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Jesús Padilla Gálvez

    28. Oktober 1959
    El laberinto del lenguaje
    Action, decision-making and forms of life
    Intentionality and action
    Human understanding as problem
    Idealismus und sprachanalytische Philosophie
    Referenz und Theorie der möglichen Welten
    • 2007

      Ludwig Wittgenstein hat sich im Verlauf seiner gesamten Schaffensperiode mit dem Idealismus und dessen extremer Form des Solipsismus auseinandergesetzt. Gegenstand des sogenannten Manuskripts The Big Typescript ist der Idealismus. Darin findet sich das Kapitel Idealismus mit den folgenden sieben Abschnitten: Im ersten Abschnitt geht es um die Darstellung des unmittelbar Wahrgenommenen. Das Thema wird mit der Frage nach der Rolle der Erinnerung im Bereich der Erfahrung eingeleitet. Der Titel des zweiten Abschnitts besteht aus dem folgenden, durch Anfuhrungszeichen gekennzeichneten Zitat: Die Erfahrung im gegenwartigen Moment, die eigentliche Realitat. Im dritten Abschnitt geht der Autor auf das zentrale Thema des Idealismus ein. Der nachste Abschnitt wird wiederum durch Anfuhrungszeichen bestimmt und ist betitelt mit: Schmerzen haben. Der funfte Abschnitt behandelt die Gedachtniszeit. Im sechsten Abschnitt werden die deiktischen bzw. ostensiven Adverbien in Anfuhrungsstrichen hier und jetzt untersucht. Schlielich setzt sich Wittgenstein im siebten Abschnitt mit Begriffen wie Farbe, Erfahrung, etc. auseinander und behandelt sie als formale Begriffe. In diesem Band werden die relevantesten Thesen dieser Abschnitte behandelt und analysiert.

      Idealismus und sprachanalytische Philosophie
    • 1988

      Gegenstand dieser Untersuchung ist, das Verhältnis von Sprache und Welt zu analysieren. Um eine Bestimmung dieses Verhältnisses vornehmen zu können, wird der Begriff «Referenz» expliziert. Eine Kritik an der Kausalen Theorie der Referenz führt zu einer eingehenden Beschäftigung mit den Beschreibungstheorien. Hier wird eine detaillierte Darstellung von Freges «Sinn»-Begriff erforderlich. Die Impulse, die eine solche Auseinandersetzung freisetzt, führen zu einer neuen philosophischen Problematik der «Welt». Die Interpretation des Weltbegriffes seitens der modalen Theorien wurde bislang als selbstverständlich vorausgesetzt. Der Autor versucht zu zeigen, dass die Interpretation von Kripke eine vorkantische Metaphysik repräsentiert, so dass das Bezeichnete und die Referenz im Zeichen einer eigentümlichen Kausalität beschrieben werden. Hierdurch treten Motive hervor, welche durch eine Auseinandersetzung mit der kausalen Auffassung ins Spiel kommen und zu einer Erweiterung der Problematisierung von «Welt» gegenüber der Sprache führen.

      Referenz und Theorie der möglichen Welten