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Bookbot

Gerd de Bruyn

    Das mächtige Häuflein
    Bremens letzte Jahre
    Das artemisianische Prinzip
    Neues aus Liliput
    5 Codes
    Architektur_346theorie.doc
    • 2020

      Gerd de Bruyns neue Erzählung thematisiert die Psychopathologie moderner Architektur durch die Hauptfigur Franz Bremen, der seine Wohnung obsessiv anpasst. Seine Kontrolle über den Raum wird durch unbewusste Tierliebe und die Notwendigkeit, mit Untermietern zu leben, herausgefordert. Nach seinem Tod findet er einen passenden Rückzugsort.

      Bremens letzte Jahre
    • 2019

      Erlenbruch

      Ein Rockermärchen

      Das von Alexander Misch illustrierte Buch schildert das Leben eines jungen Taugenichts, der von der Schule fliegt, früh aus dem kleinbürgerlichen Mief seines Elternhauses ausbricht und an nichts andres mehr denkt als so rasch wie möglich an ein schweres Motorrad zu kommen, um von einer Frankfurter Rockergang aufgenommen zu werden. Da die Geschichte für alle Personen gut ausgeht, ist das Ganze mehr Märchen als Roman.

      Erlenbruch
    • 2019

      Der baumelnde Storch

      Geschichten und Zeichnungen

      Geschichten und Zeichnungen. Vierundsechzig “Short Stories“ und ebenso viele Zeichnungen stehen sich in diesem Künstlerbuch gegenüber, in dem Alban Janson und Gerd de Bruyn nach dem Mächtigen Häuflein zum zweiten Mal kooperieren. Auch in diesem Fall verstehen sich die Zeichnungen nicht als Illustrationen der Texte. Alban Janson hat sie aus einem großen Fundus von Arbeiten ausgewählt und den Kurzerzählungen konfrontiert. Trotz des großen Eigensinns, den Texte und Zeichnungen behaupten, durchweht sie zuweilen der gleiche teils heitere, teils schwermütige Zauber. Gemeinsam ist ihnen auch die Ästhetik der Zuspitzung und des knappen Ausdrucks. Eine der Erzählungen heißt Der Hausfreund und spielt auf den alemannischen Dichter Johann Peter Hebel und dessen lakonische Kalendergeschichten an, die dieser 1811 in seinem Schatzkästlein sammelte. Von weither inspirierte er das Buch und scheint es auch, nimmt man die danebenstehende Zeichnung wörtlich, zu inspizieren. Es gibt noch einen zweiten Spiritus rector: den irischen Schriftsteller Flann O’Brian und seinen vielleicht kuriosesten Protagonisten. Die Rede ist vom trinkfesten Mr. Collopy aus dem Roman Das harte Leben (1961). Ihm wurden in Form eines Fortsetzungsromans vierzehn “Kalendergeschichten“ gewidmet. So durchmischt sich im Baumelnden Storch das Provinzielle und Weltläufige zu einem Kaleidoskop wundersamer alltäglicher Begebenheiten.

      Der baumelnde Storch
    • 2017

      Neues aus Liliput

      Reime und Bilder

      • 116 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Gedichte und Kreidedrucke in diesem Werk bieten einen praktischen Beitrag zur Idyllentheorie und entführen den Leser in das charmante Dorf Liliput, bewohnt von kleinen Menschen, die unermüdlich Gedichte verfassen. Inmitten dieser idyllischen Szenerie geschehen jedoch auch erschreckende Dinge, was die Dualität von Idylle und Hölle thematisiert. Die Verbindung von Schönheit und Schrecken wird durch die humorvolle Betrachtung der menschlichen Natur unterstrichen.

      Neues aus Liliput
    • 2017

      Die in diesem Buch versammelten Texte repräsentieren eine programmatische Theorie, die das prekäre Verhältnis zwischen Architektur und Moderne untersucht. Im Mittelpunkt stehen die Grenzerfahrungen von Ketzer, Pionieren, Avantgardisten, Enzyklopädisten und Paranoikern sowie Phänomene wie Popkultur, Verausgabung, Fortschritt und dessen Gegenpole: Stille, Tradition und Natur. Diese Elemente fordern die Architektur heraus, stärken und schwächen sie zugleich. Der Autor beschreibt im Vorwort, dass die chronologische Auswahl der Texte wie aufeinanderfolgende Kapitel eines über ein Jahrzehnt entstandenen Buches wirkt. Von Vortrag zu Vortrag und Aufsatz zu Aufsatz werden gezielt Fäden gesponnen, um Bausteine zu einer Theorie der modernen Architektur zusammenzutragen. Das Ergebnis ist ein Rohbau, der weniger als der Titel verspricht, aber mehr als nur „Noten zur Architektur“, wie ursprünglich geplant. Die Texte sind die eines Überzeugungstäters, in denen die Programmatik von Primärtexten widerhallt, die den Autor am meisten fasziniert haben. Die Abwesenheit von Fußnoten und Quellenangaben zeigt Verstöße gegen wissenschaftliches Arbeiten, während die engagierte Positionierung für die Architektur als reflektierte und politisch engagierte Kunst im Vordergrund steht.

