichte, Briefe, Miniaturen, Vignetten, Essays, Aufsätze usw. Eine Gemeinsamkeit dieser Sammlung sehen Anna Babka und Peter Clar in der Reflexion der Wirklichkeitskonstruktion in Frischmuths Œuvre, in den Beschäftigung mit dem Märchenhaften und Phantastischen sowie dem Widerständigen in ihren Texten. Die Vielfältigkeit und die Grenzüberschreitungen kristallisieren sich als wichtige Haltungen in ihrem Schreiben heraus. Und so stehen die titelgebenden Verse aus einem Gedicht Frischmuths für ein Denken der Offenheit, Gemeinschaftlichkeit und Solidarität. Mit Beiträgen von: Anna Babka, Silvana Cimenti, Peter Clar, Joanna Drynda, Thomas Eder, Olga Flor, Gerhard Fuchs, Andrea Grill, Reinhard P. Gruber, Christa Gürtler, Peter Handke, Bodo Hell, Klaus Hoffer, Andrea Horvath, Elfriede Jelinek, Jochen Jung, Klaus Kastberger, Elisabeth Klar, Markus Köhle, Alfred Komarek, Stefan Krammer, Isabel, Kranz, Paul-Michael Lützeler, Joanna Łwanikowska-Koper, Friederike Mayröcker, Mieze Medusa, Aleksandra Pawloff, Elisabeth Reichart, Peter Rosei, Gerhard Rühm, Christian Schenkermayr, Almut Tina Schmidt, Matthias Schmidt, Eva Schörkhuber, Ingrid Spörk, Thomas Stangl, Andrea Stift-Laube, Daniela Strigl, Ida Szigethy, Anna Weidenholzer, Monika Wójcik-Bednarz
Was hat der Begriff Gender mit der Dekonstruktion zu tun, in deren Zeichen seit den 1960er Jahren eine radikale Kritik an den hierarchischen, machtgesättigten Grundoppositionen des abendländischen Denkens erfolgt? Inwiefern ist die Geschlechtsidentität gesellschaftlich konstruiert und wie kann sie dekonstruiert werden? In welchem Zusammenhang stehen die emanzipatorischen Ziele der Queer-Theorie mit dekonstruktiven Denkbewegungen? Entlang einer historisch systematischen Hinführung, eines Begriffsglossars und einer kommentierten Bibliographie widmet sich der Band den Grundlagen der Gender- und Queer-Theorie. Er richtet sich an Studierende aller geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen und ist zugleich als Einführung und Nachschlagewerk geeignet.
Dritte Räume
- 301 Seiten
 - 11 Lesestunden
 
Der Konferenzband - als Teil einer Initiative, die Rezeption der 'Postcolonial Studies' an der Universität Wien zu etablieren - bezieht sich auf Homi K. Bhabhas Kulturtheorie mit dem Ziel, diese Theorie aus mehreren Perspektiven zu reflektieren, sein Konzept des 'dritten Raumes' und andere Figurationen der Hybridität zu verstehen, zu erörtern und zu hinterfragen. Von hier aus wird auch die Interpreta tion weiterer Begriffe, die im Zentrum von Bha bhas Kulturtheorie stehen, mit einbezogen.
Queer reading in den Philologien
- 296 Seiten
 - 11 Lesestunden
 
»Queer« ist ein vielschichtiger Begriff. Er bezeichnet Lebensweisen ebenso wie Strategien politischen Handelns und steht wissenschaftlich für eine fächerübergreifende Auseinandersetzung mit dem Themenfeld Sexualität und Geschlechterverhältnisse. Queer Studies und Queer-Theory entstanden aus den Gay- und Lesbian Studies. Gegenstand der Queer Theory ist die Analyse und Subversion gesellschaftlicher Diskurse, die die Heterosexualität zur Norm haben. Im November 2006 fand an der Universität Wien die erste internationale Tagung zu Queer Studies mit dem Fokus auf »Queer Reading« statt. Mit diesem Schwerpunkt auf Lektüren literarischer Texte aus queerer Sicht fokussierte die Veranstaltung auf zwei Aspekte: auf die Verbindung von Theorie und ihrer konkreten Anwendung sowie auf den Austausch von Kunst und Wissenschaft. Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die Vielfalt der Positionen und Arbeitsformen.
Unterbrochen
Gender und die Tropen der Autobiographie
Wie wird über rhetorische Modi und Figurationen der geschlechtliche Körper als Matrix machtvoller Identifikationsprozesse markiert und generiert? Durch die Tropen der Autobiographie werden (Geschlechts)-Identitäten lesbar gemacht. Anna Babka unterzieht im Rückgriff auf Judith Butler die nur scheinbar gesicherte Differenz der Geschlechter wie auch die des Textgenres einer Lektüre, in der sie die Figuren des Genres Autobiographie der Konstruktion von Gender gegenüberstellt. Hierbei stehen Kleist, de Man und Derridas de Man-Lektüre im Mittelpunkt der tropologischen Analyse. Da der Gegenstandsbereich des Buches nicht bloß „Autobiographien“als Textsorten umfasst, sondern die Tropen der Autobiographie neue Sichtweisen auf die Konstruktion von Geschlecht ermöglichen, wirkt diese Umschrift des Genrebegriffs darüber hinaus auf die Grenzen der Literaturwissenschaft.