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Carmen Boullosa

    4. September 1954

    Carmen Boullosa ist eine führende mexikanische Autorin, deren eklektisches Werk sich einer einfachen Kategorisierung entzieht. Ihre Schriften setzen sich hauptsächlich mit Themen des Feminismus und der Geschlechterrollen im lateinamerikanischen Kontext auseinander. Gelobt für ihre einzigartige Stimme und ihren literarischen Ansatz, erforscht sie gesellschaftliche Normen und Identität, was sie zu einer bedeutenden Figur der zeitgenössischen Literatur macht. Boullosas Texte bieten Tiefe und Provokation und sprechen Leser an, die aufschlussreiche Perspektiven auf die weibliche Erfahrung suchen.

    Hatchet / Hamartia
    Verfolgt
    Sie sind Kühe, wir sind Schweine
    Der fremde Tod
    ¡Es reicht!
    Die Wundertäterin. Roman
    • Seit Jahren berichten wir über die Schrecken des Krieges gegen die Drogen in Mexiko, dessen jüngstes Beispiel das Massaker an 43 Studenten in Guerrero ist. Die Gewalt hat mittlerweile untragbare Ausmaße erreicht. Die Autoren Carmen Boullosa und Mike Wallace beleuchten in dieser Streitschrift die deprimierenden historischen und politischen Fakten. Vor Beginn dieses Krieges war Mexiko eines der sichersten Länder Lateinamerikas, während es heute mit einer komplexen Verflechtung von Drogen, Kriminalität und Gewalt kämpft. Das Massaker an den Studenten stellt einen Wendepunkt in der Geschichte dieses absurden Krieges dar. Große Teile der mexikanischen Gesellschaft protestieren gegen die unhaltbaren Zustände und die gescheiterte Politik der Prohibition und Repression, die seit einem Jahrhundert nicht in der Lage ist, die Probleme zu lösen, sondern die Gewalt nur verstärkt hat. Die Autoren fordern ein Umdenken und eine neue globale Drogenpolitik, um die verfehlte Politik der letzten hundert Jahre zu überwinden. Es ist an der Zeit, die Diskussion über alternative Ansätze zur Bekämpfung der Drogenproblematik zu führen und die dringend benötigten Veränderungen herbeizuführen.

      ¡Es reicht!
    • Carmen Boullosa erzählt in ihrem Abenteuerroman von Claire Fleurcy, einer außergewöhnlichen Frau, die in Männerkleidern der Alten Welt entflieht, um in Mexiko Freiheit und Abenteuer zu suchen. Mit magischer Hilfe überlebt sie ihre Exekution, muss jedoch im Tal von Mexiko bleiben, um nicht in einen tiefen Schlaf zu fallen. Historisches und Magisches verschmelzen zu einem traumhaften Erlebnis.

      Der fremde Tod
    • Carmen Boullosa wurde 1954 in Mexiko Stadt geboren. Ihr erster Gedichtband erschien 1976. Vier Jahre später schrieb sie mit Vacío ihr erstes Theaterstück, auf das weitere Theaterarbeiten folgten. 1987 wurde ihr erster Roman, Mejor Desaparece, veröffentlicht, mit dem sich Carmen Boullosa einen Namen als junge literarische Stimme Lateinamerikas machte. Mit ihrem zweiten Roman Son vacas, somos puercos hatte sie 1992 in Mexiko einen durchschlagenden Erfolg. 1993 erschien die deutsche Fassung Sie sind Kühe, wir sind Schweine im Suhrkamp Verlag. 1996 folgte die Übersetzung Die Wundertäterin des 1993 erschienenen Romans La Milagrosa. Ihr Roman Duerme erschien 1998 unter dem Titel Der fremde Tod in deutscher Übersetzung. Insgesamt hat sie über zehn Romane veröffentlicht und gilt als eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen Mexikos. Carmen Boullosa erhielt 1992 das Guggenheim-Stipendium und hielt sich zwischen 1995 und 1996 als Stipendiatin des Künstlerprogramms des DAAD in Berlin auf. 1997 wurde sie mit dem Anna-Seghers-Preis ausgezeichnet.

      Sie sind Kühe, wir sind Schweine
    • Unheimliche Schritte, Geräusche und Schatten verfolgen die 10jährige Ich-Erzählerin überall hin. Führt ihr fehlendes Vertrauen durch die gestörte Mutter-Tochter-Beziehung zu diesen Wahnvorstellungen?

      Verfolgt
    • Hatchet / Hamartia

      • 102 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      An agitated poetry to order from personal experience the chaos of the world which it's fallen to us to inhabit.

      Hatchet / Hamartia
    • The term 'Mexican Drug War' implies that the ongoing bloodbath, which has now killed well over 100,000 people, is an internal Mexican affair. But this diverts attention from the U.S. role in creating and sustaining the carnage. It's not just that Americans buy drugs from, and sell weapons to, Mexico's murderous cartels. It's that ever since the U.S. prohibited the use and sale of drugs in the early 1900s, it has pressured Mexico into acting as its border enforcer-with increasingly deadly consequences. Mexico was not a helpless victim. Powerful forces within the country profited hugely from supplying Americans with what their government forbade them. But the policies that spawned the drug war have proved disastrous for both countries. Written by two award-winning authors, one American and the other Mexican, A Narco History reviews the interlocking twentieth-century histories that produced this twenty-first century calamity, and proposes how to end it.

      A Narco History: How the United States and Mexico Jointly Created the Mexican Drug War
    • Texas

      • 283 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,7(250)Abgeben

      A historical examination of tension and conflict on the Texas-Mexico border, told from the Mexican perspective, that's especially relevant today.

      Texas
    • The Book of Anna

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,5(91)Abgeben

      In this continuation of Anna Karenina's legacy, Russa simmers on the brink of change and the stories long kept secret finally come to light.

      The Book of Anna
    • Leaving Tabasco

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,4(154)Abgeben

      Carmen Boullosa is one of Mexico's most acclaimed young writers, and Leaving Tabasco tells of the coming-of-age of Delmira Ulloa, raised in an all-female home in Agustini, in the Mexican province of Tabasco. The Washington Post Book World wrote, "We happily share with [Delmira] ... her life, including the infinitely charming town she inhabits [and] her grandmother's fantastic imagination." In Agustini it is not unusual to see your grandmother float above the bed when she sleeps, or to purchase torrential rains at a traveling fair, or to watch your family's elderly serving woman develop stigmata, then disappear completely, to be canonized as a local saint. As Delmira becomes a woman she will search for her missing father, and will make a choice that will force her to leave home forever. Brimming with the spirit of its irrepressible heroine, Leaving Tabasco is a story of great charm and depth that will remain in its readers' hearts for a long time. "Carmen Boullosa ... immerses us once again in her wickedly funny and imaginative world." -- Dolores Prida, Latina "To flee Agustini is to leave not just a town but the viscerally primal dreamscape it represents." -- Sandra Tsing Loh, The New York Times Book Review "A vibrant coming-of-age tale ... Boullosa [is] a master.... Each chapter is an adventure." -- Monica L. Williams, The Boston Globe

      Leaving Tabasco