Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Tonträgerindustrie hat in dem vergangenen Jahrzehnt einen Schaden hin-nehmen müssen, von dessen Ausmaß niemand in der Industrie zu träumen ge-wagt hätte. Die Umsätze sind wie im freien Fall nach unten geschnellt und es erweckte den Anschein, als wüsste man nicht, was man tun sollte, um diese Entwicklung zu stoppen oder allenfalls zu verlangsamen. Schuld an dieser Misere sind beispielsweise die Entwicklung des Internets zum Massen-medium und ständige Weiterentwicklungen des Mediums an sich. Im diesem Buch wird das Internet als neues Marketing- und Absatzinstrument der Ton-trägerindustrie untersucht und vorgestellt. Der Autor Christoph Sauer gibt ein-führend einen kurzen technisch-geschichtlichen Abriss über die Ent-wick-lung der Tonträgerindustrie und deren Tonträgerformate. Danach werden das Ur-heberrecht und dessen Verwerter im Hinblick auf anschließende Problem-stel-lungen behandelt. Der Hauptteil betrachtet die Arbeitsweise der tra-di-tionellen Tonträgerindustrie, an welche sich dann die Untersuchung des Inter-nets als neues Marketing- und Distributionsmedium der Tonträgerindustrie an-schließt. Im Schlusskapitel folgen eine kurze Zusammenfassung und Vor-schlä-ge für bessere Zukunftsaussichten.
Christoph Sauer Bücher




Die Tonträgerindustrie hat in dem vergangenen Jahrzehnt einen Schaden hinnehmen müssen, von dessen Ausmaß niemand in der Industrie zu träumen gewagt hätte. Die Umsätze sind wie im freien Fall nach unten geschnellt und es erweckte den Anschein, als wüsste man nicht, was man tun sollte, um diese Entwicklung zu stoppen oder allenfalls zu verlangsamen. Schuld an dieser Misere sind beispielsweise die Entwicklung des Internets zum Massenmedium und ständige Weiterentwicklungen des Mediums an sich. Im diesem Buch wird das Internet als neues Marketing- und Absatzinstrument der Tonträgerindustrie untersucht und vorgestellt. Der Autor Christoph Sauer gibt einführend einen kurzen technisch-geschichtlichen Abriss über die Entwicklung der Tonträgerindustrie und deren Tonträgerformate. Danach werden das Urheberrecht und dessen Verwerter im Hinblick auf anschließende Problemstellungen behandelt. Der Hauptteil betrachtet die Arbeitsweise der traditionellen Tonträgerindustrie, an welche sich dann die Untersuchung des Internets als neues Marketing- und Distributionsmedium der Tonträgerindustrie anschließt. Im Schlusskapitel folgen eine kurze Zusammenfassung und Vorschläge für bessere Zukunftsaussichten. Das Buch richtet sich an Musikinteressierte bzw. –begeisterte, welche sich einen Ein- und Überblick über die Marketing- und Absatzinstrumente der Tonträgerindustrie verschaffen wollen.
Der aufdringliche Text
Sprachpolitik und NS-Ideologie in der „Deutschen Zeitung in den Niederlanden“
Die vorliegende Arbeit versucht, mit linguistisch-handlungstheoretischen und diskursanalytischen Mitteln die sprachlichen Verhältnisse im Nationalsozialismus als Besatzungsmacht zu rekonstruieren. Im Mittelpunkt steht das „Reichskommissariat für die besetzten niederländischen Gebiete“ und die Eingriffe des Besatzers in die politisch-kulturellen Gegebenheiten der Niederlande, die aufgrund ihrer Wirtschaftskraft und ideologischen Einordnung als „Germanen“ besonderen deutschen Interessen ausgesetzt waren. Die Rekonstruktion fokussiert auf die sprachliche Inszenierung der nationalsozialistischen Besatzungspolitik, exemplarisch an Texten der „Deutschen Zeitung in den Niederlanden“. Besonders betrachtet werden Texte, in denen die Stimme des NS-Besatzers deutlich wird. Themen sind die ideologische Beeinflussung der Niederländer, die Präsentation des „Modells Deutschland“, die Einführung des „Neuen Europas“ und die subtile Verknüpfung der Lesenden mit den Andeutungen zur „Vernichtung der Juden“ durch Hitler. Zudem werden die Taktiken des institutionellen Handelns in den Kommunikationsformen der Zeitungsartikel analysiert. Ziel ist es, ein Modell zur Analyse politisch-ideologischer Texte zu entwickeln.