Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Hubert Houben

    4. Februar 1953
    S[ank]t Blasianer Handschriften des 11. [elften] und 12. [zwölften] Jahrhunderts
    Die Abtei Venosa und das Mönchtum im normannisch-staufischen Süditalien
    Akkon - Venedig - Marienburg
    Didaktik und Praxis der Schulphysik 2
    Die Normannen
    Roger II. von Sizilien
    • 2012

      Das Standardwerk in neuer Auflage Die Normannen, die "Nordmänner", haben die Geschichte des Mittelalters vielfältig geprägt. Sie herrschten in der nordfranzösischen Normandie, eroberten 1066 England, gründeten in Süditalien und auf Sizilien ein multikulturelles Königreich und im Vorderen Orient den langlebigsten Kreuzfahrerstaat. Wenn sich im Spätmittelalter die Spuren der Normannen verlieren, so liegt das nicht an ihrem Misserfolg, sondern, wie Hubert Houben in seinem eindrucksvollen Überblick zeigt, an ihrer großen Integrationsfähigkeit.

      Die Normannen
    • 2008

      Kaiser Friedrich II.

      • 262 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der staufische Kaiser Friedrich II. (1194 - 1250), der über das deutsche Reich und das Regnum Sicilie herrschte, entwickelte in Süditalien ein zentralistisches Staatswesen, das die Geschichte Deutschlands und Italiens nicht unwesentlich beeinflusst hat. Die Nachwelt ist bis heute fasziniert von seinem Interesse an den Naturwissenschaften, an philosophischen und theologischen Grundsatzfragen sowie von seinen beeindruckenden Bauten, vor allem Castel del Monte. Seine Sympathie für Judentum und Islam sicherte ihm die Wertschätzung moderner Betrachter, wurde von seinen Zeitgenossen aber mit sehr gemischten Gefühlen wahrgenommen. Unter ihm erreichte die Auseinandersetzung zwischen Kaiser- und Papsttum ihren Höhepunkt. Die päpstliche Propaganda verunglimpfte ihn als Ketzer und Antichrist, er selbst ließ sich als Friedensfürst und Messiaskaiser feiern. Auf dem neuesten Stand der Forschung wird in diesem Buch ein anschauliches Bild von Friedrich II. gezeichnet.

      Kaiser Friedrich II.
    • 1997

      Das Lebenswerk Rogers II. (10951154) war die Schaffung des normannischen Königreichs Sizilien, das auch Süditalien umfasste und bis an die Grenzen des Kirchenstaates reichte. Offen für byzantinische und arabische Einflüsse, war er an den Naturwissenschaften interessiert und kümmerte sich intensiv auch um Verwaltung und Staatsfinanzen. Er gewann seine Kriege nicht durch offene Schlachten, sondern durch geschicktes Taktieren, nahm keine Rücksicht auf den ritterlichen Tugendkanon und ging hart gegen Rebellionen vor. Hubert Houben zeichnet Leben und Wirken Rogers II. nach und untersucht Kultur, Herrschaftsrepräsentation, Gesetzgebung, Verwaltung und Wirtschaft des von ihm geschaffenen Staatswesens. Der Autor widmet sich besonders Rogers Vermittlerrolle zwischen Orient und Okzident, zwischen Islam und Christentum. Erstmals seit 1904 entsteht so ein wissenschaftlich fundiertes Bild des Königs von Sizilien als Herrscher zwischen den Kulturen.

      Roger II. von Sizilien
    • 1995

      Die Abtei SS. Trinità di Venosa (bei Melfi, Provinz Potenza) wurde als Hauskloster und Grablege der normannischen Herzogsfamilie der Hauteville um 1040 gegründet. Während der Herrschaft Robert Guiscards (1057-1085) erreichte sie unter dem normannischen Abt Berengar große Bedeutung. Mit der Verlagerung des Zentrums der normannischen Herrschaft nach Sizilien verlor sie allmählich an Bedeutung. 1297 wurde sie von Papst Bonifaz VIII. aufgelöst. Da sich aus ihr Urkunden und erzählende Quellen erhalten haben, die in der vorliegenden Studie im Anhang ediert werden, wurde sie als Ausgangspunkt für eine vergleichende Untersuchung der Rolle der Benediktinerklöster in Süditalien vom 11. bis 13. Jahrhundert gewählt. Es zeigt sich, daß die Bedeutung des benediktinischen Mönchtums seit dem 12. Jahrhundert langsam zurückging, ein eigentlicher Niedergang aber erst im 13. Jahrhundert einsetzte. Die Gründe dafür liegen u. a. in der Isolierung der Abteien von der sich wandelnden Gesellschaft, in der die Bettelorden den geänderten religiösen Bedürfnissen der Laien entgegenkamen.

      Die Abtei Venosa und das Mönchtum im normannisch-staufischen Süditalien