Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Christian Schaller

    Die Macht des Essens. Esskultur als dynamisierendes Element im augusteischen Rom und im frühneuzeitlichen Europa
    Die Augsburger Bronzekunst des Adriaen de Vries. Der Merkurbrunnen und der Herkulesbrunnen als Ausdruck der Fortitudo Augustae
    "Der Tod des Sardanapal" von Eugène Delacroix
    Die Schlacht auf dem Lechfeld von 955 zwischen Erzählungsbildung und Geschichtspolitik. Der Wandel eines historischen Ereignisses im kulturellen Bewusstsein
    Die Macht des Mythos. Die Instrumentalisierung der Eisernen Krone der Lombardei durch Karl V., Napoleon I. und Ferdinand I. von Österreich
    Kreuzzug gegen die Trunkenheit. Die Abstinenzbewegung und die Guttempler
    • Die Studienarbeit analysiert die historischen Rahmenbedingungen der internationalen Abstinenzbewegung sowie den Alkoholismus im Deutschen Kaiserreich. Sie bietet einen umfassenden Überblick über die Entstehung von Vereinen wie den Guttemplern, die sich im Kontext der Reformbewegungen der Prinzregentenzeit entwickelten. Die Arbeit beleuchtet die gesellschaftlichen und kulturellen Aspekte, die zur Bildung dieser Bewegungen führten, und untersucht deren Einfluss auf die damalige Gesellschaft.

      Kreuzzug gegen die Trunkenheit. Die Abstinenzbewegung und die Guttempler
    • Die Arbeit untersucht die Legende und Geschichte der Eisernen Krone, einschließlich ihrer historischen Bedeutung und Rezeption. Sie beleuchtet die Herrschaften von Karl V, Napoleon Bonaparte und Ferdinand I von Österreich, wobei der Fokus auf den Entwicklungslinien und Herausforderungen während ihrer Regierungszeiten liegt. Oberitalien spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Analyse verbindet induktiv die historischen Ereignisse mit dem Mythos der Eisernen Krone und schließt mit einem Fazit, das die Parallelen und Unterschiede der drei Herrschaften zusammenfasst.

      Die Macht des Mythos. Die Instrumentalisierung der Eisernen Krone der Lombardei durch Karl V., Napoleon I. und Ferdinand I. von Österreich
    • Die Arbeit beleuchtet die historischen Rahmenbedingungen und Entwicklungslinien des frühen Mittelalters, insbesondere im Kontext der Lechfeldschlacht. Diese Schlacht wird als bedeutendes historisches Ereignis analysiert, das nicht nur für Augsburg, sondern auch für den gesamten mitteleuropäischen Raum von großer Relevanz ist. Die Untersuchung zeigt auf, wie die Schlacht als Katalysator für spätere Entwicklungen fungierte und welche Auswirkungen sie auf die Geschichte hatte. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Erzählforschung und die Bedeutung von historischen Ereignissen.

      Die Schlacht auf dem Lechfeld von 955 zwischen Erzählungsbildung und Geschichtspolitik. Der Wandel eines historischen Ereignisses im kulturellen Bewusstsein
    • Die Studienarbeit untersucht die romantischen Ideale und deren oft idealisierte Darstellungen, die heute mit der Romantik assoziiert werden, wie Sonnenuntergänge und rote Rosen. Sie beleuchtet jedoch auch die dunkleren Seiten dieser Epoche, insbesondere die Auseinandersetzung mit Gewalt und Frauenmorden, die im Kontrast zu den romantischen Vorstellungen stehen. Die Analyse zeigt, wie romantische Motive sowohl in ihrer Schönheit als auch in ihrer Grausamkeit interpretiert werden können und lädt zur Reflexion über die komplexen Themen der Romantik ein.

      "Der Tod des Sardanapal" von Eugène Delacroix
    • Im 16. Jahrhundert erlebte Augsburg eine Blütezeit, geprägt von Reichstagen des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. In dieser Zeit trug der niederländische Künstler Adriaen de Vries, ein Schüler Giambolognas, maßgeblich zur Gestaltung der Augsburger Prachtbrunnen bei. Seine Arbeiten umfassen den Merkurbrunnen, der 1599 vollendet wurde, sowie den Herkulesbrunnen, der 1600 fertiggestellt wurde. Die Forschungsarbeit beleuchtet die künstlerischen und historischen Aspekte dieser bedeutenden Skulpturen und deren Einfluss auf die Stadtentwicklung.

