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Marie de Gournay

    6. Oktober 1565 – 13. Juli 1645

    Die französische Autorin Marie de Gournay untersuchte in ihren frühen Schriften die Gleichheit von Männern und Frauen. Diese proto-feministischen Werke, die im frühen 17. Jahrhundert entstanden, griffen viele Themen auf, die später weiterentwickelt werden sollten. Sie verfasste auch einen Roman und verschiedene andere literarische Werke.

    Textes relatifs à la calomnie
    Preface to the Essays of Michel de Montaigne by his Adoptive Daughter, Marie Le Jars de Gournay
    Apology for the Woman Writing and Other Works
    Zur Gleichheit von Frauen und Männern
    • 1997

      Die Frühaufklärerin Marie le Jars de Gournay ist in erster Linie als Schülerin und geistige Adoptivtochter des französischen Moralisten Michel de Montaigne bekannt. Doch sie ist auch eine der ersten Philosophinnen, die sich in ihren Texten für die Gleichheit der Geschlechter eingesetzt hat. Mit dem Titel Zur Gleichheit von Frauen und Männern liegt nun erstmals eine deutsche Übersetzung ihrer wichtigsten Texte vor. Mit ihren Abhandlungen Über die Gleichheit von Männern und Frauen (1622) und Beschwerde der Frauen (1626) hat sie einen Beitrag zur damals aktuellen Diskussion der querelle des femmes geleistet. Gournays Arbeit zeigt, daß bereits vor der klassischen männlich dominierten Aufklärung des 18. Jahrhunderts eine feministische einsetzte, die den Grundstein für die späteren Frauenbewegungen gelegt hat.

      Zur Gleichheit von Frauen und Männern