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Bookbot

Matthias Rataiczyk

    Gewebte Träume
    Georges Rouault, die Realität des Lebens
    TraumWelten
    Die schaffende Galatea
    Das Frauenbild der 1920er Jahre
    Karl Hofer
    • 2019

      Die Sammlung des Wiesbadener Geschäftsmanns Frank Brabant gilt mit über 600 Werken namhafter Künstlerinnen und Künstler als eine der bedeutendsten Privatsammlungen der Klassischen Moderne in Deutschland. Teil dieser Sammlung sind zahlreiche Frauenbildnisse aus den 1920er Jahren, die im Zentrum der im Rahmen des Jubiläums Bauhaus 100 gezeigten Ausstellung stehen. Arbeiten von Emil Nolde, Alexej von Jawlensky, Erich Borchert, Ernst Ludwig Kirchner, Christian Schad, Richard Ziegler, Rudolf Schlichter, Elfriede Lohse-Wächtler oder Otto Möller legen ein wichtiges Zeugnis vom widersprüchlichen und kontroversen Frauenbild ab und thematisieren auf eindrucksvolle Weise die unterschiedlichen Rollen der Frauen im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne jener Jahre. Das Spektrum der ausgestellten Werke reicht von der betont sachlichen und realistischen Darstellung bis hin zu Idealisierungen und Idolisierungen.00Exhibition: Kunstverein Talstrasse, Halle (Saale), Germany (01.11.2019 - 16.02.2020)

      Das Frauenbild der 1920er Jahre
    • 2019

      Katalog zur gleichnamigen Ausstellung mit Texten von Anna Havemann, Silke Tobeler, Linda Nochlin, Christoph Sorger, Katharina Lorenz, Kerstin Reen, Jörg-Heiko Bruns, Renate Luckner-Bien, Annett Gröschner, Dorit Litt, Franziska Schmidt, Gabriele Stötzer, Simone Barrientos, Nora Gomringer und einem Vorwort von Matthias Rataiczyk. Die Kunsthalle „Talstrasse“ nimmt das Jubiläum „100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland“ zum Anlass für eine Ausstellung, die den Blick ausschließlich auf Kunstwerke weiblicher Autorenschaft richtet. Exemplarisch wird verdeutlicht, wie sich Frauen bzw. Künstlerinnen aus ihrer Rolle als Objekt herauslösen und zum Subjekt erheben: die ehemals Posierende wird zur Schöpferin. Im Fokus steht die Frage, ob es einen spezifisch „weiblichen Blick“ der Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts auf ihr eigenes Geschlecht gibt. Die Ausstellung schlägt einen Bogen von der Klassischen Moderne zu Positionen der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts, wobei mehr als 80 Werke von der Malerei bis zur Plastik von Paula Modersohn-Becker, Käthe Kollwitz, Gabriele Münter, Hannah Höch, Gabriele Stötzer, Cornelia Schleime und vielen anderen gezeigt werden.

      Die schaffende Galatea
    • 2018
    • 2017

      Rouault ist ein Charaktermaler, ein Mystiker, ein religiöser Maler und ein machvoller Realist. Seine Bildmotive, Clowns, Gekreuzigte, Dirnen und seine Jahrmarktszenen, sind dramatische Visionen. Die Ausstellung thematisiert neben seinen druckgrafischen Zyklen ?Miserere?, ?Cirque? und ?Cirque de lþÉtoile Filante? auch eine Auswahl an Ölbildern.0Der französische Maler und Grafiker Georges Rouault wird häufig zum Kreis der Künstler um die École de Paris oder zu den Fauvisten gezählt, dabei lässt er sich nur schwer einer bestimmten Schule oder einem Stil zuordnen. Rouault wird auch häufig in den Vergleich zu den drei großen französischen Sittenmalern Honoré Daumier, Félicien Rops und Henri de Toulouse-Lautrec gebracht. Es ist aber wohl eher die Mischung aus Geistigkeit und Realismus, die den besonderen Charakter seiner Werke ausmacht. Es ist die Suche eines besessenen Künstlers, eines gläubigen Katholiken, nach einer von allen irdischen Fesseln befreiten Malerei. So ist er in seinem Wirken oft voll mönchisch asketischen Zornes ? seine Clowns sind tragisch, die Richter lächerlich.00Exhibition: Kunstverein Talstrasse e.V., Halle (Saale), Germany (21.03. - 25.06.2017).

