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Cornelia Wilhelm

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    Bewegung oder Verein?
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    Deutsche Juden in Amerika
    • 2007

      Deutsche Juden in Amerika

      Bürgerliches Selbstbewusstsein und jüdische Identität in den Orden B’nai B’rith und Treue Schwestern, 1843–1914

      • 372 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Geschichte der „Deutschen Juden in Amerika“ galt bisher in erster Linie als Thema der Zeitgeschichte. Weniger bekannt ist der Einfluss deutscher Juden auf die Konstruktion eines „Amerikanischen Judentums“ mit ausgeprägtem bürgerlichem Selbstbewusstsein, der mit der ersten deutsch-jüdischen Masseneinwanderung in die USA um 1830 einsetzte. In diesem Prozess spielten die beiden an das Logenwesen angelehnten jüdischen Orden „B’nai B’rith“ und „Treue Schwestern“ als erste säkulare und in die bürgerliche Lebenswelt ausgreifende jüdische Organisationen eine zentrale Rolle. Der vorliegende Band zeigt, wie sich diese neuartigen jüdischen Organisationsformen in den USA entwickelten, welche besondere Rolle sie in der Ausbildung einer bürgerlichen, jüdischen und zugleich amerikanischen Identität spielten und wie es ihnen gelang, zentrale Elemente deutsch-jüdischer Gedankenwelt in einer neuen amerikanisch-jüdischen Identität zu verankern und so die Identität der amerikanischen Juden zu prägen.

      Deutsche Juden in Amerika
    • 1998

      Der Versuch, mit Hilfe der nationalsozialistischen Weltanschauung das Deutschamerikanertum zu einer 'Bewegung' zusammenzuschließen und für die nationalsozialistische Politik zu instrumentalisieren, wurde bisher auf den Amerikadeutschen Volksbund und seine Wirkung auf die diplomatischen Beziehungen reduziert. Tatsächlich durchlief die volkspolitische Amerikaarbeit der NSDAP bis zu ihrer Zentralisierung durch die Volksdeutsche Mittelstelle mehrere Phasen mit unterschiedlichen Konzepten. Sie politisierte die deutschamerikanische Vereinswelt und suchte nach amerikanischen Koalitionsmöglichkeiten. In der amerikanischen Gesellschaft löste sie eine umfassende Diskussion darüber aus, wie dieser inneren und äußeren Bedrohung zu begegnen sei, ohne die Grundrechte zu verletzen. Neues Quellenmaterial erlaubt schließlich einen Einblick in die politische und psychologische Situation deutschamerikanischer Communities im Zweiten Weltkrieg und in deren Beteiligung an Loyalitätsvergehen.

      Bewegung oder Verein?