"Berliner Witzereißer" von Roswitha Schieb beleuchtet den einzigartigen Berliner Humor durch zeitlose Witze aus Satiremagazinen und Zeitungen. Ein unterhaltsames Buch, das die berühmte Berliner Schnauze präsentiert und zum herzhaften Lachen einlädt.
Roswitha Schieb Reihenfolge der Bücher
Roswitha Schieb befasst sich mit den vielschichtigen kulturellen und historischen Ebenen, die unser Realitätsverständnis prägen. Ihre Arbeit untersucht das Ineinandergreifen von kollektivem Gedächtnis und persönlichen Geschichten, oft vor dem Hintergrund bedeutender gesellschaftlicher Umbrüche und Migrationen. Durch literarische Essays und Reiseberichte deckt sie die tiefgreifende Verbindung zwischen Ort, Erinnerung und menschlicher Identität auf. Schieb konzentriert sich auf die Verletzlichkeit und Widerstandsfähigkeit des Einzelnen angesichts historischer Ereignisse und kultureller Veränderungen.






- 2024
- 2024
Die schönsten Seen in Brandenburg
Ausflüge zu Natur, Kultur und Geschichte
Wer schon einmal in einem brandenburgischen See geschwommen oder an seinen Ufern spazieren gegangen ist, weiß, dass es kaum schönere Ausflüge nach Brandenburg gibt als an das Wasser. Roswitha Schieb zeigt uns die 33 schönsten und spannendsten Seen Brandenburgs. An jedem gibt es etwas Besonderes zu entdecken: Neben Tipps zu Badestellen, Wander- und Radwegen gibt das Buch auch Hinweise zu nahegelegenen Sehenswürdigkeiten und erzählt Kulturgeschichte rund um die Seen und die umliegenden Ortschaften. Das ultimative Seenbuch für alle, die Brandenburgs schönste Seiten kennenlernen wollen!
- 2023
Roswitha Schieb zeigt, dass Niederschlesien eine reiche literarische Landschaft ist. In ihrem Werk untersucht sie die Ursprünge der Region, religiöse und nationale Konflikte sowie die Schlesische Mystik. Sie beleuchtet auch die Bergromantik und soziale Widersprüche, unterstützt durch Stimmen bedeutender Literaten wie Gerhart Hauptmann und Olga Tokarczuk.
- 2022
LÄRM
Eine Erzählung am Rande des Nervenzusammenbruchs
Roswitha Schieb erzählt die Geschichte eines aussichtslosen Kampfes gegen die alltäglichen Zumutungen der Welt, in der Getöse meist mit Leben und Freiheit verwechselt wird. Der Lärm um uns ist allgegenwärtig, man kann ihm nicht entkommen, ist ihr Fazit. Und doch, erfährt sie mit Erstaunen, ist die Geschichte voll von tapferen Streitern für eine ruhigere und auch klangvollere Welt. „Ich spürte, dass ich an einem Wendepunkt meines Lebens angelangt war. Wenn ich mich weiterhin vom Lärm der Welt derart drangsalieren lassen würde, müsste ich irgendwann wahnsinnig werden, denn im Kampf gegen den Lärm würde ich immer nur den Kürzeren ziehen, es war ein Kampf gegen Windmühlenflügel, der Lärm würde immer stärker sein und die Menschen oder Einrichtungen oder Dinge, von denen er ausging, mir immer haushoch überlegen. Ich könnte mich aufreiben, bis ich ohne Haut dastünde, was mir als nicht erstrebenswert erschien, ich könnte mich aber auch schützen und polstern und meine gesamte Umgebung in einen möglichst lärmgedämmten Kokon verwandeln, einen Hort der Stille.“
- 2022
1898 brach Berlin kulturell in die Moderne auf. Künstler und auch Künstlerinnen, die sich der kulturellen Starre des Wilhelminismus verweigerten, gründeten mit der Secession eine Gruppe, die das, was Kunst kann und soll, völlig neu dachte. Roswitha Schieb beschreibt das Berliner Kunstleben zwischen Kaiser Wilhelm, Max Liebermann, Arnold Böcklin und Emil Nolde.
