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Dariusz Brodka

    28. August 1969 – 2. Jänner 2024
    Freedom and its limits in the ancient world
    Die Geschichtsphilosophie in der spätantiken Historiographie
    Ammianus Marcellinus
    Narses: Politik, Krieg und Historiographie
    Prokop von Caesarea
    Die Romideologie in der römischen Literatur der Spätantike
    • 2018

      Narses, ein Eunuch und Feldherr des Oströmischen Kaisers Justinian, war eine bedeutende Gestalt der ausgehenden Spätantike. Von den 530er Jahren bis etwa 568 spielte er als Politiker und Feldherr eine wichtige Rolle im Oströmischen Reich. Trotzdem sind viele Aspekte seiner Karriere umstritten. Das Buch untersucht die Karriere von Narses und bietet einen Einblick in die Faktoren, die zu seinem politischen Aufstieg beitrugen. Das Hauptaugenmerk der Untersuchung richtet sich auf seinen realen Wirkungskreis, der sich im Laufe vieler Missionen kristallisierte, während er als kaiserlicher Sonderbeauftragter agierte. Im Fokus der Studie stehen die konkreten Ereignisse, an denen Narses aktiv teilnahm, u. a. der Nika-Aufstand, die religionspolitischen Wirren in Ägypten und die Gotenkriege. Das Buch versteht sich auch als eine quellenkritische Studie zur spätantiken Historiographie, deren Aufgabe ist, die einzelnen historiographischen Traditionsstränge, die sich auf Narses beziehen, zu identifizieren, voneinander abzugrenzen und zu untersuchen.

      Narses: Politik, Krieg und Historiographie
    • 2009
    • 2004

      Die Geschichtsphilosophie in der spätantiken Historiographie

      Studien zu Prokopios von Kaisareia, Agathias von Myrina und Theophylaktos Simokattes

      Prokopios von Kaisareia, Agathias von Myrina und Theophylaktos Simokattes haben ein relativ klares und rationales Bild der großen, dramatischen Ereignisse des 6. Jahrhunderts gezeichnet. In ihren Werken kommen sowohl die klassischen Deutungsmuster und Geschichtskonzeptionen als auch die christliche Weltanschauung zum Ausdruck. In der Arbeit wird die Geschichtsphilosophie dieser Historiker untersucht. Gemeint ist damit ein Nachdenken über die Geschichte, über ihren Sinn, ihre Struktur und ihre Mechanismen. Es handelt sich um eine deutende Betrachtung der historischen Vorgänge und Erscheinungen, die auf das Feststellen und Erkennen der Faktoren und Strukturen zielt, die die gegebene Wirklichkeit bilden. Diese Untersuchung will damit zum richtigen Verständnis und zur gerechten Würdigung der spätantiken Historiographie beitragen.

      Die Geschichtsphilosophie in der spätantiken Historiographie
    • 1998

      Die Arbeit behandelt die Frage nach der spätantiken Romideologie in der römischen Literatur des 4. und 5. Jahrhunderts. Der Verfasser untersucht die heidnischen und christlichen Quellen, um die Elemente der Romidee, ihr Funktionieren, ihre Rolle, Wandlungen und die Deutungsweise der Zeitgeschichte bestimmen zu können. Alle literarischen Zeugnisse werden nach einheitlichen Kriterien und Methoden behandelt. Die Arbeit umfaßt die wichtigsten lateinischen Autoren, tritt also mit dem Anspruch einer Gesamtdarstellung auf.

      Die Romideologie in der römischen Literatur der Spätantike