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Walter Burkert

    2. Februar 1931 – 11. März 2015

    Walter Burkert war ein deutscher Gelehrter der griechischen Mythologie und des Kults. Als emeritierter Professor für Klassische Philologie an der Universität Zürich, Schweiz, lehrte er auch in Großbritannien und den USA. Seine Arbeit befasste sich mit den tiefen Wurzeln religiöser Riten und ihrer Verbindung zu Mythen. Er erforschte archetypische Muster in der griechischen Religion und ihren Einfluss auf das spätere Denken.

    Homo Necans
    Opferritual und Mythos bei den Griechen
    Kleine Schriften
    Die Griechen und der Orient
    Antike Mysterien
    Kulte des Altertums
    • 2024

      „Religia grecka” Waltera Burkerta to fundamentalne dzieło naukowe jednego z najważniejszych współczesnych badaczy dziejów religii starożytnych Greków, będące jego opus magnum. W książce tej, dotychczas niepublikowanej w języku polskim, Burkert dąży do uchwycenia szczególnego, lecz zarazem w pewien sposób paradygmatycznego dla badań z zakresu historii religii prowadzonych w kręgu kultury europejskiej, fenomenu religii greckiej od strony rytuału i mitu, śledząc zarówno praktyki religijne, jak i ich objaśnienia w formie opowieści.

      Religia grecka
    • 2013

      Edice Světová náboženství. Vynikající kniha švýcarského religionisty prof. Waltera Burkerta představuje dnes v rámci zkoumání řeckého náboženství klasické dílo. Jejím významným přínosem je, že nepohlíží na předmět svého zájmu z hlediska historického či mytologického, nýbrž především s ohledem na náboženskou praxi - kult a rituály, které jsou pro archaické a klasické období doloženy. Zabývá se tedy skutečným náboženským životem starověkého člověka. Úvodní kapitola shrnuje poznatky o době minojské a mykénské, dále se pak autor orientuje spíše po tématech než po časové ose (odd. II. Rituál a svatyně, III. Bohové, IV. Mrtví, héroové a chtonická božstva, V. Polis a polytheismus, VI. Mystéria a askeze, VII. Filosofické náboženství). Burkertův výklad, kromě toho, že je doložen bohatými doklady a odkazy na primární i sekundární literaturu, je velmi čtivý, což jej činí oblíbenou příručkou studentů i badatelů v oblasti řeckého náboženství i náboženství obecně, o čemž svědčí i několik vydání v angličtině a dalších jazycích (naposledy vydání italské). Součástí knihy je důkladný aparát. Pro české vydání byla kniha doplněna o aktuální poznatky a odkazy na nově vyšlou literaturu.

      Řecké náboženství archaické a klasické doby
    • 2011

      Walter Burkert ist einer der profiliertesten und bedeutendsten Forscher zur griechisch-römischen Antike der Gegenwart. Religion steht im Zentrum seines Werks. Ganz besonders sind es Mythos und Ritual, seit 'Homo Necans' (1972), einem Buch, das als erstes umfassend und methodisch die Parallelismen der beiden Phänomene im griechischen Material verfolgte. In Band IV der Kleinen Schriften Burkerts sind Aufsätze zum Mythos und allgemeine Aufsätze zur antiken Religion gesammelt. Dieser Band greift nicht nur weit zurück in Burkerts Schaffen und situiert so seine Buchpublikationen in ihrem wissenschaftlichen Umfeld. Er umfasst auch einen neueren Text, der Burkerts Reflexion auf die Probleme und die Zukunft der von ihm so massgebend geformten Religionswissenschaft der antiken Welt vorstellt.

      Kleine Schriften
    • 2009

      Die Griechen und der Orient

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,1(29)Abgeben

      Walter Burkert zeigt in seinem glänzend geschriebenen Werk, wann und über welchen Feldern ihrer Kultur den Griechen das Licht im Osten aufging: So beschreibt er die Rezeption des Alphabets und der orientalischen Schriftkultur durch die Griechen, die Anverwandlung orientalischer Mythen in den Werken Homers, ferner die Spuren orientalischer Weisheitslehren in der Gedankenwelt der Vorsokratiker, die Reflexe ägyptischer Heilsvorstellungen in der orphischen Religion und schließlich die Faszination der „Magier“ genannten persischen Priester für die Griechen. „Was immer die Griechen von den Barbaren übernehmen, arbeiten sie in schönerer Weise aus.“ Bevor man in Platons Schule diesen Satz formulieren konnte, hatten die Griechen bereits über Jahrhunderte in - nicht immer ganz ungefährlichem - Kontakt mit dem Orient gestanden. Und bevor die Griechen damit beginnen konnten, etwas besser zu machen als ihre Vorbilder, befanden sie sich erst einmal eine lange Zeit in der Rolle des Schülers, zumindest aber in der Rolle des Empfängers, was die Einflüsse der orientalischen Hochkulturen betrifft. Eine Vielzahl anschaulicher Beispiele verdeutlicht die Fülle der Bezüge zwischen griechischer und orientalischer Kultur und macht die Lektüre dieses Buches zu einer wahren Entdeckungsreise in die Anfänge der abendländischen Geisteswelt.

