Jo Schulz-Vobach Bücher






Der Fjord. Erzählung
- 138 Seiten
- 5 Lesestunden
Ein seelisches Portrait einer Frau, die in Rollenmechanismen gefangen ist und in der Einsamkeit ihres Ferienhauses am Fjord versucht, ihre Identität wiederzufinden. Enthalten sind künstlerische Zeichnungen von Marina Seiller Nedkoff.
Wolkenwand in der Lebenszeit
Roman einer Schicksalsgemeinschaft
'In diesem Moment zackt ein Blitz durch de dunkle Wolkenwand, begleitet von einem dröhnenden Krachen und einer Sturmbö, die aus dem Nichts zu kommen scheint.' Ein Gebirgsunwetter, das eine Gemeinschaft zerstört. Zerfallendes Bergdorf, ein schwarzer See mit versunkenem Dorf und Kirche, nach dem Abbau von Eisenerz der Natur überlassen. Die, die ihre Gründe haben, dort zu bleiben, haben sich aus ihrem Leben entfernt, Flucht vor einer inneren Wolkenwand, die ihnen ihr Selbst versperrte oder einer Wolkenwand, vor ihnen aufgebaut durch die Verhältnisse und deren Menschen, die ihnen das weitere Leben in ihrer Umgebung unmögliche machte. Ein ruinöses Umfeld, das die gegenseitige Hilfe und das Eintreten füreinander erfordert, aber auch ohne Einschränkung von ihnen gelebt wird. Mittelpunkt ist ein greiser von allen geliebter Philosoph, der blind ist und in seiner Weisheit mehr sieht als alle und mit Zitaten aus Nietzsches Zarathustra das Leben erfasst. Eine Konfrontation mit dort hinkommenden Fremden aus einer anderen Welt, der von Geld und Wirtschaftsbetrug, sowie eine Unwetterkatastrophe zerstören die Gemeinschaft. Das Ende des Romans ist überraschend und tröstlich.Autorin lebt in Kärnten/Österreich
Ehe der Herbst vergeht
Senioren schaffen eine WG
Senioren schaffen eine WG aus eigener Initiative und gestalten einen alten Bauernhof um zu ihrem gemeinsamen Zuhause
Carlas Mutter
Roman
Katja, Tochter einer nach dem Zweiten Weltkrieg enteigneten Gutsbesitzerfamilie in Binz auf Rügen bekommt ein Kind aus einer Liebesbeziehung mit einem Fischer, der von der Stasi abgeholt wird. Nach ihrer Heirat mit einem Buchhändler, der das Kind als sein eigenes annimmt, lebt sie in Weimar und nach Verlassen der DDR in Westdeutschland in Wiesbaden. Das Kind - Carla - hatte sie in der Klinik ihrer russischen Bettnachbarin weggenommen und mit ihrem totgeborenen Baby vertauscht. Dieses Lebensgeheimnis erfährt Carla, die Katja als ihre Mutter liebte und sie in ihrer Alzheimer-Erkrankung aufopfernd gepflegt hatte, nach deren Tod durch einen an sie hinterlassenen Brief. Kann sie, geprägt durch diese Eröffnung, in Rügen nach den Wirren der Nachkriegszeit und der Zeitenwende nach dem Mauerfall ihre wahren Eltern finden und ein Glück mit einem neuen Lebenspartner?