Das Pumpwerk Alte Emscher ist ein ab 1911 geplantes, 1912-13 errichtetes und 1914 fertiggestelltes Wasserbauwerk der Emschergenossenschaft in Duisburg-Beeck
Alexander Kierdorf Bücher





Denkmale des Industriezeitalters
- 313 Seiten
- 11 Lesestunden
Die Entwicklung von Theorie und Praxis der Beschäftigung mit den Bauten und Landschaften der Industrie steht im Mittelpunkt dieses Buches. Den Einstieg bilden die Bereisungen der ersten Industrielandschaften im frühen 19. Jahrhundert. Im Rahmen der Technikgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts kommt es dann zur Entdeckung der 'Technischen Kulturdenkmale', die eingehend beschrieben wird. Weitere Kapitel setzen sich mit dem Selbstverständnis der Ingenieure und Unternehmer in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, mit der Entstehung einer monumentalen Industriearchitektur sowie der ambivalenten Haltung des Nationalsozialismus zu Technik und Industrie auseinander. Die Nachkriegszeit wird zunächst von einer Nichtbeachtung der technischen Denkmale bestimmt. Es sind die von England ausgehende Industriearchäologie, neue Strömungen in der Denkmalpflege, in der Architektur, dem Museumswesen und im Umweltschutz, die zum Umdenken führen, so daß heute insgesamt ein anderes Verständnis dafür besteht, wie mit den Denkmalen der Industriekultur angemessen umzugehen sei. Zahlreiche Quellentexte, welche den acht Abschnitten des Buches zugeordnet sind und diese bereichernd ergänzen, sowie ausführliche wissenschaftliche Nachweise belegen diese erste umfassende Darstellung der Entwicklung des Umgangs mit Denkmalen des Industriezeitalters, die an der Universität Dortmund erstellt wurde. Ein Standardwerk, jetzt wieder lieferbar!
Die wichtigsten und interessantesten Objekte aus zweitausend Jahren Kölner Baugeschichte erläutert dieser Führer in Text, Bild und Plan. Der Architekturführer Köln bietet einen räumlich gegliederten Überblick für das Stadtgebiet, der neben den bekannten auch zahlreiche bislang weniger beachtete Bauten beschreibt. Kölns Wandel von der kirchlich geprägten mittelalterlichen Metropole zur modernen Handels-, Industrie- und Medienstadtwird in ihrer baulichen Entwicklung sichtbar. Die besondere Vielfalt und hohe Qualität der Sakral- und Profanbauten dieses Jahrhunderts bildet einen Schwerpunkt. Dabei wird die Bedeutung der Stadt als Mittelpunkt der rheinischen Architekturszene deutlich. Geplante und im Bau befindliche Projekte lassen erkennen, dass sich das Bild der Stadt um die Jahrtausendwende erheblich verändert. Wolfgang Hagspiel, der wohl beste Kenner der jüngeren Kölner Baugeschichte, stellt in seiner ausführlichen architektur- und städtebaugeschichtlichen Einführung die behandelten Bauten in ihren historischen Rahmen. Register nach Epochen, Bauaufgaben und Architekten erschließen den Band.