Ratgeber für Lehrer an weiterführenden Schulen, alle Fächer, Klasse 5-13 +++ Der nächste Elternabend steht bevor – für Sie ein Grund, nervös zu sein? Sie und die Eltern haben doch ein gemeinsames Ziel: für die Schüler das Beste zu erreichen. Egal ob in der Sprechstunde, beim Pflegschaftsabend oder im Beratungsgespräch: In diesem Ratgeber finden Sie konkrete Hilfen, wie Sie sich in jeder Situation (Elternsprechtag, Klassenpflegschaft, Elternabend, Elternversammlung, Elternvertretung, Elternbeirat, Elternstammtisch, Schulpflegschaft, Klassenkonferenz, Schulkonferenz, Beratungsgespräch, Aufnahmegespräch, Konfliktgespräch) bestmöglich auf Ihr Gegenüber einstellen und den angemessenen Gesprächston für die Elternansprache finden. Sie erhalten z. B. Tipps zur Gestaltung der Gesprächsumgebung, für die Kommunikation und Gesprächsführung sowie zur Herstellung einer angenehmen Gesprächsatmosphäre. Darüber hinaus erfahren Sie, wie Sie sich ablehnenden Eltern annähern, um z. B. eine Konfliktlösung zu erreichen. Außerdem bekommen Sie Hinweise, wie Sie konkrete Vereinbarungen am Ende eines Gesprächs treffen, z. B. um Lernschwierigkeiten zu beheben oder das Sozialverhalten zu verbessern. Damit gelingt auch Ihnen eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus!
Albert Claßen Bücher





Dieser Praxisratgeber richtet sich an Lehrer an Förderschulen, Hauptschulen, Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien der Klassen 5–10 und thematisiert das bekannte Phänomen des Schulschwänzens. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von Schulmüdigkeit über Frust bis hin zu Schulangst oder -phobie. Die Autoren, erfahrene Experten in Projekten zur Schulverweigerung, bieten praxisnahe Ansätze, um betroffene Schüler zu erreichen und zurückzugewinnen. Sie beleuchten die Möglichkeiten, wie außerschulische Unterstützungssysteme bei Schulabsentismus helfen können und welche Strategien zur Verhinderung von Schulabbrüchen und zur Förderung von Schulabschlüssen beitragen. Ein zentrales Anliegen ist die Notwendigkeit eines umfassenden Netzwerks von Unterstützungsangeboten, das über den schulischen Rahmen hinausgeht. Die Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule wird als entscheidend hervorgehoben, um dem Schulschwänzen wirksam entgegenzuwirken. Der Ratgeber verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischen Erfahrungen und zeigt, dass durch frühzeitige Intervention bei Anzeichen von Schulverdrossenheit viele potenzielle Drop-outs präventiv unterstützt werden können, sodass kein Schüler zurückgelassen wird.
Classroom-Management im inklusiven Klassenzimmer
Verhaltensauffälligkeiten: vorbeugen und angemessen reagieren
Dieser Ratgeber richtet sich an Lehrer an inklusiven Schulformen (Hauptschule, Realschule, Gesamtschule und Gymnasium) für die Klassen 5-10. Viele Lehrer sorgen sich um das Klassenklima und haben Angst vor schwierigen Schülern und Verhaltensauffälligkeiten, was die Chancen der Vielfalt überschatten kann. Der Ratgeber bietet Unterstützung in drei wesentlichen Bereichen: Erstens hilft er, eine Inklusionsklasse zu einer echten Gemeinschaft zu formen und ein positives Lern- und Sozialklima zu schaffen, in dem Vielfalt geschätzt wird. Zweitens werden zahlreiche Strategien zur Prävention von Verhaltensauffälligkeiten und Unterrichtsstörungen bereitgestellt. Drittens wird ausführlich erläutert, wie im akuten Ernstfall zu handeln ist und welche langfristigen Maßnahmen ergriffen werden können. Zudem werden Tipps gegeben, wie man ein Netzwerk über den Klassenraum hinaus aufbaut, etwa mit Kollegen, Eltern oder Sozialarbeitern. Der Ratgeber behandelt auch, wie klare und transparente Verhaltensregeln aufgestellt werden können, die Rolle von Mediation, Klassenrat und Trainingsraumprogramm sowie geeignete Interventionsstrategien im Ernstfall. So können Lehrer zuversichtlich und neugierig in den inklusiven Schulalltag starten!
Schwierige Schüler, die sich aus verschiedenen Gründen nicht an Regeln halten wollen oder können, stellen die Geduld von Lehrern und Mitschülern oft auf eine harte Probe. Aber in der Klasse hat jeder das Recht auf konzentriertes Lernen (und Lehren). Störung hat deshalb Vorrang und wird als Problem und Schwierigkeit des Störenden gesehen. Schafft er es nach Ermahnungen nicht alleine, sollte er die Klasse verlassen und bekommt außerhalb des Unterrichts Hilfe. In einem eigens dafür eingerichteten Trainingsraum wird er von einem Lehrer betreut. Dort kann er ungestört über seine Probleme sprechen und sein Verhalten reflektieren. Er lernt für sein Handeln einzustehen, Ursachen zu erkennen und die Schuld nicht ständig auf andere zu schieben. So schaffen Sie ein Klassenklima, in dem entspannt und ungestört unterrichtet und gelernt werden kann. Mit praktischen Beispielen, Ablaufskizzen und Übungsvorschlägen.