In diesem Band vereinigt die inzwischen 93-jährige Autorin aus Damme Gedichte ihres mit gerade einmal 20 Jahren im Zweiten Weltkrieg gefallen Bruders Klaus Joachim Flade mit eigenen Gedichten gegen den Krieg. Verse gegen das Vergessen und für die Hoffnung. Die Stille tönt, singt. Im Mantel blauer Fernen träumt ruhig das Land. Windhauch streift leis mein Gesicht: Trost, Hoffnung keimt auf. Frieden!
Ursula Lange Reihenfolge der Bücher






- 2014
- 2006
Eine erfolgreiche Karriere mit einem glücklichen Familienleben zu verbinden ist der Wunsch vieler Menschen. In diesem praxisnahen Buch finden sowohl berufstätige Väter und Mütter, als auch Personalverantwortliche Antworten auf die Frage, wie man die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern kann. Neben zahlreichen Informationen, Anregungen und Tipps berichten prominente und „normale“ berufstätige Eltern aus Politik und Wirtschaft über ihre Erfahrungen im Umgang mit dem Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Motivierte, leistungsstarke Mitarbeiter und zugleich zufriedene Eltern sind das Ergebnis eines optimalen Beruf & Familienmanagements.
- 2005
Briefe an Miepsel
Eine Schlesierin jenseits von Schlesien 1915-1926
Die Lebensgeschichte einer Frau aus Schlesien zu Beginn des letzten Jahrhunderts erzählen die Briefe der Charlotte F. Sie wurde 1893 als erstes von vier Kindern des Pastors einer evangelischen Gemeinde in dem mittelschlesischen Dorf Droschkau an der Grenze zur Provinz Posen geboren. Nach dem Lyzeum absolvierte sie eine Ausbildung zur Säuglingsfürsorgerin in Berlin, lebte dann als Pastorenfrau zunächst in Waldenburg/Sachsen und später in Culmitzsch/Thüringen. Die Mutter dreier Kinder starb früh. Die Geschichte ihres kurzen, steinigen Lebensweges lässt Charlotte F. selbst in Briefen an ihre Mutter, zärtlich „Miepsel“ genannt, vor dem Leser aufsteigen. Ursula Lange hat die Texte in enger Anlehnung an die Originale zu einem biografischen Bericht zusammengefügt. Die Briefe zeigen das lebensfrohe Mädchen, die kluge Frau im sozialen Beruf, die liebende Ehefrau und zärtliche Mutter vor dem Hintergrund des bewegten Zeitgeschehens zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts.
- 2002
Stand ein Schloss in unserem Dorf
Kinder- und Jugendjahre zwischen Elster und Elbe
Die Lebenserinnerungen von Ursula Lange lassen in Episoden einfühlsam die Suche nach familiären und landschaftlichen Wurzeln, nach Geborgenheit, Harmonie und Gerechtigkeit, nachvollziehbar werden. Mit diesem Buch setzt sie ihren Eltern, ihren im Zweiten Weltkrieg gefallenen Brüdern und nicht zuletzt sich selbst und ihren verschiedenen Lebensstationen, vor allem ihrer Heimat Culmitzsch, ein Denkmal. Sie sind eine Reise in die unwiederbringliche Vergangenheit, im Verlauf derer Autorin und Leser gemeinsam auf poetische Weise neue Lebenskraft für die Gegenwart schöpfen können.
- 1999
Jenseits von Schlesien
Erzählungen
„Jenseits von Schlesien“ erinnert in dreizehn Erzählungen an das Schicksal Schlesiens und der Schlesier in diesem Jahrhundert. Dabei geht es um mehr als nur um die exemplarische Darstellung von schlesischen Lebensschicksalen in einer Zeit, in der wieder Millionen Menschen als Vertriebene und Flüchtlinge heimatlos umherirren und die Sehnsucht nach der Heimat im Fluchtgepäck haben. „Wo die Roggenmuhme durchs Korn strich“, „Fenster nach Osten“, „Wenn die Weiden Pflaumen tragen“, „Eine verheimlichte Tragödie“ sind nur einige der Erzählungen, mit denen die Autorin auf eine ganz eigene, einfühlsame Art versucht, sich mit der Vertreibung von mehr als zwölf Millionen Deutschen am Ende des Zweiten Weltkrieges auseinander zu setzen. Doch versöhnlich schließt sie: „Überall wo Glocken läuten, da kann Heimat sein. Und Glocken läuten überall.“
- 1997
Diese Sammlung von Sagen und Geschichten um den Dümmer in den Grenzen des Naturparks Dümmer wurde aus vielen verstreuten Quellen zusammengestellt, um so einem wertvollen Teil des vielfältigen Kulturerbes dieser Region einen verbindenden Rahmen zu geben. Die von den Vorfahren weitergegebenen Sagen berichten von Ereignissen, Personen und Erscheinungen längst vergangener Zeiten und spiegeln den Wissensstand und die Glaubens- und Moralvorstellungen der Menschen weit zurückliegender Epochen wider. Sie erzählen u. a. von Riesen und Zwergen, vom Teufel und seinen Verbündeten, von Hexen und ruhelosen Wiedergängern, von guten Feen und Unholden, von Krieg und Pest. Die neu erzählten Volksüberlieferungen zeichnen ein reizvolles Bild vom Dasein und Denken der Menschen, die lange vor unserer Zeit rund um den Dümmer lebten.
- 1944