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Bookbot

Theresia Heimerl

    Helden in Schwarz
    Himmlische Frauen
    Frauenmystik - Männermystik?
    Das Wort gewordene Fleisch
    Eine Sache des Überlebens - Janz Franz
    Andere Wesen
    • Brave Ehefrau, schützenswertes Objekt männlicher Begierde, durch die Moderne bedrohte Spezies, verehrte, ersehnte, vereinnahmte Mutter: Das waren und sind Frauen in der Kirche, glaubt man offziellen Verlautbarungen. Frauen in der Kirche – das waren und sind auch Denk- und Handlungsverbote, Ab- und Ausgrenzungen. Frauen in der Kirche sind 50 Jahre nach dem II. Vatikanischen Konzil vor allem eines: eine Provokation. Dieses Buch will pro-vozieren, im Sinne von hervor-rufen: Zu einer kritischen Lektüre kirchlicher Frauenbilder. Zu einem Blick zurück und nach vorn in Sachen Frau und Kirche. Es will pro-vozieren: Frauen, über die in der Kirche gesprochen wird. Und Männer, die in der Kirche über Frauen sprechen wie über andere, fremde Wesen.

      Andere Wesen
    • Das Wort gewordene Fleisch

      Die Textualisierung des Körpers in Patristik, Gnosis und Manichäismus

      Wie begegnet der Körper in den Texten der Patristik, der Gnosis und des Manichäismus? Welche Funktionen hat er, wofür steht er? Die vorliegende Untersuchung will die verschiedenen Textualisierungen des Körpers in diesen drei religiösen Strömungen der Spätantike in ihrer gegenseitigen Beeinflussung und ihren Unterschieden darstellen. Methodischer Ausgangspunkt sind die mentalitätsgeschichtlichen Arbeiten von Michel Foucault und Peter Brown sowie die historische Gender-Forschung.

      Das Wort gewordene Fleisch
    • Schreiben Mystikerinnen des Spätmittelalters anders über Gott und den Menschen als Mystiker und schreiben sie in der Weise anders, wie es feministische Theologie für weibliche Gottes- und Menschenbilder behauptet? Der vorliegende Band versucht die Frage nach der Angemessenheit feministischer Theorien für die Interpretation mystischer Schriften des Mittelalters in einer vergleichenden Textuntersuchung zu beantworten. Die Aussagen Mechthilds von Magdeburg, Marguerite Poretes, Meister Eckharts und Heinrich Seuses werden zu verschiedenen Themenbereichen wie Gottes- und Menschenbild, Geschlechterverhältnis, Ethik, Selbstverständnis und Unio mystica untersucht und miteinander verglichen. Die kritische Auseinandersetzung mit der Frage nach geschlechtsspezifischer Mystik zeigt die Notwendigkeit eines differenzierten Umgangs feministischer Forschung mit den historischen Quellen wie mit den eigenen Denkvorgaben auf.

      Frauenmystik - Männermystik?
    • Himmlische Frauen

      • 168 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Katholische Nonnen begegnen dem durchschnittlichen Mitteleuropäer heute häufiger in Film und TV als im wirklichen Leben, was Anlass gibt, deren Darstellungen zu untersuchen. Die geplante Publikation verfolgt eine religionswissenschaftliche Fragestellung: Welches Bild von Nonnen wird in populären Film- und TV-Produktionen entworfen, und was sagt dies über die Wahrnehmung katholischer Nonnen außerhalb kirchlicher Kreise aus? Die Beiträge analysieren das Erscheinungsbild der Nonne, die historische, soziale und politische Kontextualisierung, das Geschlechterrollenbild, das Verhältnis zur kirchlichen Hierarchie sowie die intendierte Wirkung auf das Publikum. Die AutorInnen konzentrieren sich auf Filme, TV-Serien und Werbespots, die für ein breites Publikum bestimmt sind, da diese Produktionen das Bild der katholischen Nonne für viele Menschen prägen. Arthousefilme werden bewusst ausgeschlossen, da hier andere Fragestellungen im Vordergrund stünden, die das Profil des Bandes sprengen würden. Die Beiträge sind verschiedenen Genres zugeordnet, aus denen prägnante Beispiele untersucht werden. Ziel ist es, Trends und Tendenzen in der Darstellung von Nonnen in Film und TV herauszuarbeiten und deren Verhältnis zum jeweiligen Kontext zu verdeutlichen.

