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Bookbot

Stephan Habscheid

    Über Geld spricht man ...
    Sprachhandeln und Medienstrukturen in der politischen Kommunikation
    Sprache in der Organisation
    Gestalten gestalten
    Schaut auf diese Region!
    Text und Diskurs
    • 2016

      Gestalten gestalten

      . DIAGONAL, Jg. 2015

      Die Frage, wie wissenschaftliche Schopfungen durch Prozesse der Gestaltung entstehen und wie sie in der Gestaltung der Welt, im Guten wie im Schlechten, zum Tragen kommen, ist fur manche Disziplinen zentral, fur andere kann sie eine sinnvolle Horizonterweiterung darstellen. Diese Ausgabe fragt danach, wie in den verschiedenen Fachern gestalterische Probleme gelost werden und wie in manchen Disziplinen das Gestalten selbst als ein Gegenstand der Wissenschaft untersucht und/oder als Kompetenz entwickelt wird. Die Beitrage dieses Hefts betreffen die Gestaltung als Zielsetzung und Grenzen der Gestaltbarkeit, die Evaluation von Gestaltungsprozess und -ergebnis und die Gestaltungskompetenz und ihre Forderung. Gestalten ist eine Tatigkeit, die der Reflexion und Gestaltung bedarf.

      Gestalten gestalten
    • 2013

      Schaut auf diese Region!

      Südwestfalen als Fall und Typ. DIAGONAL, Jg. 2013

      Hauptbeschreibung Land, Stadt, Metropole - räumlich bestimmte Formen stehen oft im Mittelpunkt, wenn wir uns über unsere Gesellschaft verständigen. Im öffentlichen Diskurs sind zentrale Probleme der Gegenwart und Zukunft (Bevölkerungsentwicklung, Wettbewerb, Klimawandel etc.) lokal spezifiziert, werden gesellschaftliche Risiken, Herausforderungen und Potentiale vor räumlichen Bezugshintergründen positioniert. So sehen sich Städte, Dörfer und andere politisch-administrative Einheiten in räumlich strukturierten Ratings und Rankings positioniert. Vor diesem Hintergrund streben sie danach, ihre St.

      Schaut auf diese Region!
    • 2010

      Text und Diskurs

      • 122 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Ausgehend von alltäglichen Erfahrungen im Umgang mit Texten macht der Band mit Fragen der linguistischen Text- und Diskursforschung bekannt. Die Leser lernen, welche Relevanz wissenschaftlichen Erkenntnissen über Texte bei der Bearbeitung von Praxisproblemen zukommt. Anhand authentischer Beispiele werden sie mit Theorien, Begriffen und Methoden der Text- und Diskursforschung vertraut gemacht und lernen, Erkenntnisse in die Fachdebatten einzuordnen und zu reflektieren.

      Text und Diskurs
    • 2007

      „Der Rezensent kann sich nicht erinnern, schon einmal eine derart aspektreiche, problembewusste, die Forschungsgeschichte auf knappstem Raum reflektierende Einführung in ein Sammelwerk gelesen zu haben.“Michael Hoffmann, Muttersprache 4/2008<

      Sprachhandeln und Medienstrukturen in der politischen Kommunikation
    • 2006

      Über Geld spricht man ...

      • 327 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Das klassische Filialgeschäft im Banksektor wird in den letzten Jahren zunehmend reduziert zugunsten telefonischer und internetbasierter Dienstleistungen in Call bzw. Communication Centern. Arbeitskommunikation und Kommunikationsarbeit erfahren dadurch einen grundlegenden Wandel. Deren Charakteristika beleuchtet diese empirische Studie ebenso wie die Hintergründe und Folgen des Wandlungsprozesses. Dazu werden Perspektiven der Arbeits- und Techniksoziologie und der soziopragmatischen Linguistik zusammengeführt.

      Über Geld spricht man ...
    • 2003

      Sprache in der Organisation

      Sprachreflexive Verfahren im systemischen Beratungsgespräch

      • 360 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Diese Arbeit verknüpft empirische Analysen institutioneller Gespräche mit sprachtheoretischen Fragen. Im Zentrum der Analyse stehen Verfahren, die Interagierende verwenden, um selbst wiederum über Sprache und sprachliche Interaktion zu kommunizieren. Im theoretischen Teil werden wichtige Entwicklungen im Übergangsbereich zwischen Sprachtheorie und Gesellschaftstheorie übersichtlich und umfassend dargestellt. Dabei wird nachgewiesen, dass die Gesprächsforschung für zentrale gesellschaftliche Prozesse unmittelbar relevant ist. Die Erkenntnisse aus dem Bereich kommunikativer, soziopragmatischer Wirklichkeitserzeugung werden für die praktische Gestaltungsarbeit in Organisationen 'vor Ort' fruchtbar gemacht. Das Problem, vor dem der Berater steht, ist, den in bestimmten Denk- und Einstellungstraditionen sowie Habitualisierungen verharrenden Klienten auf kommunkativem Wege neue Einsichten und Interpretationen und damit neue Handlungs- und Verhaltensmöglichkeiten für seine Alltagspraxis zu vermitteln. Der Autor untersucht mit gesprächsanalytischen Methoden, wie diese Vermittlung anhand sprachreflexiver Thematisierungen und Methoden erfolgt. Im Mittelpunkt der empirischen Untersuchung stehen folgende Fragen: Wie setzen Klienten und Berater Sprache ein, um organisatorische Probleme zu lösen? Auf welche kommunikativen Verfahren greifen Berater zurück, wenn sie die Sichtweisen ihrer Klienten sprachlich beeinflussen wollen? Welche organisationalen Sachverhalte werden typischerweise zum Thema? Wie werden diese Sachverhalte formuliert und durch Neuformulierungen semantisch umstrukturiert? Welche Chancen bringen diese Verfahren mit sich, worin bestehen Risiken und Grenzen des Vorgehens?

      Sprache in der Organisation
    • 2003

      Gruppenstile

      Zur sprachlichen Inszenierung sozialer Zugehörigkeit

      • 309 Seiten
      • 11 Lesestunden

      In den Stiluntersuchungen der letzten Jahre treten verstärkt die expressiven Facetten des «Chamäleons Stils» hervor, also jene Merkmale des Ausdrucks, die dem Kommunikationspartner einen Eindruck von ihrem Urheber vermitteln können oder sollen. Dabei lehnen sich Individuen auch an gruppengebundene Orientierungsrahmen an, die teils als Habitus inkorporiert, teils strategisch zur Distinktion genutzt werden. Stil verweist damit – als Gruppenstil – nicht zuletzt auch auf soziale Zugehörigkeit. Gruppenbezogene Identität kann sich auf unterschiedlichste soziale Systeme beziehen. So kann der Band auch als eine abwechslungsreiche Reise durch kommunikative Sozialwelten gelesen werden und zu den realen oder medialen Orten, an denen sich Gruppen konstituieren. Ebenso vielfältig wie die Kontexte und Medien sind die zur Stilisierung genutzten Zeichentypen, die von der Prosodie über einen plurikulturellen Fundus an Songtexten bis zu den multimodalen Gestaltungsressourcen einer Website reichen.

      Gruppenstile