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Bookbot

Franz Brendle

    1. Jänner 1964
    Geistliche im Krieg
    Jesuiten in Ellwangen
    Geschwisterlich und solidarisch - zum Auftrag der Religionen in Zeiten der Krise
    [Set Akademie Studienbücher Geschichte]
    Dynastie, Reich und Reformation
    Das konfessionelle Zeitalter
    • 2023

      Die Sammlung umfasst drei herausragende Werke aus einer angesehenen Reihe, die durch ihre hohe literarische Qualität und spannende Themen bestechen. Jedes Buch bietet einzigartige Perspektiven und fesselnde Geschichten, die den Leser in verschiedene Welten entführen. Die Auswahl verspricht sowohl Unterhaltung als auch tiefgehende Einblicke in menschliche Emotionen und gesellschaftliche Fragestellungen. Ideal für Liebhaber anspruchsvoller Literatur, die neue Lieblingsbücher entdecken möchten.

      [Set Akademie Studienbücher Geschichte]
    • 2023

      Das Buch untersucht die Wechselwirkungen von Religion und Politik während des Dreißigjährigen Krieges aus der Perspektive der Entscheidungsträger, der passiv Betroffenen und der Erinnerung an den Konflikt. Die großen politischen Ziele der kriegführenden Mächte blieben den einfachen Untertanen verborgen, während Diskussionen über Staatsräson und territoriale Interessen von den Kriegsparteien vor der Öffentlichkeit verschleiert wurden. Für die passiv Betroffenen spielte die konfessionelle Motivation eine zentrale Rolle, und die Wahrnehmung des Krieges als Religionskrieg zwischen Katholiken und Protestanten war weit verbreitet. Auch in den schlimmsten Kriegsphasen wirkte das politische System des Reiches und dessen Territorialstruktur weiter. Herrschaftsträger und Untertanen litten gleichermaßen unter den Folgen des Krieges, und eine gemeinsame religiöse Deutung des Kriegserlebens fand oft statt. Dennoch stieß diese Legitimation mit der Zeit an ihre Grenzen, während die anfängliche Freund-Feind-Wahrnehmung hinter der Ausbeutung der Territorien zurücktrat. Franz Brendle beleuchtet sowohl die handelnden Akteure auf verschiedenen Ebenen als auch die Stimmen derjenigen, die direkt vom Krieg betroffen waren und dessen Schrecken hilflos ertragen mussten. Der Krieg hinterließ tiefe Spuren und wurde zu einem Trauma in der deutschen Geschichte, das in Brauchtum und Traditionen lebendig bleibt.

      Der Krieg aus der Nähe
    • 2021

      "Der Titel dieses Buches nimmt Bezug auf die vielfältigen Krisen in unserer Zeit. Die Repräsentanten der großen Religionsgemeinschaften, die sich regelmäßig beim "Runden Tisch der Religionen in Deutschland" zum Austausch und zur gegenseitigen Information treffen wollen im Blick auf ihre Heiligen Schriften zum Auftrag ihrer Religion in Zeiten der Krise Stellung nehmen.Aber kann man überhaupt von einer wichtigen Funktion der Religionen angesichts der Krisenerfahrungen in unserer Zeit sprechen? Haben Religionen nur eine tröstende Funktion oder müssen sie nicht auch einen aktiven Beitrag zur Neugestaltung in Zeiten der Krisen leisten?Die Autoren dieses Buches benennen einige Krisenfelder unserer Zeit, die die religiösen Aktivitäten massiv beeinflusst haben. Sie benennen u.a. verschiedene Aktionen ihrer Religionsgemeinschaften, sowie des Runden Tisches der Religionen in Deutschland und versuchen zugleich Mut zu machen in schwieriger Zeit"-- Back cover

      Geschwisterlich und solidarisch - zum Auftrag der Religionen in Zeiten der Krise
    • 2012

      Jesuiten in Ellwangen

      • 358 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Ellwangen hat bis heute den Charakter einer geistlichen Fürstenresidenz bewahrt. Der geistliche Staat der Fürstpropstei aber auch die Societas Jesu drückten gleichsam der Stadt ihren Stempel auf. Der Tagungsband entwirft vornehmlich anhand von bislang unberücksichtigtem Quellenmaterial ein umfassendes Bild davon, wie das Ordensideal und der einheitlich normative Rahmen der international agierenden Gesellschaft Jesu regional ausgeformt wurden. Schwerpunkte liegen auf dem Bildungswesen, der Kunstförderung und der Heiligenverehrung sowie der Volks- und Überseemission der Jesuiten.

      Jesuiten in Ellwangen
    • 2011

      Der Erzkanzler im Religionskrieg

      Kurfürst Anselm Casimir von Mainz, die geistlichen Fürsten und das Reich 1629-1647

      • 578 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Der Mainzer Kurfürst Anselm Casimir Wambold von Umstadt nahm im Dreißigjährigen Krieg als Reichserzkanzler eine herausragende Position ein. Er hatte sich mit katholischen wie protestantischen Reichsfürsten zu verständigen, deren Territorien völlig unterschiedliche religiöse Entwicklungen genommen hatten und deren Politik damals vielerlei Schwankungen unterworfen war. In der Religionsfrage ist er der Verfechter einer auf Verständigung mit den protestantischen Ständen angelegten Ausgleichspolitik. Die bislang von der Forschung nicht beachteten Initiativen zur Herstellung eines allgemeinen Friedens, bereits in den 1630er Jahren, sind Zeichen Anselm Casimirs Größe. Die Tübinger Habilitationsschrift geht weit über eine Biographie des Erzkanzlers hinaus.