      Theorie der modernen Architektur
    • 2016

      Das mächtige Häuflein

      Ein Frankfurter Jazz-Diorama

      "Das mächtige Häuflein" ist eine humorvolle Milieustudie über eine jazzbegeisterte Gelehrtenrepublik in den 80er Jahren, angesiedelt in Bornheim, Frankfurt. Die Hauptfiguren, darunter Teste, Traudel und Bruns, widersetzen sich den ökonomischen Verlockungen einer Welt, in der einstige Nischen des Widerstands verschwunden sind.

      Das mächtige Häuflein
    • 2014

      Das artemisianische Prinzip

      Romanessay über Musik und Architektur

      • 228 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Das Buch bietet umfassende Einblicke in wichtige Themen und Konzepte, die für ein besseres Verständnis der Welt unerlässlich sind. Es behandelt verschiedene Wissensbereiche, von Wissenschaft und Technik bis hin zu Kultur und Gesellschaft. Die anschaulichen Erklärungen und praxisnahen Beispiele ermöglichen es den Lesern, komplexe Zusammenhänge zu erfassen und anzuwenden. Zudem regt es zum kritischen Denken an und ermutigt dazu, eigene Perspektiven zu entwickeln. Ideal für alle, die ihr Wissen erweitern und vertiefen möchten.

      Das artemisianische Prinzip
    • 2011

      Das Wissen der Architektur

      • 189 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Ein paradigmatischer Wandel des Architektur-Begriffs eröffnet neue theoretische Perspektiven und entwickelt große Erklärungskraft. Die vormoderne Überzeugung, Architektur sei eine enzyklopädische Wissenschaft und Kunst, wird heutzutage in netz- und wissenstheoretischen Modellen aktualisiert, die uns die Architektur wieder als Einheit von Theorie und Praxis verstehen lassen. Der Nachweis ihrer zugleich vormodernen und (post-)modernen Struktur gelingt in diesem Buch über eine epistemologische Analyse ihrer Produktionsprozesse und aufgrund einer kritischen Erörterung der Architektur aus handlungs- und machttheoretischer Perspektive.

      Das Wissen der Architektur
    • 2009

      Die Baubotanik kann als eine genuin moderne Spielart des Bauens und Planens angesehen werden, bei der die Verwendung lebender Pflanzen für räumliche Konstruktionen erforscht und erprobt wird. Sie nimmt die Natur wörtlich und löst auf pragmatische wie auch spekulative Weise das ein, was heute unter einem „unmittelbaren“ Umgang mit Natur verstanden werden kann: Ein Planen mit lebenden Baustoffen, das sich die „konstruktive Intelligenz“ der Pflanzen zunutze macht, die dabei zum Einsatz kommen - wobei Architekten und Nutzer allerdings auch immer der „Biodynamik“ unkontrollierbarer Wachstumsprozesse ausgesetzt sind. Der Gegensatz von geplanter Kontrolle und ungeplantem Kontrollverlust wird in besonderer Weise produktiv, sobald tote und lebendige Konstruktionselemente - z. T. in harter Fügung - miteinander verbunden werden. Die Beiträge dieses Bandes gehen auf die Konferenz „Lebende Bauten - Trainierbare Tragwerke“ zurück, bei der sowohl botanische Grundlagen wie auch architektur- und kulturtheoretische Konsequenzen der Baubotanik diskutiert wurden.

      Lebende Bauten - trainierbare Tragwerke
    • 2008

      Die enzyklopädische Architektur

      • 265 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Immer öfter wird an die Architektur die Frage gestellt, inwiefern sie eine universitäre Disziplin und Wissenschaft genannt zu werden verdient. In diesem Buch wird der Spieß umgedreht und der Versuch unternommen, Architektur als eine legitime Universalwissenschaft zu definieren, deren enzyklopädischer Charakter einst die Einheit einer Gedankenwelt repräsentierte, die im 18. Jahrhundert zu Bruch ging. Seitdem steht die Architektur vor der Wahl, restauriert, modernisiert oder aktualisiert zu werden. Die Reformulierung der Architektur als universelle Kunst und Wissenschaft gehört zu den zentralen Anliegen der Avantgarden. Sie und ihre Gegenspieler sind darum ebenso Thema wie die provokante Frage, ob es überhaupt eine moderne Architektur geben kann und je gegeben hat.

      Die enzyklopädische Architektur