Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Bernd Kriegesmann

    1. Jänner 1963
    Mitbestimmung als Innovationstreiber
    Wissenschaftsregion Ruhr
    Institutionelle Voraussetzungen für das Stipendiengeschehen im Ruhrgebiet
    Innovationskulturen für den Aufbruch zu Neuem
    Lifestyle-Management
    Innovation durch Prävention
    • Innovation durch Prävention

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Innovationen werden von Menschen gemacht! Doch was machen Innovationen mit den Menschen, die Innovationsarbeit leisten, d. h. Innovationsideen engagiert entwickeln und deren Umsetzung vorantreiben: Sind neben Chancen und positiven Herausforderungen auch „Risiken und Nebenwirkungen“ von Innovationsarbeit zu erwarten? Und wenn dem so ist: Wie kann die Innovationsfähigkeit von Unternehmen unterstützt und erhalten werden? Diese Veröffentlichung aus dem Forschungsprojekt PräGO geht Forschungs- und Gestaltungsinteressen an der wenig beachteten Schnittstelle von Innovation, Gesundheit und Prävention nach. Mit empirischen Ergebnissen aus Fallstudien und Breitenerhebungen werden die Bedingungen und Auswirkungen von Innovationsprozessen dargestellt. Für die Zielgruppe Führungskräfte wird ein integriertes Personal- und Organisationsentwicklungsprogramm abgeleitet, das sowohl den Abbau von Fehlbelastungen als auch die Stärkung von Ressourcen adressiert.

      Innovation durch Prävention
    • Lifestyle-Management

      Virtualisierte Arbeitsformen und Möglichkeiten der Lebensstilveränderung

      In den letzten Jahren hat die Diskussion um das betriebliche Gesundheitsmanagement neuen Auftrieb erhalten. Alternde Belegschaften oder der Anstieg psychischer Erkrankungen forcieren die Suche nach Lösungskonzepten. Mit der breiteren Diffusion neuer Arbeitsformen kommen dabei völlig neue Ansätze ins Blickfeld. Hat das über Jahrzehnte gewachsene System des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zwar zu positiven Effekten für Arbeitsverhältnisse mit stabilen Aufgabenzuschnitten, geregelten Arbeitsorten und -zeiten geführt, reift die Erkenntnis, dass neue Arbeitsformen geänderte Anforderungen an das betriebliche Gesundheitsmanagement stellen. Angesichts diskontinuierlicher zeitlicher und räumlicher Arbeitsbezüge, verschwimmender Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit oder Tendenzen zur Selbstausbeutung gewinnt das Management der eigenen Gesundheit, d. h. die Realisierung eines gesundheitsorientierten Lebensstils, an Bedeutung. Gleichzeitig zeigen Befunde aus der Sekundärprävention, dass Verhaltensänderungen durch Restrukturierung der Lebensführung zu positiven gesundheitlichen Effekten führen. Die Abstimmung des Lebensstils mit den durch neue Arbeitsformen determinierten Lebensbedingungen eröffnet somit eine bislang vernachlässigte Option für das betriebliche Gesundheitsmanagement.

      Lifestyle-Management
    • Über nichts ist derzeit so schnell Einigkeit zu erzielen wie über die Notwendigkeit zur Veränderung. Der internationale Wettbewerb und das Wegbrechen von Märkten erhöhen den Druck zur Innovation. Mit Rationalisierung und Unternehmensakquisition ist ein Weg aus der Misere kaum zu erschließen. Nur über Innovationen ist eigenständiges Wachstum zu realisieren. Das ist weithin akzeptiert. Doch zwischen programmatischer Innovationsrhetorik und tatsächlichem Innovationsverhalten klafft eine erhebliche Lücke. Um die Innovationskulturen ist es in vielen Unternehmen trotz allseits gefordertem kreativen Engagements der Mitarbeiter nicht gut bestellt. • Wie aber müssen Innovationskulturen beschaffen sein, um für den Aufbruch zu Neuem tauglich zu sein? • Und wie ist der Wandel zu einer Innovationen fördernden bzw. Neuerungen ermöglichenden Organisation zu gestalten? Die Autoren dieses Bandes analysieren die Empfehlungen modischer Innovationskonzepte, zeigen Widersprüche und Missverständnisse auf und konfrontieren sie mit praktischen Erfahrungen innovativer Kräfte. Das Ergebnis ist eine Studie, die einen differenzierten Einblick in die Problemlagen und Lösungsstrategien des betrieblichen Innovationsmanagements ermöglicht.