- 2020
Der Berliner Witz
Eine Kulturgeschichte
- 2020
Der Hof
Erzählung
Zu zweit lebten sie fast vierzig Jahre auf dem großen westfälischen Schultenhof, zusammen wäre schon zu viel gesagt gewesen, so höflich, wie sie sich bis an ihr Lebensende anredeten: Fräulein Lieschen, Fräulein Mine und Sie großgeschrieben, und so unterschiedlich, wie ihre privaten Zimmer aussahen, die ihnen gehörten, die ihnen zugestanden wurden. Und doch teilten sie den Alltag miteinander, aßen zusammen, molken die Kühe von eigener Hand, jeden Tag zwei Mal, morgens und abends, dreizehn große Tiere, diese schönen rotbunten mit den Wirbeln zwischen den Hörnern und den spiegelblanken dunklen Augen, mit ihren großen massigen Leibern, ruhend wie ein Berg, wenn sie im Stroh oder auf der Wiese lagen und wiederkäuten, Leiber, die sich gemächlich jeden Abend in den Stall bewegten. Schwerfällig waren sie und friedfertig, nur vor kleinen kläffenden Hunden sprangen sie erstaunlich flink zur Seite, ansonsten trotteten diese wunderbaren Pflanzenfresserkörper ganz im Einklang mit sich über die Wiese.O ja, die Welt wäre besser, wenn wir alle Gras fressen könnten und nichts weiter.
- 2020
Schlesien
Geschichte – Landschaft – Kultur
- 2019
Der reich illustrierte Band beschreibt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Persönlichkeiten Schlesiens und bietet Einblicke in die Geschichte, Kultur und das heutige Leben der Region. Schlesien, einst ein Durchgangs- und Siedlungsland von Kelten, Germanen und Slawen, gehörte über die Jahrhunderte zu Böhmen, Österreich-Ungarn, Preußen und ist seit 1945 größtenteils Teil von Polen und Tschechien. In den folgenden Kapiteln werden die sechs Regionen Schlesiens vorgestellt, einschließlich ihrer schönsten Städte und bemerkenswerten Persönlichkeiten wie dem Fürsten von Pückler-Muskau, Gerhart Hauptmann und Joseph von Eichendorff. Niederschlesien beeindruckt mit Wäldern, einer einzigartigen Seenlandschaft, Glasmacherkunst und köstlichen Liegnitzer Bomben. Das Riesengebirge und das Hirschberger Tal laden zum Wandern und Skifahren ein und bieten prachtvolle Schlösser. Mittelschlesien und Breslau zeigen eine Mischung aus Gotik, Barock und Moderne, während die Umgebung Vogelparadiese und Herrensitze bereithält. Das Eulengebirge und Glatzer Bergland sind geprägt von traditionellem Handwerk, strategischen Festungen und Heilbädern. Das Oppelner Land bietet reiches Bauernland und einzigartige Schrotholzkirchen. Oberschlesien ist bekannt für seine romantischen Orte, Steinkohle und industrielle Traditionen. Praktische Informationen, Adressen und eine Zeittafel runden den Überblick über die ereignisreiche Geschichte Schlesiens ab.
- 2019
Berliner Literaturgeschichte
Epochen – Werke – Autoren – Schauplätze
Das Buch für alle, die Berlin und Literatur lieben. Berlin als Ort der Literatur: Roswitha Schieb erzählt von Autoren, die in der Stadt wirkten, literarischen Schauplätzen, die heute noch zu sehen sind, und Werken, die jeder Berlininteressierte lesen sollte. Übersichtlich nach Epochen gegliedert, ist diese Berliner Literaturgeschichte zugleich Lesebuch und Nachschlagewerk für alle Literaturfans.