      Georges Rouault, die Realität des Lebens
    • 2016

      In Kooperation mit dem Kunstmuseum Moritzburg und als Korrespondenz zur Ausstellung "Jean Lurçat. Meister der französischen Moderne--Bildteppich, Malerei, Grafik" wurden circa 30 Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern wie Inge Götze, Ilse-Maria Krause, Inge Müller-Kuberski, Rosemarie und Werner Rataiczyk, Marielies Riebesel, Gertraud Schaar, Willi Sitte, Renate Voigt, Verena Wittmann u. a. gezeigt. Die Ausstellung fügte sich in einen thematischen Schwerpunkt im sachsen-anhaltischen Ausstellungsgeschehen zur Textilen Kunst in Mitteldeutschland im Herbst 2016 ein und thematisierte den Einfluss, den das Werk des bedeutenden französischen Bildteppichkünstlers Jean Lurçat (1892-1966) in den frühen 1950er Jahren auf die Entwicklung der Textilen Kunst in Mitteldeutschland, speziell in Sachsen-Anhalt, hatte. -- Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Germany (10.10.2016-29.01.2017)

      Gewebte Träume
    • 2016

      From the interview with Matthias Rataiczyk0"Wir waren damals Absolventen der Kunsthochschule Burg Giebichenstein aus den verschiedensten Bereichen: Malerei, Fotografie, Mode, Design, Architektur. Wir hatten den Wunsch, gemeinsam aktiv zu werden. Die alte Villa in der Talstraße, in der ich aufgewachsen war, diente seit 1952 als Atelierhaus und beherbergte bereits eine Vielzahl von Werkstätten. 1991 konnte ich sie erwerben und so für die Kunst sichern, die Gründung des Vereins fiel genau in diese Zeit.0Die Zeiten waren Anfang der 1990er Jahre andere, vieles war möglich? zumindest in einem kurzen Zeitfenster. Der Hauskauf und der Ausbau des selbigen war für mich natürlich eine Lebensentscheidung? eine Entscheidung für Halle. Was die Kunst angeht: Da war die Neugier vor allem in den alten Bundesländern groß, auf das, was Künstler im Osten machten. Umgekehrt genauso: Viele Künstler waren in den frühen 1950er Jahren weggegangen andere blieben. Da war es spannend, auf Lebenswege der zu schauen."

      25 Jahre Kunstverein "Talstrasse" e.V.
    • 2015
    • 2015
    • 2015

      WAHN-SINN - Jean Dubuffet & Art brut

      aus der Sammlung Helmut Klewan

      In dieser Ausstellung widmet sich der Kunstverein 'Talstrasse' e.V., Münchner Sammlers Helmut Klewan, einer Ausstellung mit Arbeiten des französischen Malers Jean Dubuffet und weiteren namhaften Künstlern der 'Art brut'. Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges lenkte Dubuffet (1901-1985) die Aufmerksamkeit auf bildnerische Ausdruckweisen von Menschen, denen jeglicher Bezug zur Kunstwelt fehlte und prägte für ihre Arbeiten den Begriff 'Art brut' (Kunst im Rohzustand). Heute spielen Bildwerke der 'Art brut', die auch als 'outsider art' bezeichnet wird, eine wichtige Rolle in der Kunstdiskussion. 0Dubuffets eigenes Schaffen, das keinesfalls der Aussenseiterkunst zugerechnet werden darf, von ihr jedoch Anregungen bezieht, bildet die Ouvertüre zu den von herkömmlichen Standards befreiten Schöpfungen der 'outsider'. 0Der Kunstverein 'Talstrasse' e.V. thematisiert mit der Präsentation von internationaler Aussenseiterkunst erstmalig 'Jean Dubuffet und Art brut' in Mitteldeutschland. 0Exhibition: Kunstverein "Talstrasse" e.V., Halle, Germany (29.01.-17.05.2015)

      WAHN-SINN - Jean Dubuffet & Art brut
    • 2014