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Bookbot

Karin Hellwig

    1. Jänner 1951
    Die spanische Kunstliteratur im 17. Jahrhundert
    Von der Vita zur Künstlerbiographie
    Peter Paul Rubens
    Aby Warburg und Fritz Saxl enträtseln Velázquez
    Die Kunst der Stunde - Wendepunkte
    Bergbilder
    • 2017

      Bergbilder

      Münchner Maler entdecken das Alpenland

      Die Neugestaltung eines Raumes in der Dauerausstellung „Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert“ im Schloßmuseum Murnau erfolgt anlässlich der dauerhaften Aufnahme von rund hundert Gemälden und Aquarellen mit Gebirgsmotiven aus einer Privatsammlung. Diese Werke stellen eine wertvolle Ergänzung des bestehenden Bestandes dar und werden künftig wechselweise in diesem Raum präsentiert. Die Lage Murnaus im Voralpenland ist ideal für die Ausstellung dieser im 19. Jahrhundert entstandenen Kunstwerke, die von Landschaftsmalern der Münchner Schule stammen. Künstler wie Johann Georg von Dillis und Wilhelm von Kobell entdeckten die oberbayerische Landschaft mit ihren Seen, Bergen und Mooren als Sujets. Fasziniert von der Schönheit ihrer Umgebung hielten sie Eindrücke von Orten wie dem Murnauer Moos und dem Staffelsee in Zeichnungen und Aquarellen fest, die sie dann in Ölgemälden umsetzten. Diese Werke sind nicht nur präzise Naturbeobachtungen, sondern auch romantische Darstellungen des bäuerlichen Alltags. Die Herausforderung, den historischen Raum mit seinen Nischen und Schiebefenstern für die Präsentation zu nutzen, wurde innovativ von den Ausstellungsgestaltern und Architekten bewältigt. Ein umlaufendes Bilderbord schafft eine besondere Präsentation, die an eine Atelieratmosphäre erinnert, in der ein ständiger Wechsel der Bilder stattfindet.

      Bergbilder
    • 2015

      Die Kunst der Stunde - Wendepunkte

      Rohlfs, Kandinsky, Dexel und Zeitgenossen

      • 118 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Katalog anlässlich der Sonderausstellung "Die Kunst der Stunde - Wendepunkte. Rohlfs, Kandinksy, Dexel und Zeitgenossen (23. Juli bis 8. November 2015) im Schloßmuseum Murnau mit Textbeiträgen von Karin Hellwig und Sandra Uhrig. 66 Farb- und 10 Schwarz-Weiß-Abbildungen.

      Die Kunst der Stunde - Wendepunkte
    • 2015

      In 1927, Aby Warburg and Fritz Saxl successfully interpreted Velázquez’s Hilanderas, one of the great mysteries of art history, as an “allegory of the art of weaving,” by recognizing in the background scene the depiction of the contest between Athena and Arachne. Their dialogue produced a microhistorical contribution to research on the legacy of antiquity, a key focus of the Warburg Library of Cultural Studies.

      Aby Warburg und Fritz Saxl enträtseln Velázquez
    • 2012

      Peter Paul Rubens (1577 - 1640) gehört zu den wirkungsmächtigsten Malern des europäischen Barock. In seinen mythologischen Darstellungen, Jagdstücken, Porträts und Landschaftsbildern erweist er sich als Schöpfer kühner Kompositionen mit Figuren von überwältigender Vitalität. Seine vom Geist der Gegenreformation erfüllten Altarbilder zeigen ihn ebenso wie seine politisch-allegorischen Gemäldezyklen als Meister der Farbe und als emphatischen Erzähler.

      Peter Paul Rubens
    • 2005

      Künstlerbiographien sind eine beliebte Darstellungsform der Kunstgeschichte, doch eine Untersuchung ihrer Genese fehlte bisher. Fast zweihundert Jahre dominierten die in der Tradition Vasaris entstandenen Viten. Ab 1700 wandten sich viele Autoren von dieser Frühform ab und suchten neue methodische Ansätze, um die „Geschichte der Künstler“ zu vermitteln. In diesem Buch wird die historische Entwicklung nachgezeichnet, die zur wissenschaftlichen Künstlerbiographie führte, wobei sich zentrale strukturelle Merkmale herauskristallisierten, die das Genre bis heute prägen. Der Verwissenschaftlichungsprozess in Künstlerbiographien des 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ähnelt dem anderer historiographischer Gattungen dieser Zeit. Die Analyse bedeutender Biographien von Renaissancekünstlern wie Dürer, Cranach und Raffael zeigt eine Umgewichtung zwischen Lebensbeschreibung und Werkanalyse. Besonders beleuchtet wird der Mythos der Kongruenz von Künstlerleben, Charakter und Œuvre. Während der zentrale Topos des „tugendhaften“ und „erfinderischen“ Künstlers eine Unterscheidung zwischen empirischer Person und Künstlerexistenz erforderte, gelang es, diese unter dem Begriff des „Genies“ zu vereinen. Zudem wird die Rezeptionsgeschichte der Künstlerbiographien rekonstruiert, einschließlich der theoretisch-methodologischen Reflexionen zwischen 1820 und 1840, die den biographischen Ansatz als führende Methode der Kunstgeschichte etabli

      Von der Vita zur Künstlerbiographie