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Andreas Maisch

    Schwäbisch Hall
    Migranten in Roben
    Schwäbisch Hall
    • Migranten in Roben

      Richterinnen und Richter mit Migrationshintergrund an deutschen Gerichten

      Gerichtsprozesse zu Ehrenmorden, Zwangsehen und Kopftuchverboten erregen in Deutschland immer wieder breites öffentliches Interesse. Im öffentlichen Diskurs stehen Migrant_innen beim Themenkomplex Justiz in Deutschland überwiegend als Prozessparteien im Fokus. Die vorliegende Arbeit möchte den wissenschaftlichen Blick auf Migrant_innen als Funktionsträger im Justizsystem richten und stellt eine gegenstandsbegründete Theorie zu Richterinnen und Richtern mit Migrationshintergrund an deutschen Gerichten dar. Die Theorieentwicklung erfolgte mit der Methodologie der Reflexiven Grounded Theory und es wurden narrative Interviews mit migrantischen Richter_innen durchgeführt. Die vorgestellte Theorie legt dar, unter welchen Bedingungen migrantische Richter_innen ihren Migrationshintergrund im richterlichen Alltag als bedeutsam erleben und wie die migrantischen Richter_innen mit der Salienz ihres Migrationshintergrundes umgehen. Die entwickelte Theorie wird in Beziehung gesetzt zu theoretischen Erkenntnissen bezüglich Migrant_innen in anderen Professionen und zu Erkenntnissen über migrantische Richter_innen in anderen Ländern. Die Arbeit liefert Aspekte für weiterführende Forschungsvorhaben und zeigt Implikationen für die Justizpraxis bezüglich des Umgangs mit Migrationserfahrungen von Richterinnen und Richtern an deutschen Gerichten auf.

      Migranten in Roben
    • Schwäbisch Hall blickt auf eine lange und bewegte Vergangenheit zurück. Seine Existenz verdankt der Ort der Salzquelle. Schon ab 1280 war Schwäbisch Hall Reichsstadt. Teilweise geht die erhaltene Bausubstanz bis auf diese Zeit zurück, wie Keckenhof, Herrngassen und Weile. Das Stadtbild prägen die Bauwerke des 15. und 16. Jahrhunderts mit dem Neubau von St. Michael, der berühmten Treppe, dem Pranger, dem Fischbrunnen und dem „Neubau“. Nach dem großen Stadtbrand von 1728 entstand die westliche und nördliche Altstadt in barocken Formen neu, darunter auch das großartige Rathaus und das Spitalgebäude. Anhand von rund 160 bislang meist unveröffentlichten Fotografien zeigt Stadtarchivar Andreas Maisch nicht nur Veränderungen im Stadtbild, sondern auch im Alltag der Haller. In der paarweisen Gegenüberstellung von historischen und aktuellen Aufnahmen wird der Wandel auch für diejenigen erfahrbar, die das alte Schwäbisch Hall nicht miterlebt haben. Andreas Maisch spannt einen Bogen zwischen Alt und Neu und lädt ein zu einer spannenden Zeitreise durch die heimliche Kulturhauptstadt Hohenlohes.

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