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Bookbot

Matthias Kraus

    1. Jänner 1974
    In eins gespalten
    Petersen Stahlbau
    Finite-Elemente-Methoden im Stahlbau
    Die falschen Fragen gestellt
    Die Bedeutung der Aktie als Instrument der Altersvorsorge in Deutschland
    Das Mädchen für alles, Angela Merkel
    • 2024

      Die falschen Fragen gestellt

      Journalist in zwei deutschen Staaten

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Autor bietet eine tiefgehende Analyse der Unterschiede zwischen staatlicher Zensur und liberaler Journalismus-Praxis, gestützt auf persönliche Erfahrungen aus seiner Zeit als Journalist in der DDR. Durch seinen Werdegang beleuchtet er die Herausforderungen und Besonderheiten des Journalismus vor der Wende und zieht Parallelen zu den heutigen Medien. Die Kombination aus unterhaltsamer Erzählweise und informativen Einblicken macht das Buch zu einer fesselnden deutsch-deutschen Journalismus-Analyse, die den Leser zum Nachdenken anregt und dabei nie langweilig wird.

      Die falschen Fragen gestellt
    • 2022

      Petersen Stahlbau

      Grundlagen der Berechnung und baulichen Ausbildung von Stahlbauten

      Das Buch bietet eine umfassende Einführung in die Theorie und Konstruktion der Stahlbautechnik, basierend auf Grundlagen und praxisnahen Beispielen. Es richtet sich an Konstrukteure und Statiker und enthält zahlreiche Berechnungsverfahren sowie Konstruktionsvorschläge. Die 5. Auflage wurde von einem renommierten Autorenteam überarbeitet und aktualisiert.

      Petersen Stahlbau
    • 2019

      Nach dem Einigungsvertrag bleibt Ostdeutschland ein zentrales Medienthema, das sowohl ernsthafte als auch nostalgische und kuriose Aspekte beleuchtet. Matthias Krauß analysiert umfassend die Vergangenheit und Gegenwart der ehemaligen DDR und trennt dabei Nostalgie von fundierter Analyse. Er zeigt, dass der Osten nach der Wiedervereinigung zum Armenhaus Deutschlands wurde, das bis heute auf finanzielle Unterstützung angewiesen ist und stark verschuldet bleibt. Trotz einer wirtschaftlichen Erholung in den letzten zehn Jahren erwirtschaftet die Region nur die Hälfte dessen, was sie verbraucht. Die Geburtenrate fiel nach der Wende drastisch, und der Wegzug junger Menschen hat die Sozialstruktur nachhaltig geschädigt. Die nachfolgenden Generationen, die als „Ossis“ gelten, haben geringere Chancen im Berufsleben im Vergleich zu ihren Altersgenossen aus den alten Bundesländern. Zudem liegt die durchschnittliche Rente unter der Armutsgrenze. Die Massenmedien reagieren oft nur oberflächlich auf diese Probleme, was zu einem Gefühl der Ungleichheit und Ungerechtigkeit führt, das sich auch in Ressentiments gegen Migranten äußert. Im Jubiläumsjahr 2019 wird häufig an die Errungenschaften erinnert, während Krauß die Verluste der DDR-Bürger in Bereichen wie Gleichstellung, Gesundheit, Arbeit und Bildung hinterfragt.

      Die große Freiheit ist es nicht geworden
    • 2016

      Krauß untersucht historisch-analytisch den Umgang mit der DDR-Vergangenheit im Rahmen der »Aufarbeitung«. Ausgehend von diesem Begriff entstand ein Netzwerk staatlich wie privat geförderter Akteure und Institutionen, das eine unübersehbare Fülle bedruckten Papiers produziert, sich in aktuelle Debatten einmischt und tiefgreifenden Einfluss nimmt. In Presse, Bildung und Wissenschaft hat sich ein zunehmend kritikloser Umgang mit seinen Repräsentanten und Ergebnissen eingebürgert. So scheinen mehr Fragen als Antworten zu entstehen - Fragen nach Funktionen, ideologischem Gehalt und Wirkweisen des Aufarbeitungsvorgangs. Der Autor geht dem nach und legt eine Arbeit an konkreten Fallbeispielen mit theoretischem Anspruch vor.

      Wem nützt die "Aufarbeitung"?
    • 2013

      Brandenburgs Enquetekommission 5/1 erhitzt die Gemüter: Um die Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit wird gestritten. Ist diese Debatte 20 Jahre nach dem Ende des realsozialistischen Staates auf deutschem Boden notwendig? Ist sie ein Gewinn für die politische Kultur des Bundeslandes Brandenburg? Oder ist sie ein politisches Manöver, um von wirklichen Problemen und Versäumnissen abzulenken?

