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Sabine Freitag

    Die Achtundvierziger
    Für eine gerechte Welt
    Kriminologie in der Zivilgesellschaft
    Friedrich Hecker
    • Friedrich Hecker

      Biographie eines Republikaners

      5,0(1)Abgeben

      Die vorliegende Untersuchung ist die erste umfassende Gesamtdarstellung des Lebens und Wirkens Friedrich Heckers, des populärsten Helden der deutschen Revolution von 1848/49. Die Arbeit basiert auf der Grundlage völlig neu erschlossener Quellen und der systematischen Auswertung von Zeitungen. Als politische Biographie bildet sie nicht nur einen aufschlußreichen Beitrag zur Revolutionsgeschichte, sondern eröffnet zugleich einen neuen Zugang zur Geschichte der politischen Emigration in Amerika. Die Formation des radikalen Politikers und die Entwicklung seiner republikanischen Grundanschauungen stehen im Mittelpunkt des ersten Teils. Anschaulich und ausführlich schildert der zweite Teil Heckers politische Aktivitäten in den Vereinigten Staaten, sein Engagement für die neu gegründete Republikanische Partei, seine Beteiligung am Sezessionskrieg, schließlich seine enge Zusammenarbeit mit Carl Schurz während der Reformdebatten im Nachkriegsamerika. Am Ende wird die Frage beantwortet, warum Hecker zur zentralen Integrationsfigur der politischen Emigranten wurde.

      Friedrich Hecker
    • Kriminologie in der Zivilgesellschaft

      Wissenschaftsdiskurse und die britische Öffentlichkeit, 1830-1945

      • 512 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Warum werden Menschen kriminell? Welche Ursachen lassen sich für delinquentes Verhalten finden? Solche Fragen beschäftigen Experten genauso wie die breitere Öffentlichkeit - und beide stehen in größerem Ideen-Austausch, als man zunächst meinen könnte. Sabine Freitag nähert sich Orten der Wissensproduktion über die Ursachen von Kriminalität ebenso wie zivilgesellschaftlichen Räumen, in denen die Thesen der Experten diskutiert wurden. Über die gesellschaftliche Annahme oder Ablehnung bestimmter wissenschaftlicher Deutungsangebote entschied nicht zuletzt ihre Kompatibilität mit vorherrschenden Werten, Normen und Selbstbildern. Nur auf dieser Grundlage konnte sich beispielsweise der angestrebte Strafzweck säkularisieren und weg von einer moralischen Besserung der sündigen Seele hin zur nüchterneren Absicht, sozialverträgliche, kompetente Bürger herzustellen.

      Kriminologie in der Zivilgesellschaft
    • Menschsein bedeutet, mit den Konflikten des gemeinschaftlichen Lebens umzugehen. Die Suche nach Ordnung und Konfliktbewältigung hat die Menschheit seit jeher beschäftigt, sei es durch Kultur, Zivilisation, Gesetze oder Verträge. Doch wie kann eine friedliche und gerechte Welt geschaffen oder beschrieben werden? Dieses Buch erzählt Menschheitsgeschichte durch bedeutende Rechtsordnungen und -vorstellungen, sowohl religiös als auch weltlich motiviert. Der Bogen reicht vom Codex Hammurabi des Alten Babylon bis zur Gründung des Internationalen Strafgerichtshofs. Jeder Text wird in einem kurzen einleitenden Kommentar in den zeitlichen und geistesgeschichtlichen Kontext eingeordnet, gefolgt von der deutschen Übersetzung des Originals, entweder vollständig oder in wichtigen Auszügen. Ein abschließender Kommentar würdigt die Bedeutung des Dokuments. Über 100 Abbildungen, die Dokumente, ihre Initiatoren oder historische Situationen zeigen, illustrieren den Inhalt. Zu den behandelten Themen gehören der Codex Hammurabi, die Zehn Gebote, Platons Idee einer gerechten Gemeinschaft, die Magna Charta, die Verfassung der USA, die Erklärung der Menschenrechte und viele mehr. Eine Chronologie der Dokumente und begleitenden Ereignisse rundet das Werk ab.

      Für eine gerechte Welt