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Sabine Coelsch Foisner

    Leidenschaft und Laster
    Plus Kultur
    My fair lady
    Kulturelle Dynamiken/Cultural Dynamics/Jenseits der Grenze: De-/Re-Lokalisierung | Hybridisierung
    Kulturelle Dynamiken/Cultural Dynamics/Kreativität – Schöpferischer Wille und (Über-) Lebensstrategie
    In the Beginning were Puppets: Towards a Poetics of Puppetry
    • The study privileges the puppet as a new and revealing point of access to contemporary critical debates regarding performance, genre, affect, aesthetics, cultural production, political activism and the nonhuman studies. The contributors address a striking range of performance histories, aesthetic movements and theoretical positions, from the Arabic influence on Iberian shadow puppetry to the position of the puppet in post-Revolutionary Iran and the American anti-war movement; from the puppet’s central role in the development of European theatre to avant-garde and modernist anti-theatre; from the puppet’s place in the histories of visual art and experimental film to critiques of mass media. By paying careful attention to the specific roles and varieties of puppets in these diverse historical, political and cultural contexts, the collection provides new insights into the practices, aesthetics and ethics of puppet theatre, which serve, in turn, to interrogate anew the relationships between the human and the nonhuman, the material and the immaterial, the uncanny and the sublime.

      In the Beginning were Puppets: Towards a Poetics of Puppetry
    • Die Studie fasst Kreativität als Kunstprinzip, kulturelles Phänomen und genuines Prinzip der Existenz. Als Begriff für beobachtete Phänomene in Kultur und Natur – für das Sprunghafte, Dynamische, Unvorhersehbare – scheint sich Kreativität der Prognose und der Logik zu entziehen. Angesichts dieser radikalen Offenheit zielen die Erklärungsansätze auf prekäre Gegenwartsthemen zwischen Welterschaffung und Welterhaltung, Individuum und Gemeinschaft: das Verhältnis von biologischer Evolution und menschlicher Kreativität im Kampf gegen Viren, die Bedeutung von Alertheit und Ästhetik bei Evidenzmangel am Beispiel von Long-COVID, Überraschungen in der Erforschung des Universums, das Verhältnis von Schöpfungsmythen und Kunst, die Bedeutung immaterialrechtlicher Schutzsysteme und das Risiko des Scheiterns am Beispiel der übersteigerten Ambition eines vergessenen Kantkritikers. In diesem Spannungsfeld zwischen radikalem Konstruktivismus und radikalem Prädeterminismus fordern künstlerische Selbstreflexion und die Synergien von Wissenschaft und Kunst erhöhte Aufmerksamkeit.

      Kulturelle Dynamiken/Cultural Dynamics/Kreativität – Schöpferischer Wille und (Über-) Lebensstrategie
    • Während die künstlerische Praxis paradigmatisch auf Andersheit zielt, stellt sich für die Wissenschaft die Frage nach dem Neuen in der Welt und wie die Gesellschaft damit umgeht. Aktuellen Anlass liefern Bio/Nano-Hybride und Mensch-Kunststoff-Interaktionen, multikulturelle Gesellschaften, städtebauliche Fragmentierung und touristische Inszenierungen, die Vermarktung religiöser Produkte, die Implementierung globaler Bildungsstandards sowie politische Überschreibungen von Territorien. In allen Bereichen geht es um das Überschreiten von Grenzen – zwischen Natur und Technik, dem Eigenen und dem Fremden, aber auch zwischen Medien und Begrifflichkeiten. Hybridisierung und De-/Re-Lokalisierung bilden den konzeptuellen Rahmen, um den kritischen und kreativen Impakt von Grenzen im Hinblick auf die großen aktuellen Themen Identität, Solidarität, Gerechtigkeit und Teilhabe transdisziplinär zu beforschen. Konzept-Kunst, Literatur, Regie, Filmschnitt und BioArt veranschaulichen die Brisanz solcher Grenzgänge.

      Kulturelle Dynamiken/Cultural Dynamics/Jenseits der Grenze: De-/Re-Lokalisierung | Hybridisierung
    • My fair lady

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      In einer neuartigen, interdisziplinären Einführung widmen sich die Autor/innen Alan Jay Lerner und Frederick Loewes Musical , My Fair Lady‘. In sechs Kapiteln werden Produktions- und Aufführungsgeschichte, Stoff- und Wirkungsgeschichte, Gattungsästhetik, Musik, Sprach- und Kulturgeschichte eines der hinreißendsten wie kanonischen Beispiele der anglo-amerikanischen Musical-Literatur untersucht. Den Impuls für das Buch liefert das Leitbild der Metamorphose – einerseits als Körperverwandlung, andererseits als Denkfigur. So werden unterschiedliche Transformationsprozesse des Musicals beleuchtet und kontextualisiert: kulturgeschichtliche und musikalische Umbildungen und Bruchlinien; Gattungswandel vom verstörenden Mythos über den Desillusionierungscharakter der Satire zur Bühnen- und Leinwand-Romanze; rezeptionsästhetische Verwandlungen von Ovids , Pygmalion‘ über Neudeutungen im 19. Jahrhundert zu George Bernard Shaws dramatischer Entzauberung. , My Fair Lady‘ ist eine Einführung für Studierende und für alle kulturinteressierten Leser/innen.