      Die Kommission
    • 2010

      Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Frankfurt School of Finance and Management), Veranstaltung: Bankbetriebswirt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Analysen und Prognosen der gesetzlichen Rentenversicherung lesen sich heute wie Berichte über ein konkursreifes Unternehmen. An die einstigen politischen Ver-sprechungen im Wahlkampf 1986 als Norbert Blüm Plakate mit der Aufschrift: Eins ist sicher: Die Rente anbringen lies, glaubt heute fast keiner mehr. Nicht erst seit den jüngsten Rentenreformen ist endgültig klar, dass sich die heutigen Beitragszah-ler und zukünftigen Rentner immer weniger auf die gesetzliche Rente verlassen kön-nen. Die sich stark ändernde Bevölkerungsstruktur, die sinkenden Geburtsraten und steigenden Lebenserwartungen sorgen dafür, dass auf immer weniger Beitragszahler immer mehr Rentenbezieher entfallen. Der Generationenvertrag bei dem die heutige arbeitende Bevölkerung für die Rentenempfänger aufkommt gelingt nicht mehr in vol-lem Umfang. Spätestens jetzt müssen Privatleute sich überlegen, was sie persönlich für Ihre Altersvorsorge tun möchten, um im Alter nicht von massiven finanziellen Ein-bußen überrascht zu werden. Die Auswahl an unterschiedlichsten Versicherungen, Fonds, Aktien, Immobilien und sonstigen Finanzdienstleistungen ist groß. Alle haben den Zweck die drohende Versorgungslücke so gering wie möglich zu halten. Doch die genaue Höhe des benötigten Versorgungskapitals lässt sich nur schwer vorher-sagen. Es hängt im hohen Maße von der Sparfähigkeit und dem zu Grunde gelegten Lebensstandard ab. Bei der Auswahl der zusätzlichen privaten Vorsorge sollte auf einige Punkte wie eine entsprechende Laufzeit und die richtige Auswahl der zur Ver-fügung stehenden Anlageklassen geachtet werden. Zu sicherheitsorientierte Anlagen bieten meist eine zu niedrige Rendite, so dass über die Gesamtlaufzeit einiges an Wertentwicklung auf der Strecke bleibt, was sich wiederum im Endkapital widerspie-gelt. Historisch gesehen bieten Anlagen in Aktien auf kurzfristige Sicht ein hohes Ri-siko, welches sich aber durch einen langfristigen Anlagehorizont und einer vernünfti-gen breiten Streuung der Anlageklassen entsprechend ausgleichen lässt. Die jüngs-ten Einführungen der staatlichen Förderung führen dazu, dass die Bereitschaft der Bevölkerung zur Investition in entsprechend geförderte Produkte zunimmt. Hierbei wird der Bürger bei der Gestaltung seiner späteren Rentensituation selbst mehr zur Verantwortung gezogen um später im Alter seinen Lebensstandard halten zu können.

      Die Bedeutung der Aktie als Instrument der Altersvorsorge in Deutschland
    • 2010

      »Steige hoch, du roter Adler – hoch über Sumpf und Sand«, schallt es um Mitternacht aus den Rundfunkkanälen Brandenburgs, die der letzte Hansbur in seinem sonst ausgestorbenen Nest mit seinem schnarrenden Stern-Radio noch empfängt. Ein Lied, das erst in der SA und dann in der Wehrmacht gern den besiegten Tschechen und anderen Völkern vorgesungen wurde und das der langjährige Ministerpräsident Manfred Stolpe zur Hymne des Bundeslandes erhob: »Heil dir mein Brandenburger Land.« Der Beschwörung vom Aufstieg des roten Adlers ist eine Bruchlandung gefolgt. Wie sieht es heute aus in Brandenburg? Erzählt wird von einem Minister, der seine Frau ermorden lassen wollte; von Fahnenmasten vor dem Potsdamer Parlament, die abgebaut wurden, weil sie 80 Zentimeter zu kurz waren; von einem Coup, mit dem das Land versuchte, Bauern um Grund und Boden zu bringen, und damit beinahe durchgekommen wäre; von Politikern, die die eigene Verfassung boykottierten; von Brandenburgs neuer Oberschicht, die nicht genug einstreichen kann, Stichwort Trennungsgeld-Affäre ... Das wohl treffendste Bild für die Verfassung, in der sich das Land befindet, bieten jedoch die Burgen der Potsdamer Ministerialbürokratie. Sie erstrahlen in Marmor, Glas und Messing – während es das Parlament, der wichtigste öffentliche Raum des Landes, es in der gleichen Zeit zur behördlich bestätigten Ruine gebracht hat. Ohne Waffen.

      Hoch über Sumpf und Sand
    • 2009

      Die Partei hatte manchmal Recht

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Deutschlands Medien, Historiker und Politiker sind sich einig wie selten: Diese DDR, die 1990 erlosch, hat nichts von Wert verkörpert, nichts von Wert verfolgt und nichts von Wert bewirkt. Da waren Mauer, Schießbefehl und Stacheldraht. Und vielleicht noch Katarina Witt und das Sandmännchen. Sonst nichts. War es wirklich so, oder war nicht alles viel komplizierter? Krauß hat sich vorgenommen, dem selbstgefälligen Strom der Meinungskonfektion etwas entgegenzuhalten. Sein Buch ist gegen einen triumphierenden und doch ärmlichen Zeitgeist angeschrieben. Dabei geht es ihm nicht darum, den Verteufelungen der DDR ihre Idealisierung entgegenzusetzen. Weil jedoch im heutigen Diskurs auf allen Kanälen ausschließlich Dinge Erwähnung finden, die gegen die DDR sprechen, habe er sich als Anspruch gesetzt, ausführlich darzulegen, was für sie spricht. Schonungslos, dabei kenntnisreich und unterhaltend tritt Krauß mit seinem Leser in den Dialog. Er deckt auf, dass sich die Nachteile der DDR vielfach aus ihren Vorzügen ergaben und umgekehrt. Und: Die DDR wird heute weniger für die Dinge gehasst, mit denen sie im Unrecht war – gehasst wird sie vor allem für Dinge, in denen sie mitunter sogar Vorbild war. Im heute offiziell verbreiteten DDR-Bild spiegelt sich für den Autor außerdem die Unfähigkeit der Eliten wider, einleuchtende politische Lösungen für die Zukunft anzubieten.

      Die Partei hatte manchmal Recht