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Bookbot

Susanne Schultz

    Geld.beat.synthetik
    Determinismus oder Willensfreiheit
    Hegemonie - Gouvernementalität - Biomacht
    Identität auf Vorrat
    Die Politik des Kinderkriegens
    • Die Politik des Kinderkriegens

      Zur Kritik demografischer Regierungsstrategien

      Zu viel Bevölkerung oder zu wenig? Wer soll Kinder bekommen und wer vom Gebären abgehalten werden? Kinderkriegen ist eingebunden in mächtige Regierungsstrategien, die auf Körper und Bevölkerungen abzielen. Das malthusianische Denken geht noch weiter, indem es fast alle Krisen unserer Zeit zu Bevölkerungsproblemen umdeutet. Der Status quo von sozialer Ungleichheit, Rassismus und globaler Zerstörung bleibt dabei jedoch unberührt. Susanne Schultz seziert das demografische Denken und versammelt Analysen deutscher Kinderwunsch-, Familien- und Migrationspolitik. Dabei hinterfragt sie auch eine »demografisierte« Klimadebatte und kritisiert repressive globale Verhütungsprogramme

      Die Politik des Kinderkriegens
    • Identität auf Vorrat

      • 134 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Polizeiliche DNA-Datenbanken wachsen in beängstigender Geschwindigkeit und werden international vernetzt. Die eingängige Begründung: Spurensammeln gegen Gewaltverbrecher, Mörder, Vergewaltiger, Kinderschänder. Doch das Hauptaugenmerk der biologischen Vorratsdatenspeicherung liegt längst nicht mehr auf Kapitalverbrechen. Im Gegenteil: Es geht um eine flächendeckende präventive Erfassung. Das Buch entmystifiziert die 'Wahrheitsmaschine' DNA und kritisiert die staatliche Überwachung.

      Identität auf Vorrat
    • Die Leitfrage der vorliegenden Arbeit lautet: Kann Schopenhauer uns heute noch etwas zur Willensfreiheit sagen? In der Auseinandersetzung mit Schopenhauer wurde als Beispiel einer aktuellen Theorie Peter Bieris Buch Das Handwerk der Freiheit herangezogen. Bieri geht bei der Entwicklung seiner Gedanken von Harry Frankfurts Modell der hierarchischen Wünsche aus. Die Frage „Determinismus oder Willensfreiheit?“ kann man auf zweierlei Weise beantworten. Mit Schopenhauer kann man sagen, in der Welt der Erscheinung herrscht der Determinismus und es gibt keine Freiheit. Oder man kann mit Bieri antworten: Trotz des Determinismus gibt es eine Freiheit des Willens. Diese Freiheit ist eine bedingte, relative, schwer zu erringende und leicht wieder zu verlierende Freiheit, die man niemals ein für alle Mal erreichen kann, sondern die vielmehr ein ständiges Bemühen ist, den jeweiligen eigenen Willen zu verstehen.

      Determinismus oder Willensfreiheit