      My fair lady
    • Wie klingt vertonte Skulptur? Warum wird Odysseus von Frauen angeklagt? Wie kommt der Film zur veristischen Oper? Und kann ein Narr denn tragisch sein? In 32 neuen Beiträgen vermitteln die Atelier Gespräche spannende Einblicke in aktuelle künstlerische Produktionen. Reich bebildert, mit Interviews, Vorträgen und persönlichen Künstlerstatements verbindet PLUS Kultur Forschung mit künstlerischer Praxis und widmet sich, weit über einen Streifzug durch die Salzburger Kunstszene hinaus, Werken von Shakespeare bis Christoph Ransmayr und Elfriede Jelinek, von Mozart und Gluck bis Verdi, Mascagni und Leoncavallo sowie Richard Strauss, der Kirchenoper und der Revue, dem Theater und dem Ballett, der Skulptur, der Kalligraphie und der Konzeptkunst. Im Mittelpunkt stehen unter anderem: Senta Berger, Daniel Hope, Sven-Eric Bechtolf, Philipp Stölzl, Rebecca Saunders, John Axelrod, Simon Steen-Andersen, Isabel Mundry, Gregory Ahss, Tanja Boukal, Biliana Tzinlikova, Benjamin Schmid, Peter Breuer, Anna Yanchuk, Martina Segna, Amélie Niermeyer, Helmut Lachenmann, Henry Mason u. v. m.

      Plus Kultur
    • Leidenschaft und Laster

      Akten der Tagungen des IRCM an der Universität Salzburg 'Die Schöne und das Ungeheuer aus dem Blickwinkel der Metamorphose' (2006) und 'Die Kunst zwischen Tugend und Sünde' (2007) in Kooperation mit der Universität Mozarteum und der Residenzgalerie

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der vorliegende Band 'Leidenschaft und Laster' ist das Ergebnis von zwei interdisziplinären Tagungen, die in Kooperation zwischen der Universität Salzburg und der Residenzgalerie veranstaltet wurden. Ziel war es, aktuelle Ausstellungen der Residenzgalerie - 'Die Schöne und das Ungeheuer: Geschichten ungewöhnlicher Liebespaare' (2007) und 'Sünde: Süße Laster - Lässliche Moral in der bildenden Kunst' (2008) - aus der Perspektive des Wandels zu beleuchten. Besonderes Augenmerk gilt der ständigen Verwandlung von Motiven und künstlerischen Darstellungsweisen ebenso wie der künstlerischen und mentalitätsgeschichtlichen Durchgängigkeit von Motiven, Figuren und Strukturen. Ausgehend von unterschiedlichen Kulturräumen, Epochen und Gattungen widmen sich die Beiträge drei Themenbereichen: „Tugend und Sünde“, „Verhängnisvolle Schönheit“ und „Die Schöne und das Ungeheuer“.

      Leidenschaft und Laster
    • Metamorphosen

      Akten der Tagung der Interdisziplinären Forschungsgruppe Metamorphosen an der Universität Salzburg in Kooperation mit der Universität Mozarteum und der Internationalen Gesellschaft für Polyästhetische Erziehung (Zell an der Pram, 2003)

      Metamorphosen
    • This volume brings together papers given at the 18th British Cultural Studies Conference, held in Salzburg in 2007. As the title 'High Culture and / versus Popular Culture' suggests, it addresses an unsettled issue. On the one hand, it recalls the dissatisfaction with the distinction between high culture and popular culture characteristic of both post-fifties debates, which resulted in a complete re-orientation in cultural criticism, and of more recent suggestions of the 'collapse of boundaries'. On the other hand, it calls attention to the many ways in which this distinction still makes sense, as has been argued in defence of cultural pluralism. Dealing with literature, music, the theatre, film and television, the papers collected in this volume address the following questions: Does high culture 'borrow' from popular culture? Or vice versa? What kinds of transformation or adaptation between the cultural hierarchies are involved? Why, when and how do the relationships between high and popular culture change, either within a single cultural phenomenon or among different ones? What do such changes mean in terms of taste, class and gender as well as in terms of genre, form, and language? If high and pop are more conveniently considered as working terms rather than as having any essentialist connotations, who categorizes cultural products as 'high' or 'low' or 'popular'? Who is interested in such distinctions? Who negotiates these terms - 'high', 'pop', 'low', 'high-pop' - between a work of art, the artist / producer, and the recipient / consumer?

      High culture and, versus popular culture
    • The museal turn

      • 369 Seiten
      • 13 Lesestunden

      'The Museal Turn' explores the dynamics of contemporary museum culture with regard to its ethics and aesthetics as well as its institutional, social and political frameworks. Aiming at a fuller understanding of both changes in museum culture and shifting interests in it, this collection of talks given at two interdisciplinary conferences held in Salzburg between 2009 and 2010 brings together the voices of practitioners and scholars from Europe, the USA and New Zealand. Grouped into five sections: „Museum Perspectives“, „Museum Visiting“, „Museum Narratives“, „Performing the Museum“ and „Museum Practice“, 26 papers address the 'museal turn' in terms of the museum's history and cultural diversity, its materiality and mediality, its representation in literature as well as its political and educational agenda. Drawing, inter alia, on debates about consumer cultures, narratology and performance studies, this book reveals the 'museal turn' to negotiate some of present-day culture's most pressing dichotomies: loss and conservation, private and public, self and other, high and popular, individual and collective, learning and entertainment, authority and democracy

      The museal turn