Der Leichnam des Mannes wurde auf den Schienen einer verlassenen U-Bahn-Station gefunden. Tod durch Starkstrom. Der Tote wurde als Neville Unruh Sealman identifiziert. Er arbeitete in einem Ingenieurbüro bei Chicago. Er galt als fleißig, aber ungesellig. Seien Obduktion lieferte ein sensationelles Ergebnis: Mr. Sealman war kein Mensch. Der Alien mußte sich jahrelang unerkannt auf der Erde durchgeschlagen haben - um sein Leben kämpfend in einer primitiven, gewalttätigen Gesellschaft. War er der einzige von der Crew, der die Notlandung des fremden Raumschiffs überlebt hatte? heyne 06/5938
Algis Budrys Reihenfolge der Bücher
Algis Budrys, ein litauisch-amerikanischer Science-Fiction-Autor, zeichnete sich durch scharfe Einblicke in die menschliche Psyche aus, die oft vor innovativen spekulativen Hintergründen angesiedelt waren. Seine Schriften befassten sich häufig mit dunkleren Themen wie Entfremdung, sozialer Unterdrückung und den ethischen Dilemmata der Technologie, wobei er oft einen trockenen, kritischen Ton anschlug. Budrys war ein Meister darin, fesselnde Erzählungen zu schaffen, die die Leser dazu anregten, über die Natur der Realität und die zukünftige Entwicklung der Menschheit nachzudenken. Sein Vermächtnis liegt in seiner Fähigkeit, intellektuelle Tiefe mit fesselndem Geschichtenerzählen zu verbinden, was ihm einen bedeutenden Platz in der Science-Fiction-Literatur sicherte.







- 1998
- 1990
Der amerikanische Atomphysiker Lucas Martino arbeitet irgendwo in Europa an einem militärischen Geheimprojekt der Alliierten Nationen. Sein Laboratorium liegt in der Nähe jener Grenze, die den Westen vom Osten trennt. Als eines seiner Experimente schiefgeht und es zu einer Explosion kommt, sind die Rettungseinheiten des Ostens als erste zur Stelle. Martino wird ärztlich behandelt. Er verbringt Monate im anderen Teil der Welt. Und als man ihn eines Tages wieder in den Westen entläßt, ist er nicht mehr wiederzuerkennen: Dort, wo einst sein Kopf gewesen ist, befindet sich eine metallene Kugel. Sein linker Arm ist ein technisches Wunderwerk. Die amerikanische Spionageabwehr reagiert mißtrauisch. Ist der Heimgekehrte wirklich Lucas Martino? Hat man den Amerikanern ein Kuckucksei untergeschoben? Mr. Rogers von der Abwehr findet heraus, daß es einen absoluten Beweis für die Aufrichtigkeit Martinos nicht geben kann ... Dieser spannende SF-Thriller wurde 1974 unter dem Titel Der Mann aus Metall von Jack Gold verfilmt.
- 1981
Einige werden überleben
- 238 Seiten
- 9 Lesestunden
Die Katastrophe kommt plötzlich und unerwartet: Eine Seuche dezimiert die Bevölkerung der USA in kürzester Zeit bis auf eine Handvoll von Überlebenden. Aber für sie nimmt der Schrecken erst seinen Anfang. Denn überleben kann nur, wer sich in den Besitz der verbliebenen Vorräte setzt. Eine Büchse Fleisch oder Bohnen ist mehr wert als ein Menschenleben, und trauen darf man allenfalls der eigenen Familie. Einzelgänger und Familien igeln sich ein, bewohnen mit Fallen gespickte Apartments in den verlassenen Hochhäusern New Yorks. Wer durch die menschenleeren Straßenschluchten pirscht, muß ständig auf der Hut sein vor der Kugel eines Plünderers und Beutejägers - und hält selbst das Gewehr in der Hand, bereit, auf alles zu schießen, was sich bewegt. Wie kann aus jener paralysierten Welt, aus diesen mißtrauischen Einzelkämpfern eine neue Zivilisation mit Gesetzen, einer Regierung, einer Gemeinschaft, in der man einander vertraut, erwachsen? Freiwillig will keiner der einsamen Wölfe sein Leben in die Hand eines potentiellen Feindes legen. Aber es gibt einige wenige Menschen, die eine Utopie vor Augen haben - die Utopie von einem besseren Leben, von Demokratie und Respekt voreinander. Der Weg allerdings, der dahin führen mag, ist hart und dornig - und manchmal hassen sich die Menschen, die diesen Weg weisen, für das, was sie glauben, tun zu müssen...
- 1980
- 1977
Enthält folgende Stories: Algis Budrys: Überleben um jeden Preis Fritz Leiber: Leben zwischen den Sternen Brian W. Aldiss: Ein Faible für Dostojewski James H. Schmitz: Nacht des Schreckens
- 1972
[Back Cover] In einer Oase um einen domartigen Turm, der ihnen Atemluft und Wasser liefert, leben Menschen in einer kleinen Gemeinschaft von Bauern und Jägern. Die Wüste ringsum wird von feindseligen Amsiren durschstreift, seltsamen geflügelten Geschöpfen, die den Menschen als Nahrung dienen. Als der weiße Jackson, der Held der Erzählung, seinen ersten Amsir erlegt, macht er eine bestürzende Entdeckung. Und bei seiner nächsten Begegnung mit einem der drachenähnlichen Wesen begibt er sich in dessen Gewalt und gelangt in die Siedlung der Amsire, wo Jackson zu seiner Verblüffung ebenfalls einen domartigen Turm vorfindet... Es wird klar, daß es sich bei den seltsamen "Domen" um ehemalige Raumschiffe handelt und daß der Planet von Überlebenden verschollener Raumschiffe besiedelt ist. Aber die gemeinsame Existenz von Menschen und Amsiren auf dem seltsamen Wüstenplaneten wird immer rätselhafter...
- 1970
Auf dem Mond lauert der Tod Wir schreiben das Jahr 1959. Satelliten entdeckten ein rätselhaftes Gebilde auf dem Mond, das jetzt unter strengster Geheimhaltung untersucht wird. Es scheint ein gewaltiges Labyrinth zu sein, das offenbar von einer außerirdischen Zivilisation errichtet wurde. Als die Wissenschaftler, neugierig geworden, das Bauwerk betreten, erwartet sie dort ein grauenvoller Tod. Der Physiker Dr. Edward Hawks und der todesmutige Abenteurer Al Barker wollen das Rätsel des Labyrinths lösen, doch so leicht gibt der Mond seine Geheimnisse nicht preis ...


