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Bookbot

Franz M. Eybl

    19. Juni 1952
    Abraham a Sancta Clara
    Enzyklopädien der frühen Neuzeit
    Strukturwandel kultureller Praxis
    Nebenschauplätze. Ränder und Übergänge in Geschichte und Kultur des Aufklärungsjahrhunderts / Scènes secondaires. Marges et pass
    Mercks Wienn
    Gebrauchsfunktionen barocker Predigtliteratur
    • 2019

      Bündnisse als freiwillige Verbindungen kennzeichnen die kulturelle, soziale und politische Entwicklung des 18. Jahrhunderts von der politischen Allianz bis zur Philosophie und Ökonomik, von der Etablierung von Freundschaftskult und kultureller Geselligkeit bis hin zu moralischen oder subversiven Verbindungen und ihren Netzwerken, von der poetischen Allianz bis zum musikalischen Austausch. Der Band erläutert die umfassende Diskussion um den Charakter und Nutzen von Vergesellschaftung, die Entstehung neuer sozialer Zusammenschlüsse und die Entwicklung traditioneller Vereinigungen unter neuem Vorzeichen. Das Leitkonzept des Bündnisses begleitet die Verbreitung der Aufklärung bis hin zur geradezu utopischen Überhöhung des Bündnisgedankens in Schillers Ode, der Hymne der Europäischen Union.

      Bündnisse
    • 2018

      Jubiläen sind ausseralltägliche Ereignisse, die an konventionalisierte Zeitabläufe gebunden sind und Bedeutung für sich behaupten: Von runden Geburtstagen bis hin zu Universitätsjubiläen provoziert das Auftauchen von Nullen Jubel. Im Kontext des 650-jährigen Jubiläums der Universität Wien wurden Fragen an den institutionellen Mechanismus 'Jubiläum' gestellt: Welche Konsequenzen hat das Innehalten in der Kontinuität der Zeitläufe? Welche kulturellen Praktiken bilden sich dabei heraus? Welche Artefakte bringen Jubiläen hervor und wie werden Jubiläen selbst zum Gegenstand von Artefakten? Was wird umjubelt und wie wird den Gegenständen der Jubiläen Geltung zugeschrieben? Der Sammelband vereint Beiträge, die diese und weitere Fragen historisch, systematisch und an konkreten Beispielen diskutieren

      Jubiläum
    • 2009

      Delectatio

      • 233 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Zwischen Barock und Aufklärung entstand eine Funktion der Literatur, wie wir sie heute kennen: die der Unterhaltung. Aus Anlass des 350. Geburtstags von Johann Beer hat eine internationale Konferenz nach Funktion und Bedeutung der Kurzweil in der spätbarocken Literatur gefragt. Ist es die Aufgabe der Künste, zwischen Nutzen und Vergnügen die Balance zu wahren? Welche Bedeutung hat das Unterhaltsame und Ergötzliche in der deutschen Literatur ab 1680? Die Beiträge des Bandes thematisieren die Theorie und Poetik der Unterhaltung, die Institutionen und Gattungen der Kurzweil sowie die Werke der bedeutendsten Autoren aus dieser Zeit.

      Delectatio
    • 2007

      Kleist-Lektüren

      • 278 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Kleists literarische Werke sind Erschütterungskunst - in Krieg, Erdbeben, Ohnmacht brechen Menschen, Städte, Gesellschaften zusammen. Kleist interessiert, was jenseits der erschöpften Ordnung stehen bleibt: Gibt es ein Drittes zwischen Mann und Frau, Freund und Feind, Richter und Übeltäter, Gott und Mann, Kind und Geliebter, Schwarz und Weiß? In seinen Dramen und Erzählungen entfaltet Kleist die Irritationen des vermeintlich klar Gegensätzlichen. Franz M. Eybls Einführung in Kleists Kosmos ist einer „sanften Dekonstruktion“ verpflichtet, die der fortwährenden Erzeugung von Uneindeutigkeit nachspürt, ohne den historischen Verweishorizont der Epochenschwelle um 1800 aus dem Auge zu verlieren. INHALTSVERZEICHNIS: 1 Grundinformation, Bibliographisches, Forschungsstand 2 Auf dem Weg zum Dichter 3 Ein dramatischer Baukasten: Familie Schroffstein 4 Kleists Poetik der Sprachskepsis 5 Unbildlich hingeschlagen: Der zerbrochene Krug 6 Komödie/ Tragödie der Körper: Amphitryon 7 Schwangerschaft als Experiment: Die Marquise von O 8 Gräuelrätsel: Penthesilea 9 Verhüllungen, Enthüllungen: Das Käthchen von Heilbronn 10 Gesprengte Regelkreise: Michael Kohlhaas 11 Beherzt vom Krieg geredet: Die Hermannschlacht 12 Heroische Verwirrungen: Prinz Friedrich von Homburg 13 Schlachtpläne lesen: Die Heilige Cäcilie oder Die Gewalt der Musik 14 Ein wenig zerstreut: Über das Marionettentheater

      Kleist-Lektüren
    • 1998

      Wiens Orte des Essens und Trinkens, Redens, Hörens und Geschehenwerdens haben in der Literatur zahlreiche Spuren hinterlassen. Als literarische Schauplätze inspirierten sie Autorinnen und Autoren zu genauer Beschreibung, grotesker Verzerrung oder beißender Satire. Die Erzählungen, Romanauszüge und Gedichte dieses Buches spiegeln die Eindrücke von Lokalen, Menschen und Begegnungen im Stadtzentrum und an der Peripherie, im Familienrestaurant, im rauchigen Kellerlokal oder im luftigen Gastgarten. Vom Lesesessel aus oder als Anstoß zum Lokalaugenschein erschließt das Buch ein Bild von Wiens gastlicher Vielfalt abseits der Klischees und iher literarischen Spiegelungen

      Ganz Wien ist ein Beisel
    • 1997

      Mercks Wienn

      1680

      • 460 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Die Buchreihe bietet eine sorgfältige Wiederveröffentlichung von Barockliteratur in Form originalgetreuer Nachdrucke zeitgenössischer Ausgaben. Jeder Band enthält hilfreiche Register, Bibliographien und ein Nachwort, das die Überlieferung und die geistesgeschichtliche Bedeutung der Texte beleuchtet. So wird ein tieferer Einblick in die literarische und kulturelle Epoche des Barock ermöglicht.

      Mercks Wienn
    • 1995

      This work explores the evolution of medieval encyclopedias from comprehensive world books to culturally bound knowledge repositories, exemplified by the Artes mechanicae. It examines secondary knowledge orders in Konrad von Megenberg's Book of Nature and the narrative integration of encyclopedic texts, particularly in the 1587 Faustbuch. The Cyclopaedia Paracelsica Christiana, edited by Samuel Siderocrates, is analyzed as an anti-humanistic manifesto. The text debates whether scientific theory or metaphysics underpins encyclopedic knowledge and delves into the complexities of biblical encyclopedias amidst confessional and topical tensions. Willibald Kobolt's works from 1738 are discussed, alongside the challenges of empirical knowledge in Joachim Jungius's writings. Pierre Bayle's approach to disorder as a method in encyclopedic history is also considered. The relationship between traditional craftsmanship and economic enlightenment is explored, alongside self-reflection in German encyclopedias during the late Enlightenment. The interplay of poetics and encyclopedias is highlighted, particularly in the context of ode and lyric theory. The annotation concludes with a report on the symposium "Encyclopedias of the Early Modern Period" held in Vienna and includes a register of key sources and a selected bibliography of research literature.

      Enzyklopädien der frühen Neuzeit