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Bookbot

Rudolf Forster

    Spaziergang durch das historische Dresden
    Psychiatriereform und Sozialwissenschaften
    Damals in Dresden
    Soziologie im Kontext von Behinderung
    Psychiatriereform zwischen Medikalisierung und Gemeindeorientierung
    Der "Mobile sonderpädagogische Dienst" im Förderschwerpunkt "Berufliche Bildung und Ausbildung"
    • Der 'Mobile Sonderpädagogische Dienst' im Förderschwerpunkt 'Berufliche Bildung und Ausbildung' möchte ein integrativ- präventives Angebot für sogenannte 'benachteiligte' Jugendliche und Heranwachsende sein. Insbesondere an allgemeinen Berufsschulen kann eine Institutionalisierung eines MSD die Möglichkeit eröffnen, jenem Personenkreis weitere Chancen auf eine nachhaltige berufliche und letztlich auch soziale Integration zu ermöglichen. Diese Buch möchte dazu eine erste Skizzierung sowohl theoretischer als auch praktischer Aspekte liefern.

      Der "Mobile sonderpädagogische Dienst" im Förderschwerpunkt "Berufliche Bildung und Ausbildung"
    • In allen hochentwickelten Gesellschaften befindet sich die Anstaltsspsychiatrie, die mehr als ein Jahrhundert dominierend war, im Rückzug und in Auflösung. Was an ihre Stelle tritt, ist unklar und umstritten. Diese Untersuchung rückt das Verhältnis von Psychiatrie und Medizin in den Mittelpunkt. Als Ergebnis entsteht das Bild einer besser legitimierten Medikalisierung. Die reformierte Psychiatrie ist demnach - in auffallendem Gegensatz zur gemeindepsychiatrischen Reformprogrammatik - mehr als zuvor konventionelle Medizin geworden. Verschiedene theoretische Ansätze werden herangezogen, um die treibenden Kräfte hinter dieser scheinbar paradoxen Entwicklung aufzuspüren. „(...) Dieses Buch ist ein Standardwerk zu den komplexen Problemen abweichenden Verhaltens aus psychischem Leiden, die wieder verstärkt medikalisiert, verwahrt und unauffällig gemacht werden sollen. (...)“ Kontakt, Juni 1997

      Psychiatriereform zwischen Medikalisierung und Gemeindeorientierung
    • Die moderne Soziologie kann auf einem allgemeinen Niveau verstanden werden, insbesondere durch die Problematik des Verhältnisses von sozialem Handeln und sozialen Strukturen. Diese Problematik überwindet die traditionelle Dualität von Makro- und Mikrotheorien zugunsten eines Mikro-Makro-Dualismus. Giddens (1988) schlägt vor, soziales Handeln und soziale Struktur als Dualität ('duality of structure') zu betrachten. Die zentrale Behauptung dieser Theorie ist, dass soziale Strukturen im sozialen Handeln nicht nur reproduziert, sondern auch konstruiert und verändert werden. Dies betrifft auch die behinderten-soziologischen Ansätze, die das Phänomen Behinderung sowohl aus mikrosozialen als auch aus gesellschaftlichen Perspektiven verstehen. Der Fokus liegt auf der Wechselwirkung zwischen diesen beiden Verhaltensbestimmungen. Soziale Orientierung erfolgt nicht ohne soziale Formung, und diese Formung geschieht in einem Prozess, der durch soziale Orientierung strukturiert ist. Soziale Formung ist somit bereits soziales Handeln, und umgekehrt impliziert soziales Handeln immer eine soziale Formung. Sozialisation geschieht durch die Ausübung sozialen Handelns, das selbst eine Form von Sozialisation darstellt. Vor diesem Hintergrund versammelt der Band 15 Beiträge mit sozialtheoretischem Anspruch zu Theoriebildung, Theorieansätzen und spezifischen Phänomenen in der 'Soziologie im Kontext von Behinderung'.

      Soziologie im Kontext von Behinderung
    • Uni im Aufbruch?

      Sozialwissenschaftliche Beiträge zur Diskussion um die Universitätsreform

      Ungefähr zwei Jahrzehnte nach einer umfassenden Neuregelung steht in Österreich wieder eine Reform der Organisation der Universitäten auf der politischen Tagesordnung. Die Reformdiskussion ist – dem Zeitgeist entsprechend – von Begriffen wie Effizienz und Evaluation, Marktgängigkeit und Management beherrscht. Die Logik des politischen Prozesses drängt auf rasche gesetzliche Festlegungen. Aus sozialwissenschaftlicher Sicht ist das Verhältnis moderner Gesellschaften zu den Einrichtungen der Wissensproduktion und höheren Bildung grundsätzlich widersprüchlich und immer wieder neu zu reflektieren. Die Beiträge dieses Buches stellen die Argumente der aktuellen Diskussion in einen komplexeren historisch-politischen Zusammenhang und arbeiten vernachlässigte Aspekte heraus. Diskutiert werden u. a. die Funktionen der Universitäten, die Chancen und Risiken der Internationalisierung, Möglichkeiten der Entwicklung einer anderen Organisationskultur, neue Formen des Austausches mit dem gesellschaftlichen Umfeld, sowie Modelle und soziale Voraussetzungen einer fruchtbaren Evaluation.

      Uni im Aufbruch?
    • Die Soziologie präsentiert sich heute als eine hochgradig spezialisierte Wissenschaft und beweist dabei ihre Aktualität und Praxisrelevanz. Dieses Buch wendet sich an Studierende der Sozialwissenschaften und an Personen, die sich für die vielen Facetten des rapiden Wandels moderner Gesellschaften interessieren. Es demonstriert für 18 ausgewählte Forschungsbereiche die Einheit in der Vielfalt soziologischer Perspektiven und bietet einen komprimierten Einblick in klassische und aktuelle Forschungsarbeiten und deren Ergebnisse. Die behandelten Themen umfassen: Abweichung und soziale Kontrolle; Alter; Familie; Geschlechterverhältnisse; Hochschulen; Kunst; Lebensqualität; Medien; Medizin und Gesundheit; Migration und Integration; Mobilität und Verkehr; Organisationen; Religion; Sport; Stadt und Siedlungsräume; Tourismus; Umwelt und Ökologie; Wissenschaft.

      Forschungs- und Anwendungsbereiche der Soziologie