Die Open-Air Ausstellung „Berlin 1933–1945. Zwischen Propaganda und Terror” thematisiert die nationalsozialistische Politik in Berlin und ihre Folgen für die Stadt und ihre Bevölkerung. In der deutschen Hauptstadt hatten nicht nur alle Ministerien ihren Sitz, hier etablierten die Nationalsozialisten auch die wichtigsten Terrorbehörden. Berlin sollte auf Wunsch Hitlers zur künftigen „Welthauptstadt Germania” ausgebaut werden. Den Beginn des Krieges erlebten die Berliner zunächst als schnelle Abfolge von Siegen. Erst in der zweiten Kriegshälfte führte der Luftkrieg um Berlin zu einer erheblichen Verschlechterung der Lebensbedingungen. Bis heute sind die Spuren der NS-Herrschaft in der Stadt gegenwärtig.
Claudia Steur Reihenfolge der Bücher






- 2010
- 2009
70 Jahre nach den Novemberpogromen dokumentiert der vorliegende Sammelband in elf Beiträgen die Ereignisse des 9. und 10. November, ihre Vorgeschichte und ihre Nachwirkungen, fasst den aktuellen Forschungs- und Rezeptionsstand zusammen und versucht, unterschiedliche Themenaspekte zu einem facettenreichen Gesamtbild zusammenzufügen.