The analysis delves into America's societal divisions and moral confusion, particularly during the tenures of the 44th and 45th Presidents. Micewski critiques the reliance on scientific rationality in addressing political and social issues, advocating for a revival of philosophical and spiritual dimensions in human consciousness. He emphasizes the need for shared morality and its impact on coexistence, offering insights on the consequences of philosophical neglect in governance. The author argues for a resurgence of thoughtful conservatism as vital for the survival of the nation and Western civilization.
Edwin R. Micewski Reihenfolge der Bücher





- 2022
- 2009
Dieser Sammelband vereint Schriften, Artikel und Essays von Brigadier Mag. Dr. Edwin Rüdiger Micewski. Die Kompilation würdigt sein Wirken als Offizier und Philosoph und stellt einem an militärphilosophischen Fragen und humanistischen Aspekten der militärischen Lebenswelt interessierten Leserkreis eine zusammenfassende Gesamtschau deutscher wie englischer Veröffentlichungen des Autors zur Verfügung. Die philosophisch und grundwissenschaftlich orientierten Beiträge behandeln Grundfragen von Sicherheitspolitik und Militärphilosophie und sind aufgrund ihres zeitlosen Charakters auch für aktuelle Herausforderungen von Relevanz. Infolge der thematischen Bezüge des publizistischen Œvres des Autors gliedert sich die Arbeit in drei Kapitel, die den philosophischen und ethischen Schriften, den Beiträgen zur Sicherheitspolitik und politisch-militärischen Beziehungen sowie den Fragen von Führung, Bildung und militärischem Professionalismus gewidmet sind. Ein einleitender Abschnitt beinhaltet Reflexionen zu Person, Werk und Wirken von Edwin Rüdiger Micewski, die von vier herausragenden Persönlichkeiten des internationalen akademisch-sicherheitspolitischen Diskurses verfasst wurden.
- 1998
Grenzen der Gewalt - Grenzen der Gewaltlosigkeit
- 225 Seiten
- 8 Lesestunden
Gibt es eine «Moral der Gewalt» oder ist Gewalt in ethischer Hinsicht keinesfalls legitimierbar? Der Autor spürt dieser Frage nach und entwickelt - unter Zusammenführung zeitgenössischer Ethikmodelle mit einem metaphysischen Erklärungsansatz - eine «Logik der (politischen) Gerechtigkeit» als gleichsam universalethisches Minimalfundament einer lebenszugewendeten Moralphilosophie. Sowohl zur empirischen Verankerung metaphysischer Reflexionen als auch in der ethischen Fundierung der Gewaltfrage wird insbesondere auf die Philosophie Arthur Schopenhauers zurückgegriffen und deren Modernität und Aktualität hervorgehoben. Philosophisch-theoretische Überlegungen zur Gewalt in individueller wie politisch-militärischer Perspektive werden durch die Darstellung ideengeschichtlicher und empirisch-rechtlicher Aspekte nationaler wie internationaler Politik ergänzt. Ein Kernaspekt der Untersuchung besteht darin, die Identität der Streitkräfte auch in sittlicher Hinsicht im politischen Denken des ausgehenden 20. Jahrhunderts festzuschreiben.