      Die Augsburger Bronzekunst des Adriaen de Vries. Der Merkurbrunnen und der Herkulesbrunnen als Ausdruck der Fortitudo Augustae
    • Die Arbeit untersucht die Rolle der Esskultur als verbindendes Element in einer vielfältigen Welt und analysiert deren Einfluss auf Kultur, Wirtschaft, Politik und Lebensstandard. Besonderes Augenmerk liegt auf zwei entscheidenden Epochen der europäischen Geschichte: der frühen Kaiserzeit des Römischen Reiches und der Renaissance zur Zeit der Entdeckungsfahrten. Die Autorin beleuchtet, wie Essen nicht nur das Überleben sichert, sondern auch als dynamisierendes Element fungiert, das Gemeinschaften formt und prägt.

      Die Macht des Essens. Esskultur als dynamisierendes Element im augusteischen Rom und im frühneuzeitlichen Europa
    • Das 15. Jahrhundert war in Europa von einer zunehmenden Bedrohung durch den Islam geprägt, insbesondere für das ungarische Reich. Johann Hunyadi, ein herausragender Staatsmann und Heerführer, stellte sich dieser Gefahr erfolgreich entgegen und wurde in byzantinischen Kreisen als Hoffnungsträger angesehen. Sein Aufstieg zum "athleta Christi" resultierte aus seinen militärischen Erfolgen, insbesondere während der Belagerung von Belgrad 1456, die den Osmanen vorübergehend Einhalt gebot. Diese Ereignisse prägten den Mythos um Hunyadi und die Wahrnehmung der osmanischen Expansion in Europa.

      Einordnung der Geschehnisse um die Stadt Belgrad 1456 in die politisch-militärische Biographie Johann Hunyadis
    • Die Bewerbung Augsburgs um den Status eines UNESCO-Welterbes für sein Wassersystem verdeutlicht eine bemerkenswerte Verbindung von historischer Kontinuität und kultureller Komplexität über mehr als 800 Jahre. Das System, repräsentiert durch 22 Objekte, umfasst nicht nur technische Innovationen, sondern auch emblematische Elemente, die die Wasserwirtschaft als zentrale Lebensader der Stadtgeschichte darstellen. Der Essay beleuchtet die Identität Augsburgs als Stadt des Wassers und diskutiert die Chancen und Risiken dieser Bewerbung, die sowohl identitätspolitische als auch ökonomische Implikationen hat.

      Eine ethnographische Untersuchung des Augsburger UNESCO-Bewerbungsantrags
    • Die Studienarbeit analysiert die Stadtplanung Augsburgs zwischen 1951 und 1967 und beleuchtet die Rolle von Stadtbaurat Walther Schmidt im Kontext der bundesweiten Aufbaudiskussion. Dabei werden spezifische städtebauliche Entwicklungen und deren individuelle Ausprägungen in Augsburg herausgearbeitet. Der Fokus liegt auf der Wechselwirkung zwischen städtischer Entwicklung und den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Nachkriegszeit in Bayern, insbesondere in Schwaben. Die Arbeit bietet somit einen umfassenden Einblick in die städtebaulichen Herausforderungen und Lösungen der damaligen Zeit.

      Das Erbe der "schöpferischen Rekonstruktion". Der historische Wert der Wiederaufbauprinzipien des Stadtbaurates Walther Schmidt und ihre Auswirkungen auf die Altstadt von Augsburg
    • Die Arbeit analysiert Tiziano Vecellios bedeutendes Werk "Martyrium des heiligen Laurentius" und betrachtet dessen Stellenwert in der Kunstgeschichte des 16. Jahrhunderts. Tizian, ein herausragender Künstler der Renaissance, wird als unbestrittener Meister der Seerepublik Venedig gewürdigt. Die Untersuchung thematisiert die stilistischen Merkmale des Werks und dessen Einordnung in die umstrittene Phase des Altersstils, was einen tiefen Einblick in die künstlerische Entwicklung und die zeitgenössischen Strömungen der Renaissance bietet.

      "Das Martyrium des heiligen Laurentius" von Tiziano Vecellio. Bildbeschreibung, Interpretation und Vergleich