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Bookbot

Torsten Blume

    Das Bauhaus tanzt
    Ludwig Grote und die Bauhaus-Idee
    T. Lux Feininger und seine Bauhausfamilie
    Xanti Schawinsky
    • Xanti Schawinsky

      Play, Life, Illusion. Eine Retrospektive in Texten, Briefen und Bildern

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Play Life Illusion - die Retrospektive in Buchform greift den Titel einer Performance auf, die Xanti Schawinsky 1936 mit Studierenden am Black Mountain College entwickelte. Der Schweizer war am Bauhaus in Weimar und Dessau tätig und emigrierte in den 1930er Jahren über Italien in die USA. Der Band versammelt autobiografische Texte und Briefe zum Lebenswerk des multimedialen Bauhäuslers, Künstlers und Gestalters. In seiner Zeit am Bauhaus lernte Xanti Schawinsky, dass es möglich ist, zugleich Künstler und Gestalter zu sein, wenn die Lust und Freude am Experiment nur groß genug ist. So entdeckt er sich als Bühnen- und Ausstellungsgestalter, Maler und Grafiker, Pädagoge und Fotograf immer wieder neu. Er findet Freunde, Verbündete und Mitstreiter, zu denen neben Bauhäuslern wie Walter Gropius oder Herbert Bayer auch Avantgardisten wie Marcel Duchamp gehören. Schriften, begleitende Erläuterungen und anschauliche Bebilderung lassen ein Leben und eine Ära wiedererstehen.

      Xanti Schawinsky
    • Theodore Lux Feininger (1910-2011), der jüngste Sohn von Julia und Lyonel Feininger, war eindeutsch-amerikanischer Fotograf und Maler. Seit 1926 wurde er mit seiner Kamera und als Autorvon Erinnerungstexten zum Chronisten seiner Familie in Dessau.Das Taschenbuch zeigt, dass sich nicht nur der Bauhaus-Meister Lyonel Feininger, sondern letzt-endlich alle Feiningers für fantastische und imaginäre Realitäten sowie künstlerisch verinnerlichteZeit- und Naturvorstellungen begeistert haben. So wird auch deutlich, dass das Haus Feininger,das bislang vor allem als das Wohn- und Atelierhaus des Bauhaus-Meisters bekannt ist, von 1926bis 1933 der Lebens- und Arbeitsort für die ganze Familie Feininger war, in der es - vor allem inden Dessauer Jahren - niemanden gegeben hat, der nicht künstlerisch oder gestalterisch aktivgewesen ist.Torsten Blume ist seit 1994 wissenschaftlicher und künstlerischer Mitarbeiter der Stiftung Bau-haus Dessau. Siegfried Schäfer ist Kunsthistoriker und Verleger arbeitet seit 2014 gemeinsam mitCecilia Witteveen an der Erstellung des Werkverzeichnisses von T. Lux Feininger. Katja Schneider,war von 1992 bis 1999 stellvertretende Direktorin, von 2000 bis 2013 Direktorin des KunstmuseumsMoritzburg in Halle (Saale)

      T. Lux Feininger und seine Bauhausfamilie
    • Das Bauhaus ist weltweit als avantgardistische Werkstattschule der modernen Architektur, Kunst und Gestaltung bekannt. Weniger bekannt ist, dass dort auch tanzendes Gestalten geübt wurde. Die „Bauhaustänze“ hießen „Formentanz“, „Glastanz“, „Metalltanz“, „Stäbetanz“ oder „Raumtanz“. Besondere Anlässe für Tanzexperimente und -vergnügen boten die Bauhausfeste, bei denen die auf einen Mix aus Jazz und Volksmusik spezialisierte „Bauhauskapelle“ stets eine Hauptrolle spielte.

      Das Bauhaus tanzt