      Die Griechen und der Orient
    • 2009

      Kulte des Altertums

      • 279 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,4(3)Abgeben

      In kritischer Auseinandersetzung mit der Biologie, insbesondere der Soziobiologie zeigt Walter Burkert an Zeugnissen der alten, vorchristlichen, vorislamischen Religionen, wie die Grundformen religiösen Verhaltens sich aus biologisch vorgegebenen Programmen entfaltet haben könnten. Sein Buch, das zuerst in den Vereinigten Staaten erschien, hat zu kontroversen Urteilen geführt, aber alle Besprechungen bewundern die Sachkenntnis, den Ideenreichtum des Autors und seine Darstellungskunst.

      Kulte des Altertums
    • 2008

      Der emeritierte Züricher Gräzist Walter Burkert ist einer der bedeutendsten deutschsprachigen Gelehrten, dessen Forschungen nicht nur auf dem Gebiet der Religionswissenschaft, sondern auch auf dem der antiken Philosophie im deutschsprachigen Raum wie auch weit darüber hinaus international große Beachtung gefunden haben. Der vorliegende achte Band der Kleinen Schriften Burkerts, dessen erstmals 1962 erschienene Habilitationsschrift über den antiken Pythagoreismus bereits zentralen Fragen der antiken Philosophie galt, enthält die wichtigsten kleineren Arbeiten des Gelehrten zu Fragen der antiken Philosophie aus den Jahren 1959 bis 2004; einen Schwerpunkt bilden die Arbeiten zur vorsokratischen und platonischen Philosophie, vielfach handelt es sich auch um systematische Fragen und übergeordnete Aspekte, die den gesamten Bereich des griechischen Denkens berühren.

      Kleine Schriften 8
    • 2007

      Kleine Schriften 7

      • 230 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Herausgabe der Kleinen Schriften von Walter Burkert wird mit Band VII fortgesetzt, der Beiträge zur griechischen Tragödie und zur griechischen Historiographie enthält. Burkert ist vor allem durch seine Studien zur Anthropologie des Tieropfers berühmt geworden, die er 1972 in dem Buch »Homo Necans« vorlegte. Er versteht das Opferritual als Inszenierung geregelter Aggression, durch die das Töten von Tieren für Nahrungszwecke durch eine symbolische Rückgabe der für den Menschen ungenießbaren Teile an die Götter kompensiert wird. Burkert hat diese Theorie, bei deren Ausarbeitung er über den Bereich der Altertumswissenschaft weit hinausgriff, dann doch vor allem bei der Interpretation griechischer Befunde zur Geltung gebracht, so auch in dem hier angezeigten Band. Berühmt ist zumal der einleitende frühe Aufsatz (von 1966) über griechische Tragödie und Opferritual. Dem anthropologischen Ansatz sind auch die meisten weiteren Aufsätze zur Tragödie verpflichtet. Im Bereich der Geschichtsschreibung steht Herodot im Zentrum, vor allem als Historiker griechischer wie nichtgriechischer Religion.

      Kleine Schriften 7
    • 2007

      Babylon, Memphis, Persepolis

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,4(6)Abgeben

      Traverses the ancient world's three great centres of cultural exchange - Babylonian Nineveh, Egyptian Memphis, and Iranian Persepolis - to situate classical Greece in its proper historical place, at the Western margin of a Near Eastern-Aegean cultural community that emerged in the Bronze Age and... číst celé

      Babylon, Memphis, Persepolis
    • 2006

      Walter Burkert ist einer der profiliertesten und bedeutendsten Forscher zur griechisch-römischen Antike der Gegenwart. Der vorliegende Band der Kleinen Schriften konzentriert sich auf Pythagoreismus und Orphik. 1962 hatte Burkert die Studien zum Pythagoreismus revolutioniert; zahlreiche Artikel aus jener Schaffensphase greifen einzelne Aspekte des Phänomens auf und sind bis zum heutigen Tag wegweisend geblieben. Die Arbeiten zur Orphik – einer religiösen Bewegung, die eng mit den Mysterien des Dionysus verbunden war – haben Burkert während seiner gesamten Forschungslaufbahn beschäftigt, nicht zuletzt deswegen, weil in den letzten dreißig Jahren immer wieder zentrale Texte publiziert worden sind, zu deren Verständnis Burkert Entscheidendes beigetragen hat.

      Kleine Schriften 3