      Der Erzkanzler im Religionskrieg
    • 2010

      Das konfessionelle Zeitalter

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Das Buch beleuchtet die Zeit um 1500 als eine Ära des Umbruchs, die durch neues Denken und politische Konflikte geprägt war. Es behandelt Themen wie Reformation, Herrschaftsformen, gesellschaftliche Strukturen und die Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges auf das kollektive Gedächtnis Europas.

      Das konfessionelle Zeitalter
    • 2009

      Geistliche im Krieg

      • 445 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Immer wieder begegnen uns kirchliche Amtsträger im Kriegsgeschehen der Neuzeit. In einer Vielzahl von Konstellationen waren Geistliche direkt oder indirekt von den Kriegsereignissen betroffen oder gestalteten sie als Akteure mit. Geistliche im Krieg konnten die Rolle von den Kampfgeist aufstachelnden Kriegspredigern, aber auch die von Trost spendenden Helfern haben. Diese Ambivalenz kennzeichnet insgesamt die Bedeutung der Religion in den Kriegen und die religiöse Erfahrung der einzelnen Kriegsteilnehmer auch noch im 19. und 20. Jahrhundert. Die Ära der Religionskriege war zwar nach allgemeinem Verständnis spätestens seit dem 18. Jahrhundert zu Ende, aber dennoch spielten religiöse Deutungen und Sinnstiftungen, welche durch Geistliche vermittelt wurden, weiterhin eine Schlüsselrolle bei sehr vielen aktiv und passiv Betroffenen. Rechtfertigung oder Verurteilung von Gewalt, von Töten und Getötet werden, ist somit ein wesentliches Feld, auf dem sich die funktionale Rolle der Geistlichen im Krieg profilierte. Den Aufsätzen des vorliegenden Sammelbandes liegt eine Tagung des Sonderforschungsbereichs 437 »Kriegserfahrungen – Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit« an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen aus dem Jahre 2008 zugrunde, die einen zeitlichen Rahmen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert umfasste.

      Geistliche im Krieg
    • 2007

      Der Titel dieses Buches ist bewusst mit einem Fragezeichen versehen. Die Beiträge im ersten Teil verstehen sich als grundsätzliche Überlegungen von Repräsentanten der großen Religionsgemeinschaften in unserem Land. Sie wollen in erster Linie aber auch Diskussionsbeiträge sein im Wissen darum, dass es auch innerhalb der einzelnen Religionen und Konfessionen zu dieser Thematik unterschiedliche Positionen gibt. Der zweite Teil benennt einige konkrete Erfahrungen mit interreligiösen Veranstaltungen, wobei hier auch auftretende Schwierigkeiten und Ressentiments offen benannt werden. Im dritten Teil sind Texte veröffentlicht, die bei den zurückliegenden Evangelischen Kirchentagen und Katholikentagen, sowie in verschiedenen Städten unseres Landes in der Praxis erprobt wurden.

      Gemeinsam beten?
    • 2006

      Die säkularisierten westlichen Gesellschaften wurden auf dem Balkan, im Kaukasus sowie im Nahen und Mittleren Osten seit den 1990er Jahren abrupt mit totgeglaubten Phänomenen von Konfessions- und Religionskriegen konfrontiert. Auch in Europa war Kriegserfahrung von zahlreichen Akteuren und Akteursgruppen lange als religiöse Erfahrung gedeutet worden. Die Semantik und die Symbolsprache des Krieges blieben bis in die jüngste Zeit hinein intensiv mit religiösen Metaphern durchsetzt. Bis an die Schwelle der Moderne gab es im Spannungsfeld von Religion und Krieg in der christlichen Welt zwei Kategorien von kriegerischer Gewalt und damit zwei Typen von Religionskriegen: den konfessionellen Bürgerkrieg oder Staatenkrieg zwischen Anhängern unterschiedlicher christlicher Bekenntnisse und den genuinen Religionskrieg gegen Nichtchristen an den Außengrenzen der Christenheit. Selbst wenn die Formen der Kriegsführung sich oft an Grausamkeit, Brutalität und verheerender Gewalt nicht nachstanden, so waren die Kriegslegitimationen, die diplomatischen Wege aus dem Krieg, die Friedensschlüsse und das bei Kriegsbeendigung neu konstituierte Völkerrecht doch verschieden. Die Aufsätze des vorliegenden Sammelbandes versuchen, durch eine vergleichende Betrachtung zu einer Phänomenologie und Typologie der Beziehungen von Konfession und Krieg im Alten Reich und in Alteuropa zu gelangen. Zugrunde liegt eine Tagung, die der Sonderforschungsbereich 437 'Kriegserfahrungen - Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit' an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen im Jahre 2004 durchführte.

      Religionskriege im Alten Reich und in Alteuropa