Dieser Autor befasst sich mit Themen der radikalen Linken und anarchistischer Bewegungen. Sein Schreiben zeichnet sich durch scharfe Kritik an gesellschaftlichen Strukturen und den Wunsch nach Veränderung aus. Er widmet sich der Erforschung der Motivationen und Handlungen derer, die sich gegen etablierte Ordnungen stellen. Seine Werke bieten Einblicke in die dunkleren Winkel des politischen Aktivismus und seine Folgen.
Reformierte haben die knapp dreihundertjährige Verfolgung der Täuferfamilien und -gemeinden weitgehend verdrängt. Mennoniten und Amische hingegen erzählen die Märtyrergeschichten ihrer Vorfahren von Generation zu Generation weiter. 'Wir haben mit ihnen rein gar nichts gemein!', hatte es Zwinglis Nachfolger Heinrich Bullinger formuliert. Gilt das immer noch? Ist der Riss, der von Anfang an durch die Reformationsbewegung ging, verheilt oder einfach vergessen? Wie kann das gemeinsame Erbe im ökumenischen Dialog fruchtbar gemacht werden?. Der vorliegende Band versammelt die Dokumente zum Tag der Begegnung und Versöhnung von Reformierten und Täufern am 26. Juni 2004 in Zürich anlässlich der Feiern zum 500. Geburtstag von Bullinger: Ein Schuldbekenntnis von reformierter Seite und ein Gedenkstein für die in der Zwinglistadt hingerichteten Täufer setzten ein viel beachtetes Zeichen für Versöhnung und Dialog.
Die Geschichte der Revolte von 1968 als Kampf gegen die Nüchternheit, erlebt von Bommi Baumann, als Revolutionär 30 Jahre opiatabhängig. Er war einer der Ersten auf dem Hippie-Treck nach Nepal. Heute verteidigt die Bundeswehr die Betäubungsmittel am Hindukusch. Ein Buch über die Architektur des Drogenkapitalismus und die Zerstörung der radikalen Linken durch Heroin ein politischer wie persönlicher Erlebnisbericht.
Bommi Baumann war Mitglied des 2. Juni. Er lebt jetzt noch im Untergrund. Dieses Buch ist seine Lebensgeschichte: Weshalb er als proletarischer Jugendlicher zur Stadtguerilla kam und welche Vorstellungen die Gruppe zur damaligen Zeit hatte, werden von seiner subjektiven Sicht aus erzählt. Entscheidende Stadien in seinem Leben sind: Kommune I und ihre Aktionen – Teufel, Langhans und die Gerichte – der 2. Juni 1967 und die Ermordung Benno Ohnesorgs – Ostern ’68, Rudi Dutschke wird angeschossen – Anti-Springer-Demonstrationen, die ersten Bomben und kleinere Anschläge – Wielandkommune – Nacht- und Nebelaktionen – Haschrebellen – Tupamaros Westberlin – Knast – Illegalität – die Bewegung 2. Juni – Banküberfälle – Georg von Rauch wird erschossen.
Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Bedeutung der Grunderwerbsteuer in Zusammenhang mit Unternehmensumstrukturierungen ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Dies ist insbesondere auf folgende Tatsachen zurückzuführen. Durch das Umwandlungssteuergesetz 1995 und die Neufassung des § 8b Abs. 2 KStG sind einerseits die Möglichkeiten der Unternehmensumstrukturierungen ohne zusätzliche ertragssteuerliche Belastung erheblich erweitert worden. Andererseits hat die Belastung von Umstrukturierungen durch die Grunderwerbsteuer deutlich zugenommen. Verantwortlich hierfür sind im Wesentlichen die durch das Jahressteuergesetz 1997 und durch das Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 eingeführten Verschärfungen. Im Einzelnen sind dies die Anhebung des Steuersatzes von 2 v.H. auf 3,5 v.H., die Anbindung der Bemessungsgrundlage an die Grundbesitzwerte des § 138 Abs. 2 oder 3 BewG in bestimmten Fällen und die Einführung eines zusätzlichen Ersatztatbestands in § 1 Abs. 2a GrEStG, sowie die Absenkung der Grunderwerbsteuer auslösenden Beteiligungshöhe i.S.d. § 1 Abs. 3 GrEStG von 100 v.H. auf 95 v.H.. Aufgrund der geringeren ertragsteuerlichen Belastung bei gleichzeitig gestiegener grunderwerbsteuerlicher Belastung können grunderwerbsteuerliche Aspekte bei der Planung von Umstrukturierungen in den Vordergrund treten oder diese im Einzelfall sogar verhindern. Ziel dieser Arbeit ist es, die aus Gründung und Umstrukturierungen resultierenden grunderwerbsteuerlichen Konsequenzen strukturiert darzustellen und im Anschluss daran Möglichkeiten aufzuzeigen, wie grunderwerbsteuerliche Belastungen vermieden werden können. Dabei ist in die Untersuchungen mit einzubeziehen, dass das Grunderwerbsteuerrecht Kapitalgesellschaften anders behandelt als Personengesellschaften. Dies wird insbesondere anhand der Vergünstigungsvorschriften nach den §§ 5 und 6 GrEStG für Gesamthandsgemeinschaften und der speziell auf Personengesellschaften zugeschnittenen Besteuerungsvorschrift des § 1 Abs. 2a GrEStG deutlich. Der Fokus der Betrachtung soll allein schon aufgrund der Tatsache, dass die Mehrzahl aller Umstrukturierungen gruppenintern durchgeführt werden, auf dem Unternehmensverbund liegen. Für derartige Umstrukturierungen gelten keine besonderen Befreiungsvorschriften und die durch die Neuordnung ausgelöste Grunderwerbsteuer ist nicht nur ein lästiges Kostenhindernis, sondern führt aufgrund des ausbleibenden externen Liquiditätszuflusses zu einer zusätzlichen Belastung. Die [ ]
Die Einleitung bietet einen Überblick über die zentralen Themen und Fragestellungen des Buches. Sie stellt die wichtigsten Charaktere vor und skizziert den historischen Kontext, in dem die Handlung spielt. Zudem werden die Hauptkonflikte und Motive umrissen, die die Entwicklung der Geschichte vorantreiben. Die Leser erhalten einen ersten Einblick in den Schreibstil des Autors und die Atmosphäre des Werkes, die sowohl fesselnd als auch nachdenklich stimmt.
Die Arbeit vergleicht die Klassentheorien von Karl Marx und Max Weber und untersucht die unterschiedlichen Perspektiven, die ihre jeweiligen Ansätze prägen. Dabei wird analysiert, inwieweit sich die Theorien unterscheiden und welche der beiden Betrachtungsweisen geeigneter ist, um soziale Strukturen und gesellschaftliche Veränderungen zu erfassen. Die Diskussion führt zu einer abschließenden Bewertung der beiden Theorien und ihrer Relevanz in der Soziologie.
Die Studienarbeit analysiert die frühbürgerliche Öffentlichkeit in Frankreich anhand der Theorien von Jürgen Habermas und Richard Sennett. Sie untersucht gesellschaftliche Entwicklungen des 18. Jahrhunderts, beleuchtet Konflikte und das Zusammenspiel sozialer Interessen und erklärt die Entstehung bürgerlicher Öffentlichkeit sowie deren strukturellen Wandel.
Die Diplomarbeit untersucht, ob subjektives Handeln und soziale Strukturen von kreativen Akteuren beeinflusst werden, die aktiv die Bedingungen ihres Lebens steuern. Die Analyse basiert auf den Theorien von Max Weber und Niklas Luhmann und behandelt die Wechselwirkungen zwischen Individuum, Gruppe und Gesellschaft.