Kita digital
Medienbildung – Kommunikation – Management
Medienbildung – Kommunikation – Management
Kindliche Zugänge zur Welt sind ästhetisch geprägt. Für die Kindheitspädagogik rücken damit die ästhetischen Aneignungsweisen, Erfahrungen und Wahrnehmungsmuster von Kindern ins Blickfeld - auch im Hinblick auf die Entwicklungsaufgaben früher Kindheit. Der Band eröffnet Zugänge zu den ästhetischen Handlungsweisen und Fähigkeiten von Kindern und reflektiert und deutet ihre ästhetischen Wahrnehmungs- und Aneignungsprozesse. Daraus werden dann Handlungs- und Praxiskonzepte für den Elementar- und Primarbereich entwickelt, die darauf ausgelegt sind, den Kindern über ihre ästhetischen Erfahrungen Bildungs- und Lernprozesse zu ermöglichen. Theoretisch fundiert, empirisch hinterfragend und praxisorientiert präsentiert der Band interdisziplinäre Zugänge zu einem der zentralen Themen aktueller Kindheitspädagogik.
Informationen zum Titel: Erzieher/-innen brauchen eine gute Ausbildung an Fach- und Hochschulen, um professionell zu arbeiten. Das Lehr- und Arbeitsbuch für Fachschüler/-innen, Studierende sowie Dozenten und Dozentinnen benennt die zentralen Themen in der Elementarpädagogik. Leicht verständlich vermittelt es berufsrelevantes Grundwissen: pädagogische Professionalität rechtliche Grundlagen elementarpädagogische Theorien Elementardidaktik Beobachtung und Dokumentation Qualität in Kindertageseinrichtungen Beispiele aus der Praxis verdeutlichen die Themen, regen zum Diskutieren und Arbeiten an. Alle Bereiche lassen sich durch Übungen und Interpretationsaufgaben vor- und nachbereiten.
Um dem „Phänomen Sandkastenliebe“ auf die Spur zu kommen, haben die Autorinnen eine systematische Forschung entwickelt. Es wurden über 450 Fragebögen ausgewertet, 40 Interviews mit „ehemaligen Verliebten“ geführt und einzelne Eltern befragt. Ihre erstaunlichen Ergebnisse sind nicht nur für Eltern bedeutsam, sondern geben auch wichtige Impulse für Fachkräfte in Kindergärten und Grundschulen zur Bedeutung und zum Umgang mit diesen frühen emotionalen Beziehungen zwischen Kindern. Nicht zuletzt laden die rührenden Geschichten und Erfahrungen dazu ein, in den eigenen Erinnerungen an vergangene Tage der Kindheit und der ersten großen Liebe zu schwelgen.
Wie können Kinder und Eltern im Übergang von der Kita in die Grundschule positiv begleitet werden? Mit dieser und weiteren Herausforderungen beschäftigen sich Elementar- und Primarpädagogen in ihrer Berufspraxis. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Bildungsinstitutionen hat hierbei einen entscheidenden Einfluss auf einen gelingenden Übergang. Entsprechend bedeutsam ist eine entsprechende theoretische und praktische Auseinandersetzung mit übergangsrelevanten Inhalten im Laufe der Ausbildung bzw. des Studiums. Die AutorInnen gehen im Rahmen einer deutschlandweiten qualitativen und quantitativen Studie der Frage nach, inwiefern der Übergang in den Qualifikationswegen von ErzieherInnen, GrundschullehrerInnen und KindheitspädagogInnen verankert ist. Zusätzlich zu einer aktuellen Bestandsaufnahme werden zukunftsweisende Handlungsempfehlungen genannt und modellhafte Studienkonzepte vorgestellt, die den Übergang intensiv innerhalb der Lehre einbinden.
Was Erwachsene wissen sollten
Kindheit lässt sich heute nicht mehr ohne die Einflüsse von Medien umfassend verstehen. Kinder verfügen früh über eigene Medien und wachsen mit Figuren wie Heidi oder Star Wars-Charakteren auf. Auch pädagogische Einrichtungen wie Kindergärten und Grundschulen sind von diesen Einflüssen betroffen, da Erzieher/innen und Lehrer/innen die Bedeutung der Medien für die Lebenswelt der Kinder erkennen und Bildungspläne die Vermittlung von Medienkompetenz fordern. Das Buch beleuchtet die Rolle der Medien in der Lebenswelt von Kindern, einschließlich der positiven und negativen Aspekte der Mediennutzung. Es behandelt, welchen Einfluss Inhalte und Geräte auf Kinder haben, unter welchen Bedingungen sie von Medienangeboten profitieren oder deren Entwicklung schaden können, welche Lernchancen Medien bieten und welche Inhalte für verschiedene Altersgruppen geeignet sind. Zudem wird erörtert, ab wann Smartphones, Handys, Fernsehen, Internet und Computer sinnvoll genutzt werden sollten und wie verantwortungsvolle Medienerziehung gestaltet werden kann, um Mediensucht und -verwahrlosung zu vermeiden. Es richtet sich an Erzieher/innen, Lehrer/innen, Eltern und Großeltern, die sich über die Chancen und Risiken von Medien informieren und deren Einfluss auf Kinder positiv gestalten möchten.
Informationen zum Titel: Ein Lehr- und Arbeitsbuch mit Nachschlagecharakter: 21 Kapitel stellen Kernfragen der Krippenpädagogik vor. Dabei bilden anschauliche Beispiele zur Arbeit mit Kleinstkindern den Mittelpunkt und machen das fundierte Fachwissen lebendig. Das renommierte Autorenteam behandelt alle wesentlichen Themen zur Bildung, Erziehung und Betreuung von Kleinstkindern - mit Aufgaben und Fragen zur Vertiefung und Weiterarbeit. Besonders geeignet für die Ausbildung, aber auch zum Auffrischen des Wissens im Erzieherberuf. Aus dem Inhalt:* Bindung und Beziehung* Entwicklungspsychologisches Basiswissen* Eingewöhnung* Kommunikation mit Kleinstkindern* Elternkooperation
Empirische Studien über Lerngeschichten in der Lehrerbildung
Inwiefern beeinflussen die biographisch bedeutsamen Lernerfahrungen von angehenden LehrerInnen ihre Berufsbiographie und die Aneignung erziehungswissenschaftlicher Studieninhalte? Diese Fragen werden durch eine qualitative und eine quantitative Teilstudie bearbeitet. Dabei werden autobiographische Lerngeschichten aus methodologischer, methodischer und didaktischer Perspektive betrachtet. Ziel der Arbeit ist es, die biographisch reflexive Lehrerbildung zu fundieren und so Impulse für die erziehungswissenschaftliche bzw. schulpädagogische Hochschulausbildung zu geben.