This paper analyzes the determinants of internal migration in Germany. Using data on the NUTS-3 level for different age groups and Pseudo-Poisson Maximum Likelihood (PPML) gravity models, the empirical analysis focuses on the relevant push and pull factors of internal migration over the life cycle. Labor market variables appear to be most powerful in explaining interregional migration, especially for the younger cohorts. Furthermore, internal migrants show heterogeneous migration behavior across age groups. In particular the largest group, which is also the youngest, migrates predominantly into urban areas, whereas the oldest groups chose to move to rural regions. This kind of clustering reinforces preexisting regional heterogeneity of demographic change.
Thomas K. Bauer Reihenfolge der Bücher
Thomas K. Bauer ist ein Ökonom und Professor für empirische Wirtschaftsforschung in Bochum, der als Vizepräsident des RWI in Essen tätig ist.






- 2019
- 2014
Warum dick nicht doof macht und Genmais nicht tötet
Über Risiken und Nebenwirkungen der Unstatistik
Trockenobst ist giftig, Fast Food macht depressiv, Choleragefahr nimmt rasant zu, Polen sind fleißiger als Deutsche: Mit solch dramatischen Meldungen auf höchst fragwürdiger Datenbasis lassen wir uns täglich nur allzu gern aufstören. Schluss damit! Der Psychologe Gerd Gigerenzer, der Ökonom Thomas Bauer und der Statistiker Walter Krämer zeigen anhand haarsträubender Beispiele aus dem Reich der Statistik, wie wir Humbug durchschauen, zwischen echter Information und Panikmache unterscheiden und die Welt wieder sehen, wie sie tatsächlich ist. Ausstattung: Mit s/w Illustrationen
- 2012
Arbeitskräftebedarf bei hoher Arbeitslosigkeit
Ein ökonomisches Zuwanderungskonzept für Deutschland
- 312 Seiten
- 11 Lesestunden
Die Analyse beleuchtet die paradoxen Bedingungen des deutschen Arbeitsmarktes, wo gleichzeitig ein Fachkräftemangel und hohe Arbeitslosigkeit bei Geringqualifizierten bestehen. Demographische Faktoren erfordern eine gezielte Zuwanderung, die auf arbeitsmarktbezogenen Kriterien basiert. Um dieser Herausforderung zu begegnen, wird ein umfassendes Konzept zur Neugestaltung der Zuwanderung vorgestellt, das eine ökonomisch fundierte Steuerung der Zuwanderungspolitik in Deutschland fordert.