      Innovationskulturen für den Aufbruch zu Neuem
    • Talentförderung gewinnt angesichts sich beschleunigender Debatten zum Fachkräftemangel zunehmend an Bedeutung. Während man dabei schnell an typische „Zielgruppen“ wie Frauen, Ältere oder Migranten denkt, finden unentdeckte Talente, deren Potenziale aufgrund der sozialen Selektivität im Bildungssystem nur unzureichend erschlossen werden, weniger Beachtung. Die sich in Deutschland hartnäckig haltende Bildungsungerechtigkeit lässt Chancen zur Erschließung der Fachkräftepotenziale für morgen ungenutzt. Gerade im Ruhrgebiet sind in diesem Zusammenhang erhebliche uner-schlossene Talentreservoirs zu vermuten. Daher wird es zunehmend darum gehen müssen, bestehende Instrumente der Talentförderung in diesem Sinne zu nutzen. Dazu gehören auch Stipendienprogramme, die leistungsstarke und engagierte Schüler und Studierende finanziell fördern, aber auch durch Rahmenprogramme in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützen sollen. Erste empirische Ergebnisse weisen jedoch darauf hin, dass im Ruhrgebiet bezogen auf die Teilhabe an Stipendien über Begabtenförderungswerke noch erhebliche Nachholbedarfe bestehen. Hier setzt die im Auftrag der Essener Stiftung Mercator vom IAI Bochum durchgeführte „Qualitative Studie zu den institutionellen Voraussetzungen für das Stipendiengeschehen im Ruhrgebiet“ an und illustriert über qualitative empirische Befunde, wie Stipendienförderung in Schulen und Hochschulen umgesetzt wird.

      Institutionelle Voraussetzungen für das Stipendiengeschehen im Ruhrgebiet
    • Wissenschaftsregion Ruhr

      wirtschaftliche Bedeutung, Fachkräfteeffekte und Innovationsimpulse der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseeinrichteungen in der Metropole Ruhr

      Wissenschaftsregion Ruhr
    • Mitbestimmung als Innovationstreiber

      Bestandsaufnahme, Konzepte und Handlungsperspektiven für Betriebsräte

      Innovation gilt als strategischer Imperativ zur Sicherung von Zukunftsfähigkeit und Beschäftigung. Die Mitgestaltung von Innovationsfähigkeit wird zur Herausforderung für Betriebsräte – ihrer spezifischen Perspektive auf das Innovationsgeschehen wurde bislang jedoch wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Basierend auf Ergebnissen der WSI-Betriebsrätebefragung von 1.700 Interessenvertretern und auf der Grundlage qualitativer Betriebsfallstudien verfolgen die Autoren in diesem Band Fragen wie: Welche Innovationsbeiträge leisten die Interessenvertreter? Welche Muster innovationsorientierter Partizipation sind vorzufinden? Wie werden Betriebsräte in innovationsstarken Betrieben einbezogen? Über diese Bestandsaufnahme hinaus stehen Handlungsperspektiven für Betriebsräte im Fokus: Neben konkreten Ansatzpunkten zur Förderung von Innovationsfähigkeit geht es um Barrieren, die ihr Engagement einschränken. Die Studie belegt, dass die Innovationsleistung von Betrieben und eine »machtvolle Mitgestaltung« durch Betriebsräte gut zusammenpassen. Der Einstieg in das derzeit noch vage Mitbestimmungsfeld Innovation setzt jedoch bei Management und Betriebsräten die Bereitschaft voraus, selbst Neuland zu betreten.

      Mitbestimmung als Innovationstreiber