      Himmlische Frauen
    • Helden in Schwarz

      Priesterbilder im populären Film und TV

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Katholische Priester begegnen heute vielen Menschen öfter in Film und Fernsehen als im wirklichen Leben. Gestalten wie Don Camillo, Pfarrer Braun und Pater Ralph sind Ikonen im schwarzen Talar, die in verschiedenen aktuellen Formaten zitiert, karikiert oder auch nur imitiert werden. Kaum weniger bekannt sind katholische Priester als machtbewusste Bösewichte: Kardinal Richelieu als Gegenspieler der drei Musketiere, die finsteren Verschwörer aus Dan Brown-Verfilmungen und jüngst Rodrigo und Cesare Borgia. Katholische Priester erweisen sich als mediale Ikonen der Popular Culture, die in ihrer optischen Unverwechselbarkeit und scheinbaren Ungleichzeitigkeit vielfältige Diskursräume eröffnen und sogar zu Werbeträgern werden können. Das fragile Spannungsfeld von Männlichkeit, Körper und Religion wird hier ebenso sichtbar gemacht wie die Bedeutung von Dresscode und Hierarchie und nicht zuletzt das ambivalente Bedürfnis nach 'besonderen Helden'. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die Priesterbilder verschiedener populärer Genres in Film und TV und eröffnen gerade in ihrer religions- und kulturwissenschaftlichen Fragestellung neue Perspektiven auf eine Figur, die längst nicht mehr nur der Kirche gehört, sondern Teil des kollektiven medialen Bewusstseins geworden ist. Mit Beiträgen von Christian Hatzenbichler, Theresia Heimerl, Lisa Kienzl, Christiane Schachner, Matthias Steiner, Kathrin Trattner und Peter Wiesflecker

      Helden in Schwarz
    • Eine bessere Welt – ohne Religion? Diese Frage reicht gegenwärtig bis in die Talkshows und ins Kabarett. Man traut den Religionen offensichtlich wenig Gutes und alles Schlechte zu. Es ist zugleich eine eminent politische Frage, weil ein an Humanisierung orientierter demokratischer Staat kaum mit Religionen kooperieren kann, die Menschen ausgrenzen und verachten. Die Beiträge dieses Bandes konzentrieren sich auf die Frage, inwieweit und unter welchen Bedingungen der religiöse Glaube das Leben reicher macht und die Kräfte zur Solidarität mit allen Menschen steigert oder aber schmälert, ja sogar zerstört. Essays, Praktisches, Satirisches, Miniaturen und wissenschaftliche Beiträge ergeben ein feingliedriges und kreatives Kaleidoskop.

      Eine bessere Welt - ohne Religion?
    • Vergänglichkeit ist eine anthropologische Konstante, die zum Bedürfnis nach Religion wie zur Religionskritik gleichermaßen anregt. Jedes Religionssystem muss Formen des intellektuellen, rituellen und spirituellen Umgangs mit der Vergänglichkeit des Menschen und seiner Umwelt finden. Allen Beiträgen zugrundeliegend ist eine Tagung im Rahmen des Doktoratsstudiums Religionswissenschaft, die am 26. und 27. Mai 2011 stattfindet und von anerkannten WissenschaftlerInnen verschiedener Fachdisziplinen mittels responses begleitet wird.

      Vergänglichkeit
    • Weltentwürfe im Comic/Film

      • 372 Seiten
      • 14 Lesestunden
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      Comics, bis in die späten 1990er Jahre als kulturelles Randprodukt gering geschätzt, geraten in Zeiten der multimedialen Kommunikation zunehmend in den Aufmerksamkeitsfokus. Im Comic erscheint das Bild auf das Allerwesentlichste hin destilliert und durch das Medium Text erweitert. In einem bis wenigen Bildern lassen sich so, optimiert für die Aufmerksamkeitsspanne der Web 2.0 - Generation, weltanschauliche, religiöse und soziale Probleme formulieren und zugleich scheinbare oder tatsächliche Lösungsvorschläge transportieren. Die Erforschung dieses Potentials ist allerdings noch weitgehend unentdecktes Gebiet.

      Weltentwürfe im Comic/Film