Rolf Voß Reihenfolge der Bücher

"Nix wie enunner" beschreibt die Vorfreude der Kreuznacher auf ein seit 1810 bestehendes Fest. Hauptkommissar a.D. Karl de Vorst ermittelt in einem Mordfall, der die gehobene Gesellschaft betrifft, vor der Kulisse des Kreuznacher Jahrmarkts.

Karl de Vorst, Hauptkommissar a. D. muss sich dieses Mal mit den Machenschaften einer suspekten Weinkommission in Bad Kreuznach auseinandersetzen. Zuerst versucht er den Sohn seiner Putzhilfe wieder auf die rechte Bahn zu bringen, dann wird auch noch Nessi, der Wirt vom Loch erpresst. Und zu guter Letzt finden sie einen Toten im Hungrigen Wolf, ein kleines Waldstück oberhalb von Winzenheim.

Ein Mord an der ruhigen Göhl, die die belgisch-deutsche Grenze durchfließt, sorgt für Aufregung und Verwirrung. Die Ermittlungen führen in die tiefen Abgründe der menschlichen Psyche und decken dunkle Geheimnisse auf, die die Dorfgemeinschaft belasten. Die Geschichte verbindet Spannung mit einem eindrucksvollen Setting, das die Atmosphäre der Region einfängt. Die Protagonisten müssen sich nicht nur mit den äußeren Umständen des Verbrechens auseinandersetzen, sondern auch mit ihren eigenen inneren Konflikten und der Frage nach Gerechtigkeit.

Die Geschichte handelt von einem Ex-Kriminalkommissar aus Aachen, der sich als Kreuznacher sieht, obwohl ihn die Einheimischen nicht akzeptieren. Neben der Diskriminierung hat er auch die Herausforderung, einen Mordfall aufzuklären.

Romain und der Deutsche haben wieder zwei Morde an der belgisch-deutschen Grenze aufzuklären. Dabei müssen sie aufpassen, dass sie nicht dem in Kelmis grassierenden Goldrausch erliegen. Seine Tochter Christine demonstirert vehement gegen die drohende Umweltverschmutzung und gerät dadurch in Gefahr. Ein Bankräuber sucht das erbeutete Geld bei Romain. Es entstehen einige verwirrende Verwicklungen, die mit etwas Humor aufgelöst werden können.

Neubrandenburg liegt dort, wo viele küstenvernarrte Touristen nicht hinfahren, während sich Berliner wie Wiglaf Droste genau hier wohlfühlen: im reizvollen mecklenburgischen Binnenland. Die Stadt ist mit rund 65.000 Einwohnern die viertgrößte Mecklenburg-Vorpommerns. Im Frühjahr 1945 stark zerstört, bietet sie heute einen charakterstarken Mix aus Altem und Neuem. Der “Kulturfinger” oder der hochmoderne Einkaufskomplex im Zentrum sind neben dem Kloster und den vier mittelalterlichen Toren zu beliebten Attraktionen avanciert. Mario Tumm hat nicht nur diese Motive mit geübtem Auge fotografisch in Szene gesetzt, sondern zeigt auch manche überraschende Seiten des städtischen Lebens. Für den Textautor Rolf Voß, den langjährigen Chef des Regionalmuseums Neubrandenburg, ist es ein Leichtes, seinen Lesern die Geschichte und Gegenwart seiner Stadt nahezubringen. Das Buch entführt auch in die liebliche Umgebung, rund um den einmalig schönen Tollensesee, wo der sagenhafte Slawenort Rethra vermutet wird, sowie nach Burg Stargard und Penzlin.